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Meyer: Die Richterin   Die Geschichte beginnt auf dem Kapitol, wo eine Messe gehalten wird. Der Sohn des Bischofs von Chur ist auch anwesend und trifft einen Landsmann, mit dem er trinken geht. Sie sprechen über Erbschaft und Familie. Die Richterin (Sie ist die durch das Erbe reich gewordene Witwe des Domes) will wegen den einfallenden Lombarden den Kaiser ins Land holen. Der Bischofssohn ist als Boten der Richterin geschickt worden und wird zu dieser zurückgeschickt. In Raetien: Das Mädchen wartet auf den Bischofssohn, ihren Bruder.

Ein Lombarde erscheint, der behauptet, Wulfrin, den Sohn des Bischofs, als Geisel zu haben. Das Mädchen kauft ihn mit Juwelen frei, aber da platzt die Richterin herein, lässt den Lombarden aber nach einigem zögern ziehen. Unterdessen geht die verrückte Faustine ins Gefängnis. Sie will unbedingt hingerichtet werden, da sie ihren Mann umgebracht hat. Die Richterin weigert sich aber, das zu tun. Sie schickt Faustine nach Chur zum Bischof.

Inzwischen schläft das Mädchen schon. Die Richterin geht zu ihr. Sie hat einen Traum, in dem ihr der verstorbene Ehemann, der Domes, erscheint. Am nächsten Morgen kommt Wulfrin zurück, die Richterin hält eine Zeremonie vor dem Volk. Wulfrin: “Ich gebe die Richterin frei von Tode des Domes.” Wulfrin geht mit einem kleinen Jungen als Führer Gnadenreich, den zukünftigen der Schwester, holen.

Bei der Ankunft führen sie ein ausführliches Gespräch über den Kaiser, den Bischof und Palma (Die Schwester). Palma soll Gnadenreich heiraten, sie ist damit einverstanden. Sie nehmen zu dritt eine Mahlzeit auf dem Turm ein. Dabei entsteht ein Streit zwischen ihnen wegen einem Buch über Schwester-Bruderliebe. Palma läuft davon, Wulfrin ihr nach. Er holt sie in der Schlucht ein, sie streiten sich wieder, darauf schmettert Wulfrin seine Schwester gegen eine Felsen, sie ist tot.

Er schleppt sie nach hause, übergibt sie der Richterin und läuft anschliessend davon. Wulfrin wacht in einiger Entfernung der Burg wieder auf. Die Richterin kommt zu ihm, um mit ihm zu reden. Sie treffen die Abmachung, dass die Richterin ihn richten wird. In der Nacht kommt der Hirtejunge zu ihm, und sie gehen zusammen auf das Schloss. Dort sehen sie, wie die Richterin den verstorbenen Domes anschreit, sie kommt aber bald wieder zu sich.

Palma lebte noch und ist der Richterin gefolgt. Sie hat alles gehört und weiss jetzt, dass sie nicht das Kind vom Domes ist. Palma beginnt einen Hungerstreik, worauf die Richterin ein ernstes Wort mit ihr spricht. Da kommt Karl der Grosse. Sie bekennen alle ihre Taten. Darauf begeht die Richterin durch Gift Selbstmord.

Da sie jetzt nicht mehr lebt, gestehen sich Wulfrin und Palma ihre Liebe, sie heiraten.     Konrad Ferdinand Meyer   Geboren 1825 in Zürich, verbrachte er die Jugend nach dem Tod seines Vaters, der ihn in die Welt der Antike einführte, unter der Obhut seiner streng religiösen und nervenschwachen Mutter. Zuerst studierte er Jus, brach dieses aber ab und begann statt dessen private historische Studien. 1852 wurde er in eine Nervenheilanstalt eingeliefert. Die Mutter kommt selber in die Irrenanstalt und bringt sich dort um. Einigen Freunden gelingt es, Meyer von seinen Hemmungen und seiner krankhaften Menschenscheu zu befreien.

Der Tod der Mutter war für ihn ein Schritt in die Selbstständikeit. Mit seiner Schwester unternahm er zahlreiche Reisen ins Ausland. Meyer erbte, So das er keine materiellen Sorgen mehr hatte. Er schulte seine Sprache an Übersetzungen aus dem Französischen. Der Krieg 1870/71 brachte ihm die Entscheidung, sich für die deutsche Literatur zu entscheiden. 1875 heiratete er und schrieb fortan Zuhause.

Nach einem Nervenzusammenbruch wurde er in die Anstalt eingeliefert, konnte aber wieder heimkehren, aber nicht mehr schreiben. Meyer starb 1898.

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