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  Die verwandlung

Die Verwandlung Franz Kafka                       Stefanie Lehner Hauptschule Hörsching Für die 8.Schulstufe Literarische Arbeit   Inhaltsverzeichnis     Verzeichnis   Inhaltsangabe S. 2 –3 Biographie S. 4 Charakteristik S. 5 Bilder S. 6-7     Personen:   Gregor Samsa Käfer Der Vater Die Mutter Die Schwester Grete Die drei Zimmerherren Die zwei Dienstmädchen Der Prokurist  Inhaltsangabe  E ines Morgens wacht der Reisende Gregor Samsa auf und stellt fest, dass er sich in ein Insekt verwandelt hat.

Er versucht aufzustehen, doch es gelingt ihm nicht. Er wirft die Decke zurück und sieht diese kleinen Beinchen. Plötzlich klopft seine Schwester an die Türe und fragt, wann er denn endlich fertig ist. Gregor versucht es immer und immer wieder aufzustehen- vergebens. Kurze Zeit später klopfen auch seine Eltern an die Tür. Dann läutet es an der Haustüre.

Es ist der Prokurist. Auch er klopft an die Türe des Burschen, doch niemand öffnet ihm. Gregor stützt sich auf und krabbelt zur Tür. Dann öffnet er sie. Seine Eltern, der Prokurist und seine Schwester stehen hinter der Türe. Nur der Vater reagiert und schlägt mit einem Gegenstand auf seinen Sohn ein.

Dieser will jedoch wieder in sein Zimmer zurück und bleibt beim Türstock hängen.   Einen Tag später wird Gregor von seiner Schwester besucht. Sie will seinen Geschmack testen und und so gibt sie ihm einige Sachen zu essen. In den nächsten Tagen kommt sie am Morgen, zur Mittagszeit und am Abend. Als sie aber dann wenige Tage danach ins Zimmer kommt, erschrickt sie immer so sehr, dass sie gleich wieder die Türe zuschlägt. Eines Tages denkt sie daran, die Möbel umzustellen, so dass ihr Bruder mehr Raum zum Krabbeln hat.

An das Hausmädchen und den Vater kann sie sich nicht wenden, nun bleibt nur noch die Mutter. Die beiden versuchen die Kästen wegzuschieben, aber es gelingt ihnen nicht. Währenddessen bleibt Gregor unter dem Kanapee versteckt und lässt sich nicht blicken. Ein Problem gibt es aber, bis zum Zeitpunkt der Verwandlung hat Gregor die Familie ernährt, da ja keiner arbeiten geht, nun muss der Vater das Geld verdienen.   Am nächsten Tag räumt die Mutter das Zimmer aus, bis fast nichts mehr im Raum ist. Als die Mutter kurz aus dem Zimmer geht, kriecht Gregor unter dem Bett hervor und sieht das Bild der Frau, die in Pelz gekleidet ist.

Doch er will nicht, dass sie ihm das Bild wegnehmen. Er krabbelt auf die Wand und verdeckt es. Die Mutter sieht einen Fleck auf der geblümten Tapete. So fällt sie in Ohnmacht. Als es an der Tür läutet, öffnet Grete und sagt dem Vater, dass Gregor ausgebrochen ist und die Mutter in Ohnmacht gefallen sei. Der Vater betritt das Zimmer Gregors und geht auf ihn zu.

Gregor läuft weg. Die beiden rennen mehrere Runden im Zimmer. Dann bombardiert der Vater, Gregor mit den Äpfeln aus der Obstschale. Einer davon streift ihn und einer bleibt ihm im Nacken stecken.   Am Abend sitzen die Eltern und Grete im Wohnzimmer zusammen und beschließen, das Haus mit anderen Personen zu teilen. In den nächsten Tagen kommen drei Männer, um sich das Haus anzusehen.

Sie beschließen auch gleich einzuziehen. Am Abend sitzen alle zusammen im Wohnzimmer und lauschen der Musik von Grete. Gregor will bei ihnen sein und krabbelt so ins Wohnzimmer. Als er von den Personen entdeckt wird, wird er auch schon wieder ins Zimmer gejagt. Die drei Zimmerherren beschließen auszuziehen und gehen in ihre Zimmer. Gregor versteckt sich unter dem Kanapee.

