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  Schweden

Schweden 1.Land 1.1. Lage 1.2. Süd- und Nordschweden 1.

3. Grenzen 1.4. Die höchsten Berge, die wichtigsten Flüsse und die größten Seen 1.5. Klima 1.

6. Vegetation 2.Menschen 2.1. Bevölkerung 2.2.

Die wichtigsten Städte 3.Wirtschaft 4.Staat 4.1. Regierungsform 4.2.

Provinzen Schweden 1.Land 1.1. Lage Schweden liegt in Nordeuropa, auf der Skandinavischen Halbinsel. Hier findet man vom Nordrand der gemäßigten Zonen bis über den subpolaren und polaren Bereich. Schweden liegt zwischen 55° und 69° nördlicher Breite sowie 10° und 24° östlicher Länge.

Die Gesamtfläche von Schweden beträgt 449 964 km². Die größten Inseln sind Gotland und Öland die sich beide in der Ostsee befinden, die größten Binnenseen sind Vänern und Vättern im südlichen Teil des Landes und Mälaren in der Nähe von Stockholm. Von der Gesamtfläche sind 411 000 km² reine Landfläche, die restlichen 39 000km² entfallen auf die Seen Schwedens. Ansonsten verteilt sich die Gesamtfläche auf 54% Waldfläche, 16% Gebirge, 11% Moorgebiete, 9% Wasserfläche, 8% Landwirtschaftsfläche und nur 3% bebaute Fläche. 1.2.

Süd- und Nordschweden Der südlichste Teil Schwedens wird Schonen auf schwedisch Skâne genannt und ist die Fortsetzung der fruchtbaren Tiefebene Norddeutschlands und Dänemarks. Nach Norden hin geht diese in ein karges, waldreiches Hochland auf schwedisch Smâland über. Der restliche Süden besteht aus einer flachen, zerklüfteten und von Urgestein geprägten Landschaft, in der Felder, Felsen, Seen und Inseln sich miteinander abwechseln. Nördlich davon grenzt eine gewellte Hügel- und Berglandschaft mit großen Wäldern und weiten Flusstälern an. In dieser Gegend gibt es Lagerstätten von Erz wie z.b.

Eisenerz, Kupfer Blei und Zink, weswegen hier auch das älteste Industriegebiet Schwedens entstanden ist. Die Grenze zu Norwegen folgt von einer Gebirgskette, die im Silur und Devon gefaltet wurde. Auch die großen Flüsse Schwedens haben hier ihren Ursprung. Den Felsgrund aus dem Kambrosilur kann man vor allem als Sand- und Kalkstein auf den großen, flachen Inseln wie z.b. Öland finden.

1.3. Grenzen Schweden grenzt an Norwegen und Finnland, die zusammen mit Schweden Skandinavien bilden. Und Schweden grenzt an die Ostsee und an den Bottnischen Meerbusen. 1.4.

Die höchsten Berge, die wichtigsten Flüsse und die größten Seen In Schweden gibt es sehr viele Berge, Flüsse und Seen, die wichtigsten sind hier aufgelistet. Als erstes die Berge dann die wichtigsten Flüsse und danach die größten Seen. Die höchsten Berge von Schweden sind als höchstes der Kebnekaise mit 2111 m, als zweithöchstes der Pårtekajse mit 2102 m, als dritthöchstes der Sarektjäkko mit 2090 m, als vierthöchstes der Akavare mit 2013 m, der fünf- und letzthöchstes Sulitjelma mit 1914 m. Die wichtigsten Flüsse sind nach Länge geordnet und sind Klarälven-Göta älv mit 720 km, Dalälven mit 555 km, Torne älv mit 510 km und die größten Seen sind als erstes und größtes der Vänern mit 5585 km², als zweites der Vättern mit 1912 km², als drittes der Mälaren 1140 km², als viertes der Hjälmaren mit 484 km², als fünftes und letztgrößtes der Storsjön mit 456 km². 1.5 Klima Das Klima wird bestimmt durch die Lage im Grenzbereich zwischen arktisch kalten und wärmeren Luftmassen, sowie zwischen atlantischen Einflüssen von Westen her und kontinuierlicher Beeinflussung von Osten.

