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  Wasser im vorderen orient: der krisenherd für das nächste jahrtausend

Wasser im Vorderen Orient: Der Krisenherd für das nächste Jahrtausend   Libanon – Israel – Jordanien   Libanon: ? Ausgedehnte und hochproduktive Aquifere sind nicht vorhanden ? Geringe Produktivität der Aquifere auf Grund der NS nicht problematisch ? Fluß Litani: natürliche Wasserquelle und geographische Grenze zu Israel ? Fluß Hasbani: Quellfluß des Jordan   Israel: ? Fluß Litani: Versuch durch “Sicherheitsstreifen” im Südlibanon den Litani zu kontrollieren ? “National Water Carrier”: Wasserrohr vom See Genezareth bis in die Negev-Wüste (vom Jordan gespeist) ? nutzt 2/3 der Grundwasserquellen des Westjordanlandes ? Israel kontrolliert zwei der drei Quellflüsse des Jordan: Dan und Banias ? Wasserresservoir im See Genezareth und zwei weitere Grundwasserträger vorhanden ? Geschätzte Lieferkapazität des Grundwassers: 1600-2100 Mio.m, d.h. ca. 300m pro Kopf ? Bevölkerung: 1990?4,7 Millionen 2025?8,0 Millionen   Jordanien: ? Fluß Yarmuk: fließt sowohl durch jordanisches als auch durch syrisches Gebiet ? Einige wenige Grundwasserträger nordöstlich des Toten Meeres ? NS fallen teilweise nicht auf jordanisches Gebiet und/oder gehen verloren und gelangen nicht ins Grundwasser ? Letztendlich nur noch ca. 250m pro Kopf ? Schon seit 1993 im Sommer ständiger Wassermangel ? Es werden schon alle Wasservorräte genutzt ? Bevölkerung: 1955?1,5 Millionen 1990?4,0 Millionen 2025?8,0 Millionen   Perspektiven   Libanon: ? Langfristige Entwicklung von neuen Wasserressourcen möglich ? Auf Grund der politischen Situation und der hohen Niederschläge bisher keine Notwendigkeit Grund- und Oberflächenressourcen zu fördern Zukunftsaussichten:? (aber mögliche Konflikte mit Israel und Syrien um Litani und Hasbani)   Jordanien: ? Die erneuerbaren Wasserressourcen sind zu 75% ausgeschöpft ? Wasserverbrauch wird durch die wachsende Bevölkerung weiter steigen ? Friedensvertrag mit Israel, der eine wasserpolitische Kooperation vorsieht Zukunftsaussichten:?   Israel: ? Seit Mitte der 70er hat der Bedarf an Wasser in Israel die sich erneuernde jährliche Menge überschritten ? Wasserressourcen sind viel stärker als in den beiden anderen Länder beansprucht ? Es stehen jährlich ca.

1,7 Mrd.m zur Verfügung, es werden aber 2 Mrd. benötigt ? Die Nutzung der Rücklagen erfolgt auf Kosten der kommenden Generationen Zukunftsaussichten:? (auf Grund der politischen und militärischen Vormachtstellung aber ?)   ?Wasserneid auf Libanon ?Konflikte mit Syrien um Wasser im Libanon ?Palästinensischer Staat (der noch ausgerufen werden soll) wird Wasserraub nicht hinnehmen         Wasserpotentiale im Bereich Euphrat und Tigris   Flüsse:   Syrien: ? Orontes durchfließt Syrien auf einer Länge von 325km, kann Euphrat aber nicht ersetzen ? Das bedeutendere Flußsystem ist der Euphrat; er entspringt im östlichen Taurus auf dem Gebiet der Türkei ? nach Bau des Attatürk Staudamms fehlen dem Euphrat bis zu ¾ des Wassers ? Syrien unterstützt traditionell die Kurden (PKK)   Irak: ? Euphrat durchfließt den gesamten Irak ? Tigris führt um so weniger Wasser, je weiter er Richtung Meer gelangt; kein Euphrat Ersatz ? Als Unterlieger in schwächster Position; Flüsse als Lebensquelle   Türkei: ? Ursprungsland von Euphrat und Tigris ? Nutzt 88,7% des Euphrat und 51,8% des Tigris (Jahresmenge des Wassers)   ? Attatürk Staudamm   Grundwasser Wegen den Konflikten um Oberflächenwasser gab es bisher kaum Bemühungen um das GW Generell nimmt man an, dass Grundwasserströme existieren, die von der syrisch- türkischen Grenze nach Süden ausgerichtet sind. Weitere Grundwasserträger gibt es in den gut beregneten Fluß- und Bergfußzonen, die allgemein eine gute Wasserqualität aufweisen. Im Euphrat und Tigris Aufschüttungsdelta herrscht eine schlechte GW-qualität wegen lang andauernder Bewässerungswirtschaft .   Konflikt um die Wasser des östlichen Taurus ? Nördlich der Syrischen Grenze will die Türkei 1,3 Millionen ha Bewässerungsland in Kultur nehmen.

Das Wasser kommt aus neuen Staudämmen (Attatürk) im Euphrat. ? Türkei kann jederzeit das Wasser des Euphrat stauen?Syrien arbeitet gezwungener Maßen mit der Türkei zusammen, aber Patt Türkei (Wasser)?Syrien (PKK) ? Türkei hat sich verpflichtet an Syrien einen durchschnittlichen Jahresabfluß von 500m/s zu garantieren ? Dem Irak ist das als Unterlieger zu wenig und fordert eine Drittelung der Ressourcen und 700m/s Euphratwasser ? Türkei lehnt dies ab   Lösung des Wasserkonflikts ? Irak als Unterlieger in der schwächsten Position Aber: Unterstützung im Ausland durch allgemeine Ablehnung von Großprojekten, die in die Natur eingreifen und ihr schaden Letztendlich wird die Türkei gewinnen, weil ? Sie die Grundwasservorräte Syriens schwächen kann, indem sie eine Brunnenkette an der Nordgrenze Syriens errichtet, was das Ende der syrischen Bewässerungswirtschaft bedeutet       Literaturverzeichnis: 1. Geographische Rundschau 7-8/1998 2. “Frieden jetzt? Nahost im Umbruch” 3. FAZ Dezember 1998    

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