Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Facharbeit peru - entwicklungsland

   Schulsystem in großbritannien

   Antarktis

   Exogene kräfte

   Niederlande

   Australien

   Zusammenfassung tsunami + entstehung von erdbeben

   Plattentektonik (alfred wegener), vulkanismus, erdbeben

   Metropolisierung und marginalisierung am fallbeispiel lima

   Stundenprotokoll zum thema passatzirkulation

   Auswertung eines klimadiagramms

   Wasserkreislauf und nährstoffkreislauf

   Der tourismus in den tropischen entwicklungsländern

   Treibhauseffekt

   Entstehung der mittelgebirge am beispiel des erzgebierges
alle kategorien

  Joachim haupt und sven hermann

Joachim Haupt und Sven HermannDie Börse  Allgemein   Allgemein: zentrale Stelle oder Wirtschaftsplatz, wie z. B. Waren- oder Wertpapierbörsen Begriff auf geschäftliche Vereinigung angewandt Mitglieder: Treffen zu vorgegebenen Zeiten, meist täglich zu festen Zeiten, um mit Waren und Wertpapieren zu handeln Leitung der Börse durch Börsenvorstand Hauptfunktion: Schaffung von zentralen Treffpunkt zur Verfügung zu stellen, an dem Geschäftsleute zusammenkommen können wenn Börse geöffnet: können sie Handel treiben Geschäft (das Börse als Unternehmen macht) ergibt sich aus dem Verkauf der Börsenplätze, aus Beiträgen und Abgaben (die Mitglieder zahlen und Gebühren, z. B. Transfergebühren für Verkauf von Börsensitzen) Börsensaal oder Maklerstand (große, offene Halle) für Mitglieder reserviert Abwicklung: Käufe und Verkäufe durch Zeichen oder zugerufene Verkaufs- und Kaufangebote überall sichtbare Anzeigetafel zeigt Liste der Transaktionen und Kurse Zentrale Treffpunkte (offiziell als Hauptort für Handelstransaktionen anerkannt) im Wirtschaftsleben aller großen Städte und Staaten seit dem Altertum nötig Athen: sein Emporion, Rom sein Collegium Mercatorum moderne Börse: Entwicklung aus Handelszentren, die im 13. Jh.

in den Handelsstädten Italiens und Flanderns bestanden. erste moderne Börse, an der nur Waren durch Beschreibung und Austausch von Quittungen verkauft (ohne Präsentsein der Ware): Börse von Antwerpen (1531) 16. Jh.: Einrichtung vieler solcher Börsen in europ. Handelsstädten, z.B.

Börse in Toulouse (1549), Royal Exchange of London (1571) Weitere wichtige Börsen in Amsterdam, Hamburg, Paris 1734: Einrichtung eines zentralen Handelsplatzes in New York (Meal Market) wurde einer der ersten Handelsplätze für Wertpapiere 1792 Bildung einer Gesellschaft durch 24 Geschäftsleute, später daraus die New York Stock Exchange wurde. in USA und Großbritannien Börsen als private Unternehmen gegründet in anderen Ländern Europas von Regierung eingerichtet und verwaltet an Devisenbörse Devisen gehandelt Börsengeschäfte aufgrund des amtlichen Devisenkurses betrieben an Devisenbörse in Frankfurt/Main wird der Kurs in D-Mark täglich ermittelt   Wertpapierbörse   Markt für Kauf und Verkauf von Effekten (Aktien, Schuldverschreibungen (Rentenpapiere)) Handel findet nach festen Gebräuchen und Vorschriften statt Grundlage für Börsenwesen bildet Börsen-, Börsenzulassungsgesetz, Börsenordnung öffentlich-rechtliche, körperschaftsähnliche Einrichtung Zusammenlaufen von sämtlichen Kauf- und Verkaufsaufträge bei Börsenmaklern Aufgabe: Kursbildung (amtliche Kursmakler dafürzuständig, legt als Schiedsrichter zwischen Angebot und Nachfrage den amtlichen Kurs für ein Wertpapier fest) Kassageschäfte: Geschäfte, bei denen Zahlung und Lieferung binnen kürzester Zeit erfolgen Termingeschäfte: Geschäfte, die erst zu einem späteren Zeitpunkt zu erfüllen sind Entwicklung der Kurse an der Börse, ist oft ein Gradmesser für die wirtschaftliche Lage eines Landes   Die Frankfurter Wertpapierbörse (FWB)   1585 gegründet Trägerin der FWB ist Deutsche Börse AG FWB größte der acht deutschen und weltweit viertgrößte Wertpapierbörse Einführung von IBIS (elektronischen Handelssystem für den Kassamarkt) 1991 è erster Schritt von einfachen Marktplatz für Wertpapiere hin zu einem Wertpapierdienstleister mit einem umfassenden elektronischen Systemangebot Börsenteilnehmer haben Zugang zum Kassamarkt über Xetra ® oder überdie Teilnahme am Börsenhandel auf dem Frankfurter Parkett   2.1. Organisationstruktur   Börsenrat = oberstes Organ des FWB trifft grundsätzliche Entscheidungen wie Erlaß von Börsen-, Gebühren- und Geschäftsordnung oder Festlegung der Bedingungen für Börsengeschäfte auch Entscheiden über die Einführung von technischen Systemen für Handel und Abwicklung Überwachung der Geschäftsführung aus maximal 24 Mitgliedern zusammengesetzt, für 3 Jahre gewählt neben Kreditinstituten auch Kurs- und Freimakler, Versicherungsunternehmen, Anleger u.a. vertreten.