In Schweden gibt es einen Polartag, den es nur im Sommer gibt, bei dem 24 Stunden lang die Sonne scheint und eine Polarnacht, die es nur im Winter gibt, bei der die Dunkelheit 24 Stunden lang anhält. Aber dieses Ereignis ist nur nördlich des Polarkreises zu sehen. Im größten Teil des Jahres hat Schweden ein relativ mildes Klima durch atlantische Tiefdruckgebiete, die Niederschläge und Wärme mit sich bringen und zu häufig wechselhaftem Wetter führen. Trotz seiner geographischen Lage genießt Schweden ein relativ günstiges Klima. Der Wetterunterschied zwischen dem Norden und dem Süden ist im Sommer eher gering, der Herbst und der Winter kommen im nördlichen Landesteil allerdings früher, sind kälter und dauern länger als in Südschweden. Nordschweden hat Anteil an der Kalten Zone, die zwischen dem Pol und dem Polarkreis liegt.

Hier herrschen verschiedenartige polare Hochs, die im Winter stabile und trockene Kälte bringen, sowie der polare Ostwind vor. Südschweden hingegen hat Anteil an der Gemäßigten Zone, deren Klima vorwiegend durch ein subpolares Tiefdruckgebiet und durch Westwinde vom Atlantischen Ozean, die Niederschläge und geringe Temperaturunterschiede bringen, gekennzeichnet wird. Im ganzen Land liegt die durchschnittliche Temperatur im Juli bei etwa 16°C, im Januar variiert sie von -1°C in Südschweden bis -20°C in Nordschweden. Hier ein paar Klimadiagramme. Stockholm: Göteborg: Malmö: Der kälteste Monat ist der Februar. Jenseits des Polarkreises wird es im schwedischen Winter zwei Monate lang nicht hell, im Sommer hingegen geht die Sonne bis zu zwei Monate lang nie unter.


1.6.Vegetation Der größte Teil der Bodenfläche Schwedens wird von Nadelwäldern eingenommen, im Süden des Landes kommen aber auch Mischwälder vor. Dort gab es früher außerdem Laubwälder, die jedoch dem Ackerbau weichen mussten und heute teilweise durch Nadelwälder ersetzt worden sind. Die Inseln Gotland und Öland sowie Teile der Gebirgskette haben durch den kalkreichen Felsgrund und dem günstigen Klima eine interessante Flora mit u.a.

Orchideenarten. Nördlich von Stockholm schließt sich die Nördliche Nadelwaldregion an, zu der fast der ganze Rest Schwedens gehört. Weiter im Norden nimmt die Dichte des Waldes ab und als Folge von Verwitterung entsteht Bleicherde. In Teilen Nordschwedens herrscht aber auch die Tundra mit vielen Mooren und einer baumlosen Vegetation vor. Hier kann man den Dauerfrostboden finden, der das ganze Jahr von einer dicken Schneedecke bedeckt ist und nur im Sommer geringfügig auftaut. Um die empfindliche Natur- und Kulturlandschaft zu schützen, richtete Schweden 1910 als erstes europäisches Land Nationalparks ein, die sich hauptsächlich im Gebirge Norrlands, aber auch in vielen anderen Landesteilen befinden.

2.Menschen 2.1.Bevölkerung In Schweden leben rund 8,86 Millionen Menschen, was einer Bevölkerungsdichte von 20 Einwohnern/km² entspricht. Durch die klimatischen Gegebenheiten konzentriert sich die schwedische Bevölkerung allerdings auf die Ballungszentren und die Großräume im Süden Schwedens. Diese sind die Hauptstadt Stockholm und die Hafenstädte Göteborg und Malmö.