Später überlegen die Eltern und Grete wie sie Gregor loswerden könnten.   Gregor denkt an die früheren Zeiten zurück und holt zum letzten Mal Luft. Dann ist er tot. Das neue Zimmermädchen- das andere ist entlassen worden- bemerkt am nächsten Tag, dass Gregor gestorben ist und holt die Familie herbei. Nun wollen die drei Zimmerherren wieder einziehen, der Vater aber jagt sie aus dem Haus. Auch das neue Dienstmädchen wird entlassen.

Nun stellt die Familie fest, dass sie Gregor doch vermissen. Später fahren sie in die Stadt und die Mutter möchte, dass Grete heiratet.  Franz Kafka    Geboren am 3. Juli 1883 in Prag, gestorben am 3. Juli 1924 in Kierling bei Wien. Er war der erste Sohn des jüdischen Kaufmanns Hermann Kafka (1852-1931) und dessen Frau Julie Lowy (1856-1934).


Diese heirateten im Jahre 1882. Außerdem hatte er noch fünf Geschwister: Georg (geb. 1885, 15 Monate später verstorben); Heinrich (geb. 1887, sechs Monate später verstorben); Gabriele, genannt Elli (1889-1941; verheiratet mit Karl Hermann-1911), (gestorben in einem Konzentrationslager); Valerie, genannt Valli (1890-1942), gestorben in einem Konzentrationslager und Ottilie, genannt Ottla (1892-1943)-seine Lieblingsschwester, (gestorben im Konzentrationslager Auschwitz).   1901-1906 studierte er Germanistik und Jura in Prag, 1906 promovierte er in Jura. Dann kurze Praktikantenzeit am Landesgericht Prag.

1908-1917 war er Angestellter einer Versicherungsgesellschaft, später Angestellter einer Arbeiter-Unfall-Versicherung. 1917 erkrankte er an Tuberkulose und musste seinen Beruf aufgeben.   Sein Verhältnis zu Frauen war schwierig und problematisch. 1923 lebte er dann mit Dora Diamant zusammen als freier Schriftsteller in Berlin und Wien. Zuletzt lebte er im Sanatorium Kierlang in Wien, wo er an Kehlkopftuberkulose starb. Sein literarischer Nachlass, den er testamentarisch zur Verbrennung bestimmt hatte, wurde posthum gegen seinen Willen von Max Brod veröffentlicht.

  Erscheinungsdaten einiger seiner Werke:   1913- Betrachtung 1916- Die Verwandlung 1916- Das Urteil 1919- In der Strafkolonie 1919-Ein Landarzt.  Charakteristik  Gregor Gregor Samsa war Reisender. Bis zum Tag seiner Verwandlung ernährte Gregor seine Familie. Er ging immer sehr gerne arbeiten, war nie krank und war der Liebling der Eltern. Gregor glaubte, er sei der wichtigste in der Familie und wollte sogar das Studium seiner Schwester finanzieren. Er konnte mit dem Problem, dass er sich in ein Insekt verwandelt hatte gut umgehen.

Außerdem konnte er auf Wänden krabbeln und hinterließ dabei eine klebrige Substanz.Später dachte er immer an die früheren Zeiten zurück. Ein Problem bestand aber, und zwar dachte er immer nur an sich. Er wollte zwar nur bei der Familie sein, dachte dabei aber nie daran, dass sie sich vor ihm ekelten. Gregor war in dieser Familie jedoch nicht der Einzige, der sich verwandelt hatte, sondern auch der Vater, die Mutter und die Schwester wandelten sich.   Der Vater   Der Vater veränderte sich zum Zeitpunkt der Verwandlung sehr.

Früher war er immer ein sehr kranker und gebrechlicher Mann. Dann wurde er zum starken Mann. Er kam immer sehr spät nach Hause und ging auch mit der Dienstuniform- er war nun Portier in einem feinem Hotel- schlafen. Der Vater war jedoch immer sehr schnell gereizt, und ließ meiner Meinung nach den Frust an Gregor aus.   Die Schwester   Die Schwester war vor der Verwandlung „das Schwarze Schaf“ in der Familie. Immer war Gregor der Liebling der Eltern.

Als jedoch der Zeitpunkt der Verwandlung kam, gab sie Gregor am Anfang noch Sachen zu Essen und kümmerte sich um ihn. Später wurde sie immer nachlässiger, bis sie ihm gar nichts mehr gab. Sie verwandelte sich vom unreifem Mädchen in eine selbstbewusste Dame. Eines Tages besprach Grete mit den Eltern, wie sie Gregor loswerden könnten. Sie verbat der Mutter auch noch Gregor zu besuchen. Ich finde sie hat in der Familie die grösste Verwandlung, des Charakters durchgemacht.

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