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Interpretation des Gedichts „Die zwei Gesellen“ von Joseph von Eichendorff    Das von Joseph von Eichendorff verfasste Gedicht „Die zwei Gesellen“ handelt von zwei jungen Männern, die sich, wie zu dieser Zeit üblich, auf die Wanderschaft begeben und in den „vollen Frühling“ hinausziehen. Sie wollen es in ihrem Leben zu etwas bringen und ziehen fröhlich durchs Land. Allen Menschen, denen sie begegnen, „lacht Sinnen und Herz“. Der Erste verliebt sich, heiratet „sein Liebchen“ und bekommt „Hof und Haus“. Bald bekommt seine Frau ein Kind und er schaut „behaglich“ aus dem Haus , auf seine Ländereien. Der Zweite macht sich ein schönes Leben, ihm „sangen verlockend’ Sirenen“, er erlebt viel dabei.

Doch als es vorbei ist bemerkt er, dass er gar nichts mehr hat und sein Leben nichts mehr wert ist. Das lyrische Ich wird in der letzten Strophe traurig, weil beide ihr Leben eigentlich vergeudet haben. Der erstere hat nichts erlebt in seinem Leben, der sitzt jetzt da und hat nichts. Das Gedicht ist in Kreuzreimen und umarmenden Reimen gedichtet, es besteht aus 6 Fünfzeilern. Ihm liegt als Rhythmus ein 3- und 4-hebiger Jambus zu Grunde. Es wird in V.

3/4 ein Enjambement verwendet, „so jubelnd recht in die hellen, ¿ klingenden, singenden Wellen ¿ des vollen Frühlings hinaus. Man findet einige Anaphern in V. 6/7 die/die und in V. 11/13 der/der. Es sind auch Antropomorphisierungen wie in V. 4 „singende Wellen“ oder in V.

10 „lachten Sinnen und Herz.“ vertreten. In V. 18 sind die „Sirenen“ eine eindeutige Metapher für die Frauen mit denen er in seinem Leben zusammen war. Eine Zynästhesie wird in V. 20 „farbig klingenden Schlund“ entdeckt.

Eichendorff will damit sagen, dass man im Leben nicht nur arbeiten soll, sondern auch Spaß haben. Denn man kann auch Spaß an der Arbeit haben oder wenigstens eine „gesunde“ Mischung zwischen Freude und Arbeit finden, um ein erfülltes Leben zu haben.

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