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Ein      In seinem letzten Buch versucht Thomas Bernhard, seine Kindheit zu beschreiben, zu analysieren.   Der kleine Thomas erlebt viele Abenteuer in einer für ihn unbegreiflich großen Welt. Er ist nicht wie die anderen Kinder in seinem Alter.   Im Alter von acht Jahren besteigt er das wertvolle Waffenrad seines Vormundes und versucht sich in der Kunst des Radfahrens. Er hat Erfolg darin und deshalb beschließt er, es gleich bis zu seiner Tante Fanny nach Salzburg zu versuchen. Auf halbem Weg reißt die Kette des Waffenrades, Thomas kann nicht mehr weiterfahren.

Plötzlich wird ihm auch bewußt, dass er nicht einmal die genaue Adresse seiner Tante weiß. Mit viel Glück und der Hilfe von zwei Burschen schafft Thomas es zurück nach Traunstein. Er hat Angst davor, seiner Mutter das Vorgefallene zu erzählen und deshalb wendet er sich, wie so oft, an seinen Großvater. Denn dessen Wort ist das, was zählt, das, dem sich jeder beugt. Sein Großvater ergreift auch sogleich Partei für Thomas – und seine Mutter hat nicht einmal die Chance, dagegen zu protestieren.   Der Autor erzählt weiters von seinem ersten Lebensjahr, welches er im Hafen von Rotterdam auf einem Fischkutter verbracht hat, sowie von seiner glücklichen Zeit in Seekirchen.

Thomas ist gern in Seekirchen, denn er lernt dort seinen Freund Hansi kennen und geht auch zum ersten Mal in die Schule.   Doch dann muss seine Mutter mit ihm nach Bayern ziehen, wo sie eine Arbeit gefunden hat. Der kleine Thomas hört zum ersten Mal die Worte „Hitler“ und „Nationalsozialismus“, doch er kann sich darunter noch nichts vorstellen. Thomas wird in seiner neuen Schule als „Esterreicher“ gehänselt. Er ist ein Außenseiter und denkt zum ersten Mal an Selbstmord. Wehmütig erinnert er sich an die schöne Zeit in Seekirchen zurück, wenn ihn sein Lehrer oder seine Mutter mit dem Rohrstock schlägt.

  Dann muss er dem „Jungvolk“, der Vorstufe zur „Hitlerjugend“, beitreten. Er lernt, nationalsozialistische Lieder zu singen und Fahnen zu schwenken.   Eines Tages erscheint eine Dr. Popp bei seiner Mutter und erklärt ihr, sie würde Thomas zur Erholung in ein Heim nach Österreich schicken. Doch sein Bestimmungsort ist nicht in Österreich, sondern im Thüringer Wald in Deutschland: Es ist ein Heim für schwererziehbare Kinder.     Kritik: ‚Ein Kind‘ ist relativ ereignislos, langweilig geschrieben.

Hauptsächlich beschreibt der Autor das Verhältnis zu seinem Großvater oder seiner Mutter.   Ich habe versucht, dieses Buch mit Interesse zu lesen, doch es ist mir sehr schwer gefallen. Es ist nicht so, dass ich nur mit einem spannungsgeladenen Buch zufrieden bin, doch ich denke mir, dass es viele interessantere, aktuellere und wichtigere Dinge gibt, als die nicht unbedingt außergewöhnliche Kindheit eines für mich persönlich absolut unbedeutenden Menschen. 436 Wörter

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