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  Das klima in den tropen

Das Klima in den Tropen Schriftliche Hausaufgabe       1. Die beiden Klimadiagramme beschreiben den Temperaturverlauf und die Entwicklung der Niederschläge für Santarém (Brasilien und El Fasher (Sudan) im Zeitraum von einem Jahr.   In Santarém liegt die Durchschnittstemperatur bei 26°C und der mittlere Jahresniederschlag bei 2095mm. Bis auf den Zeitraum zwischen Mitte August und Ende Oktober sind die Monate durchweg humid. Man kann nur sehr geringe Temperaturschwankungen erkennen. Somit liegt Santarém mit seinen 9½ humiden Monaten im Klima der Feuchtwälder und Feuchtsavannen, am Rand zu den Tropen.

  El Fasher hat eine Durchschnittstemperatur von 24,9°C und einen mittleren Jahresniederschlag von 303mm. Die Monate sind bis auf Anfang Juli bis Mitte September alle arid. Die Niederschläge gehen zwischen Mitte November und Mitte April gar gegen Null. Die Temperaturschwankungen sind mit maximal 10/11°C (18°-29°C) nicht besonders groß. Somit liegt El Fasher mit seinen 2½ humiden Monaten im Klima der Dornensavannen.     2.

Um den Äquator ist die Sonneneinstrahlung das ganze Jahr über nahezu gleichbleibend sehr stark. Egal zu welcher Jahreszeit treffen die Sonnenstrahlen im Bereich des Äquators immer fast senkrecht auf die Erde. Dadurch kommt es zu den äußerst geringen Temperaturschwankungen in Santarém. Sogar die Tagesschwankungen übersteigen die Jahresschwankungen der Monatsdurchschnittswerte. Zu den hohen Niederschlägen in Santarém kommt es zum einen durch die Passatzirkulation. Die Luft um den Äquator erwärmt sich durch die starke Sonneneinstrahlung stark und steigt auf.

Sie kühlt sich ab und regnet sich dadurch ab. In dem Bereich der aufsteigenden Luftmassen kommt es zu starken Niederschlägen. Diesen Bereich nennt man Innertropische Konvergenz (ITC). Die nachströmenden Luftmassen (Nord-Ost Passate) kommen im Norden über den Atlantischen Ozean und können sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen. Dadurch werden die Niederschläge noch verstärkt. Zu den ariden Monaten im August, September und Oktober kommt es durch die Verschiebung der ITC.

Mit dem Wechsel zum Südwinter neigt sich die Erdachse mit der nördlichen Halbkugel der Sonne zu. Dadurch verschiebt sich die Zone der stärksten Sonneneinstrahlung nach Norden. Somit auch die Zone der stärksten Erwärmung und somit auch die ITC. Santarém (5°-7° südlichen Breite) liegt nun nicht mehr im Bereich der ITC und die Niederschlagsmenge nimmt in Folge dessen ab. Mit bevorstehendem Wechsel zum Nordwinter nimmt der Niederschlag wieder zu. Die aufsteigenden Luftmassen der ITC verteilen sich in einer bestimmten Höhe nach Norden und Süden, um dann, hauptsächlich um den 30.

Breitengrad, wieder abzusinken (Antipassate strömen vom Äquator polwärts). Diese abgesunkenen Luftmassen sind extrem trocken und geraten bald wieder in die Nord-Ost bzw. Süd-Ost Passate, um erneut in Richtung Äquator zu strömen. Die Nord-Ost Passate, die bei El Fasher “vorbeiströmen”, kommen also über das Iranische Hochland und Arabien und nehmen somit sehr wenig Feuchtigkeit auf. Demzufolge entstehen auch nur sehr wenig Niederschläge beim Aufsteigen der Luftmassen. Die humiden Monate entstehen durch die Verschiebung der ITC.

Sie wandert der Sonne hinterher, die am 21.06. (Sommersonnenwende auf der Nordhalbkugel) ihren nördlichen Höchststand erreicht hat (zu diesem Zeitpunkt entstehen durch die starke Sonneneinstrahlung auch die Höchstwerte der Temperatur). Die ITC wandert der Sonne hinterher bis zum nördlichen Wendekreis. Durch die gewisse Trägheit der gewaltigen Luftmassen, die damit zusammenhängen, entstehen so in El Fasher zwischen Juli und Mitte September 2½ humide Monate. Zum Jahreswechsel (21.

12.) steht die Erdachse dann mit ihrer südlichen Halbkugel zur Sonne, dadurch entsteht der Nordwinter und auch das leichte Absinken der Temperaturen in El Fasher.  

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