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  Arktis und antarktis

Arktis und Antarktis   Unter dem Begriff Ökumene versteht man den Lebens-, Wirtschafts- und Siedlerraum des Menschen.   Polargebiete liegen vorherrschend jenseits der Baum- bzw. Waldgrenze. Wegen der auch im Sommer sehr tiefen Tempera- turen und wenigen Niederschlägen bieten Polargebiete nur niederen und angepassten Pflanzen Wuchsmöglichkeit. Diese Vegetation nennt man Kältesteppe oder Tundra.   ŸArktis Die Arktis ist ein gefrorener Ozean mit bis zu 4500m tiefen Meeresbecken.

Von Nordgrönland nach Ostsibirien reichenden Meeresschwellen. Zwischen den gebirgigen und tundrabedeckten Nordküsten Eurasiens und Nordamerikas findet man vergletscherte Inseln. Das zeitweilig aufbrechende Meereis lässt die Versorgung und wirtschaftliche Erschließung zu. Nur regional erstreckt sich der boreale Nadelwald bis in die Arktis hinein. Andererseits reicht in Ostsibirien und in Kanada der Dauerfrostboden weit nach Süden. Die lagernden Rohstoffe dienen dem verschwenderischen Lebensstil der Industriestaaten.

Die ursprüngliche Nutzung durch Fisch- und Walfang wird zunehmend in den Hintergrund gerückt. Neue Fangmethoden haben den Bestand derart vermindert, dass nur mehr Schutzmaßnahmen von Tier- und Umwelt- Schutzorganisationen das Überleben der Arten sichern können. Mitte der 60-er Jahre setzte der Abbau von Bodenschätzen ein. Dafür wurden kostspielige Technologien entwickelt. Erschließer aus Ost und West wollen Öl und Fische nützen. Shell ist bereits auf abbauwürdige Ölvorkommen gestoßen.

Das ökologische Gleichgewicht ist dort viel rascher gestört, als wir wahrhaben wollen. Selbst die Emissionen des Flugverkehrs verursachen Umweltbelastungen. Erst Katastrophen führen uns die Eingriffe drastisch vor Augen.   ŸAntarktis 1820 wurde die Antarktis durch den Engländer Bransfield entdeckt, 1911 erreichte Amundsen als erster Mensch den Südpol. Die Antarktis erstreckt sich über ca. 14Mio.

km2 .Nur 2% betragen die eisfreien Gebiete. Die durchschnittliche Eisdicke beträgt 1600m. Die größte gemessene eisdicke ist 4776m. Die Eismasse der Antarktis binden 80% des Süßwassers der Erde. Der höchste Berg in der Antarktis ist der Mount Vinson.

Die Niederschläge entsprechen den Mengen die jährlich in der Sahara fallen, polares Wüstenklima. Die Lufttemperatur beträgt im Jahresmittel –35°C, die tiefst gemessene Temperatur betrug –89°C. An über 340 Sturmtagen im Jahr wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 320km/h gemessen. Der Zirkumpolarstrom transportiert in jeder Sekunde 130 Mio. m3 Wasser. Diese Menge macht zwar nur 5% aller Weltmeere aus, ist aber für die Wärme- und Salzcharakteristika von 60% der Ozeane verantwortlich.

  Die Antarktis ist reich an Rohstoffen Die Antarktis gilt als eine der letzten großen noch nicht ausgebeuteten Schatzkammern der Welt. Es locken Lager- stätten von Erdöl, Erdgas, Eisenerz, Kohle, Gold, Silber, Titan, Uran und Platin in unvorstellbaren Mengen sowie der Fisch- anteil der angrenzenden Meere. Krill ist eine Garnelenart ist die Hauptnahrung von Pinguinen, Robben und Walen. Ausgedehnter Wal- und Robbenjagd sorgten für eine explosionsartige Krillvermehrung. Wäre Krill nicht als Nahrung entdeckt worden, könnten sich Robben und Wale am Überangebot von regenerieren. Garnelen speichern die größten Eiweißreserven der Erde.

  Der Antarktisvertrag Im Jahr 1959 beschlossen 12 Nationen den internationalen Antarktisvertrag. 1961 wurde in ihm festgelegt, dass die Antarktis ausschließlich für wirtschaftliche und friedliche Zwecke genutzt werden darf. Militärstationen und Endlagerungen von Atommüll wurden darin verboten. 1991 wurde die Fortsetzung des Nutzungsverzichts für die nächsten 50 Jahre in einem Protokoll festgelegt. Wesentliche Beiträge zur Verlängerung des Nutzungsverbotes lieferten die großen Umweltschutzorganisationen und Kleinstaaten, die dem Antarktisvertrag beigetreten sind (u.a.

Österreich 1985).   Nutzung und ihre Folgen Mehr als 30 Forschungsstationen sind über den Kontinent verteilt. Das amerikanische Lager Mc Murdo gilt als die erste Stadt. Während des Sommers bevölkern es bis zu 1000 Menschen. Durch Sprengungen für Bauvorhaben werden ganze Kolonien der seltenen Kaiserpinguine bedroht. Einst galt die Antarktis als sauberster Kontinent.

Heute kann davon nicht mehr die Rede sein. Um die Forschungsstationen herum entstanden beachtliche Müllhalden. Die Metallteile, Bierdosen. etc. werden Jahrhunderte überdauern, da in der extrem trockenen Luft fast nichts verrostet. Das Altöl der Forschungsstationen breitet sich in den Buchten aus und verklebt das Gefieder der Vögel.


