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  Wer besitzt die macht in den usa

    Wer besitzt die Macht in den USA? Nach dem zweiten Weltkrieg ist USA die Führungsmacht des Westens. Der Präsident hat die grösste Macht und ist Staatsoberhaupt. Das Parlament (Senat, Repräsentantenhaus) ist Gegengewicht zum Präsidenten. Starken Einfluß auf die Politik haben große Konzerne und mächtige Interessensverbände. Sie finanzieren die Wahlkämpfe der Politiker. Die "Vierte Gewalt" sind die Medien.

Sie bestimmen auch das Konsumverhalten der Amerikaner. In den USA gibt es zwei Parteien: Republikaner und Demokraten. Sie weisen keine großen weltanschaulichen Gegensätze auf. Republikaner treten für weniger Macht der Politik in der Wirtschaft ein. Eisenhower (1953-1961) begünstigte große Konzerne (BIG BUSINESS) . John F.

Kennedy (=Nachfolger Eisenhowers) war der erste katholische Präsident der USA. Er setzte sich stark für die Schwarzen ein. Dadurch stieß er auf heftige Kritik. Er wurde im November 1963 in Dallas ermordet. Die Schwarzen wurden hauptsächlich im Süden stark diskriminiert. Bis in die 60-iger Jahre war Rassentrennung in Schulen, Kinos und Restaurants Martin Luther King oranisierte "Sit-ins" und Demonstrationen.

Er kämpfte gegen die Diskriminierung der Schwarzen bis er im Jahre 1968 in Memphis ermordet wurde. Erst unter Lyndon B. Johnson konnten wichtige Bürgerrechtsgesetze verabschiedet werden. Als die Sowjetunion 1957 den ersten Sateliten, "Sputnik", in die Erdumlaufbahn brachte, löste dies in den USA einen großen Schock aus. In der Folge wurde in den USA ein aufwendiges Weltraumprogramm gestartet, welches mit der Mondlandung am 21.Juli 1969 seinen Höhepunkt erreichte.

Was sind die außenpolitischen Ziele der USAUSA und Rußland bestimmten die Weltpolitik. Im Koreakrieg (1950-53) griff die USA auf seitens Südkoreas gegen die "Eindämmung des Kommunismus" ein. Die USA wollte neutrale Dritteweltstaaten durch Wirtschaftshilfe auf die Seite der USA ziehen. Das mißlang in vielen Fällen. Das schwierigste außenpolitische Problem war der Vietnamkrieg. Nach der Befreiung von den französischen Kolonialherren 1954 wurde das kommunistische Nordvietnam vom USA unterstützten Südvietnam getrennt.

Als es im Südvietnam zum Guerillakrieg kam, unterstützte J.F.Kennedy die südvietnamesische Regierung. Nach einem militärischen Zwischenfall griff die USA in den Krieg ein. Trotz Steigerung der Militäreinsätze verschlechterte sich die Lage der südvietnamesischen Regierung. Präsident Nixon entschloß sich 1973 mit Nordvietnam eine "Vereinbarung Uber die Beendigung des Krieges und die Wiederherstellung des Friedens in Vietnam" zu treffen.

Nach dem Abzug der US-Truppen Ubernahm die kommunistische Befeiungsfront die Macht in Südvietnam. Eine Wende in der US-Außenpolitik vollzog Präsident Nixon, als er 1972 die Volkrepublik China, nach dem Sieg der Kommunisten, diplomatisch anerkannte. Nixon und Mao Tse-tung erklärten, daß keine der beiden Staaten im Asiatisch-pazifischen Raum eine Vorherrschaft anstrebe. Der Nachfolger Nixons, Jimmy Carter, betonte die Politik der Menschenrechte. Carters Fehlschläge (z.B.

fehlgeschlagener Versuch amerikan. Geiseln in Teheran zu befreien) wurden ihm als Zeichen der Schwäche ausgelegt. Carters Nachfolger, Ronald Reagan, versprach die Wiederherstellung der Stärke der USA. Er demonstrierte dies gegen die sandinistische Regierung in Nicaragua und gegen Lybien.

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