Börsengeschäftsführung nimmt laufenden Leitungsfunktionen der Börse in eigener Verantwortung wahr Geschäftsführer für höchstens fünf Jahre gewählt Überwachung von Handel und Geschäftsabwicklung auf Börsenebene durch Handelsüberwachungsstelle è deutliche Verbesserung von Anlegerschutz und Integrität des Marktes Die Marktaufsicht wird ergänzt durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung und das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe). Landesbehörde beaufsichtigt neben Einhaltung der börsenrechtlichen Vorschriften und Anordnungen auch ordnungsgemäße Durchführung des Börsenhandels sowie die Abwicklung der Geschäfte durch die Börse vor Aufnahme des Handels: Wertpapiere müssen im Amtlichen Handel + Geregelten Markt ein förmliches Zulassungsverfahren durchlaufen durch Verfahren: Sicherstellung, daß vorgeschriebene Information des Publikums gewährleistet ist1997: Ablösung des IBIS Systems durch neu entwickeltes, modernes Xetra ® System1997: Ablösung des IBIS Systems durch neu entwickeltes, modernes Xetra ® System   Xetra   Xetra neues System für den Bildschirmhandel mit Aktien und anderen Wertpapieren Exchange Electronic Trading ermöglicht Börsenmitgliedern Handel von überall aus Eingeführung im November 1997 280 Banken und Wertpapierhäuser für Handel in Xetra entschieden       Voraussetzungen für die Teilnahme am Xetra-Handel Zulassung bei einer deutschen Wertpapierbörse auch für Privatanleger über ihre Bank   Orderformen im Xetra-Handel Market (werden sofort zu jedem beliebigen Preis ausgeführt) Limit Orders (nur, wenn der Preis die angegebene Grenze erreicht ausgeführt) Stop Orders (sobald Preis des Wertpapiers das angegebene Stop-Limit erreicht: Ausführung) "Fill-or-Kill" (Order wird entweder vollständig ausgeführt - oder gar nicht) "Immediate-or-Cancel" (Orders, die sofort und so weit wie möglich ausgeführt werden, Löschung nicht ausgeführte Teile dieser Order)   Schutzmechanismen erhöhen die Preiskontinuität Volatilitätsunterbrechung (bewirkt einen Wechsel der Handelsform, sobald der nächste potentielle Ausführungspreis außerhalb eines von der Börse definierten Korridors liegt) Market-Order-Unterbrechungen (in Auktionen, Sind am Ende der Aufrufphase nicht alle Market Orders - also Orders ohne Preislimit - ausführbar, weil: nicht genügend passende Aufträge im Orderbuch stehen, damit Verlängerung der Aufrufphase um einen bestimmten Zeitraum.)   So sieht der Handelstag in Xetra aus von 8.30 bis 17.00 Uhr: Handeln von Aktien Haupthandelsphase beginnt mit einer Eröffnungsauktion Danach: Aufnehmen des fortlaufenden Handels kann durch eine oder mehrere Auktionen unterbrochen werden fortlaufende Handel endet mit der Aufrufphase für die Schlußauktion kurz vor 17 Uhr   So kommt Ihre Order in das Orderbuch von Xetra teilnehmen dürfen: zum Börsenhandel zugelassenen Institute (Banken, deren Vertreter) zuständige Händler stellt den Auftrag des Anlegers in das elektronische Orderbuch von Xetra è System überprüft automatisch, ob gegenüberliegende Seite des Orderbuchs ein passendes Angebot enthält Auftrag wird ausgeführt und auf elektronischem Weg bestätigt Abwicklung innerhalb von zwei Tagen über gleichfalls elektronischen Systeme der Deutsche Börse Clearing AG   Quellenangabe   Microsoft Encarta 98 Enzyklopädie www.exchange.


de

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser

   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke
Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com