Die Bevölkerung des Landes besteht zu knapp 91 % aus Schweden. Stärkste Minderheit sind die sogenannten einheimischen Finnen mit 2,5 % Anteil. Im ganzen Norden verstreut leben ca. 6.000 Samen oder auch Lappen genannt. Sie haben sich auf die Rentierzucht spezialisiert.

Die stärksten Nationalitäten unter dem 6,7 %-Ausländeranteil sind Finnen, Jugoslawen und Norweger. Etwa 89 % der Schweden gehören der evangelisch-lutherischen Kirche an, nur 2,7% sind Katholiken und alle anderen großen Religionen bilden nur kleine Minderheiten. 9 % aller Schweden sind arbeitslos. 4 % sind in der Landwirtschaft tätig, 25 % in der Industrie und 71 % in den Dienstleistungsbereichen. Die Lebenserwartung der Schweden ist ziemlich hoch. Frauen werden im Durchschnitt 81,4 Jahre alt und Männer 76,1 Jahre.

2.2 Die wichtigsten Städte Die wichtigsten Städte sind zuerst mal die Hauptstadt Stockholm, unter anderem auch Göteborg, Malmö, Uppsala, die eine Großstadt ist in der schwedischen Landschaft Uppland u, dann Norrköping, Örebro, Linköping, Västerâs, Jönköping, Helsingborg und Borâs 3.Wirtschaft Schweden verfügt über einen der höchsten Lebensstandards der Welt, hat aber in den 90er Jahren eine Wirtschaftskrise durchgemacht, die es notwendig machte, die umfangreichen Sozialleistungen zu kürzen, einige staatliche Betriebe zu privatisieren und eine Steuerreform durchzuführen. Die Landwirtschaft nutzt 11% der Landesfläche für Acker- und Viehzucht. 51% des Landes sind von Wald bedeckt. Wichtiger als die Landwirtschaft sind Bergbau und Industrie.

Die Metallindustrie ist für Schweden von großer Bedeutung.In der Viehzucht überwiegen Rinder und Schweine und im Norden Rentiere. Die Fischerei ist besonders an der Südwest Küste ausgeprägt. Neben Schwedens führendem Schiffbau ist auch der kunstgewerbliche Zweig für Glas, Möbel und Dekoration sehr ausgeprägt.Das Land verfügt aber auch über wichtige Bodenschätze, wozu verschiedene Erze und große Uranvorkommen gehören. Schweden ist stark vom Außenhandel abhängig.

Zum einen war der Handel mit anderen Ländern eine wichtige treibende Kraft bei der Entwicklung zur Industrienation mit einem hohen Lebensstandard, zum anderen hat der Zugang zu ausländischen Märkten der schwedischen Industrie ermöglicht, sich zu spezialisieren und zu expandieren. Exportgüter sind Maschinen, Papier, Zellstoff, Holz, Kfz, Eisen und Stahl. Importgüter sind Erdöl, Erdölprodukte, chemische Produkte, Textilware, Nahrungsmittel und Wasserfahrzeuge. Die wichtigsten Handelspartner sind Deutschland, Großbritannien, Norwegen und Dänemark. 4.Staat 4.

1.Regierungsform Das Königreich Schweden ist seit 1917 eine Monarchie auf demokratisch-parlamentarischer Grundlage. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts verfolgt das Land die Neutralität, die bis heute verhindert hat, dass Schweden in einen Krieg mithineingezogen wurde. Die Neutralität bezieht sich aber nur auf den militärischen Bereich und ist nicht mit ``Meinungsneutralität´´ zu verwechseln. So steht Schweden stets im Kampf gegen die Unterdrückung und die Ausbeutung.

4.2.Provinzen Schweden ist in 25 Provinzen gegliedert, die wie folgt heißen: Älvsborg, Blekinge, Göteborg, Gotland, Halland, Jönköping, Kalmar, Kristianstad, Kronoberg, Malmöhus, Östergötland und Skaraborg.

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