In der Antarktis gab es sogar schon Atomunfälle. Ein Tankerunfall oder ein auslaufendes Bohrloch hätte zudem noch schwerwiegendere Folgen als in unseren Breiten. Die Verschmutzung würde in der Antarktis sehr rasch zu einer Herabsetzung des Schmelzpunktes führen. Klimaforscher fürchten, dass wegen des Temperaturanstiegs ein Teil des Antarktiseises ins Meer abrutschen.     Fragenkatalog:     1.Was versteht man unter dem Begriff Ökumene? Unter Ökumene versteht man den Lebens-, Wirtschafts- und Siedlerraum des Menschen.

  2. Was sind die wichtigsten Eigenschaften der Polargebiete? Polargebiete liegen vorherrschend jenseits der Baum- bzw. Waldgrenze. Wegen der auch im Sommer sehr tiefen Temperaturen und wenigen Niederschlägen bieten Polargebiete nur niederen und angepassten Pflanzen Wuchsmöglichkeit. Diese Vegetation nennt man Kältesteppe oder Tundra.   3.

Beschreibe die Arktis! Die Arktis ist ein gefrorener Ozean mit bis zu 4500m tiefen Meeresbecken. Von Nordgrönland nach Ostsibirien reichenden Meeresschwellen. Zwischen den gebirgigen und tundrabedeckten Nordküsten Eurasiens und Nordamerikas findet man vergletscherte Inseln.   4.Was lässt das aufbrechende Meereis zu? Das zeitweilig aufbrechende Meereis lässt die Versorgung und wirtschaftliche Erschließung zu.   5.

Welche Folge hatte die ursprüngliche Nutzung der Arktis? Die ursprüngliche Nutzung durch Fisch- und Walfang wird zunehmend in den Hintergrund gerückt. Neue Fangmethoden haben den Bestand vermindert, dass nur mehr Schutzmaßnahmen von Tier- und Umwelt- Schutzorganisationen das Überleben der Arten sichern können.   6.Was passierte Mitte der 60-er Jahre? Mitte der 60-er Jahre setzte der Abbau von Bodenschätzen ein. Dafür wurden kostspielige Technologien entwickelt. Erschließer aus Ost und West wollen Öl und Fische nützen.

  7.Berichte über die Umwelt in der Arktis! Das ökologische Gleichgewicht ist dort viel rascher gestört, als wir wahrhaben wollen. Selbst die Emissionen des Flugverkehrs verursachen Umweltbelastungen. Erst Katastrophen führen uns die Eingriffe drastisch vor Augen.   8.Wieviel km2 beträgt die Antarktis? Die Antarktis beträgt 14 Mio.

km2.   9.Wie heißt der höchste Berg? Der höchste Berg ist der Mount Vinson.   10.Wieviel betragen die durchschnittlichen und tiefstgemessenen Lufttemperaturen? Die durchschnittliche Lufttemperatur beträgt –35°C, die tiefst gemessene –35°C.   11.

Wieviel Sturmtage im Jahr wurden gemessen (Windgeschwindigkeit)? An über 340 Sturmtagen im Jahr wurden Windgeschwindigkeiten von 320km/h gemessen.   12.Was hat es mit dem Zirkumpolarstrom auf sich? Der Zirkumpolarstrom transportiert in jeder Sekunde 130 Mio. m3 Wasser. Diese Menge macht zwar nur 5% aller Weltmeere aus, ist aber für die Wärme- und Salzcharakteristika von 60% der Ozeane verantwortlich.   9.

Welche Rohstoffe gibt es in der Antarktis? Die Antarktis gilt als eine der letzten großen noch nicht ausgebeuteten Schatzkammern der Welt. Es locken Lagerstätten von Erdöl, Erdgas, Eisenerz, Kohle, Gold, Silber, Titan, Uran und Platin in unvorstellbaren Mengen sowie der Fischanteil der angrenzenden Meere.   10.Was hat es mit Krill auf sich? Diese Garnelenart ist die Hauptnahrung von Robben und Walen. Ausgedehnte Robben und Waljagd sorgten für eine explosionsartige Krillvermehrung. Die Tiere könnten sich regenerieren, wenn Krill nicht schon als Nahrung entdeckt worden wäre.

  11.Was besagt der Antarktisvertrag? Im Jahr 1959 beschlossen 12 Nationen den internationalen Antarktisvertrag. 1961 wurde in ihm festgelegt, dass die Antarktis ausschließlich für wirtschaftliche und friedliche Zwecke genutzt werden darf. Militärstationen und Endlagerungen von Atommüll wurden darin verboten.   12.Was wurde 1991 festgelegt? 1991 wurde die Fortsetzung des Nutzungsverzichts für die nächsten 50 Jahre in einem Protokoll festgelegt.

  13.Wer lieferte wesentliche Beiträge dazu? Wesentliche Beiträge zur Verlängerung des Nutzungsverbotes lieferten die großen Umweltschutzorganisationen und Kleinstaaten, die dem Antarktisvertrag beigetreten sind.   14.Berichte über die Forschungsstationen und was sie anrichten! Mehr als 30 Forschungsstationen sind über den Kontinent verteilt. Das amerikanische Lager Mc Murdo gilt als die erste Stadt. Um die Forschungsstationen herum entstanden beachtliche Müllhalden.

Sie werden Jahrhunderte überdauern, da in der extrem trockenen fast nichts verrostet.   15.Berichte über die Befürchtungen der Klimaforscher! Verschmutzungen wie durch einen Tankerunfall hätten schwerwiegendere Folgen als bei uns. Die Verschmutzung würde Antarktis sehr rasch zu einer Herabsetzung des Schmelzpunktes führen. Klimaforscher fürchten, dass wegen des Temperaturanstiegs ein Teil des Antarktiseises ins Meer abrutschen könnte.       +: Verbindet geomorphologische Inhalte mit politischen und wirtschaftlichen Problemen.

Fragenkatalog liegt bei. -: Kein Literaturverzeichnis.

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