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  Spuren des eises

    robby wagener ll     Spuren des Eises Im Central Park in New York findet man heutzutage große Steine, deren eigentlicher Herkunftsort weit im Nord-Osten von NY ist. Diese Steine wurden vor ca. 18.000 Jahren von der letzten Eiszeit, der Würm, die NY damals noch mit 100m Eis bedeckte dort hin mit befördert und beim abschmelzen zurückgelassen. Aus diesem Grund findet man auf der ganzen Welt Gesteinsbrocken, die eigentlich aus einem total anderen “Fleck” der Welt stammen. Solche liegengebliebenden Gesteinsbrocken, die Findlinge genannt werden, kreierten bei der Eiswanderung einen so genannten Gletscherschliff, der im falle von NY in richtung Nord-Osten zeigen, auf das Nährgebiet der damaligen Eiszeit, auf das Labrador-Plateau.

Ein Gebiet, in dem man eine Riesen anzahl von Findlingen antrifft ist die Tundra, das Feld der Findlinge. Wenn man auf einer Karte sich das Gebiet zwischen NY ansieht kann man auch noch weitere Formungen des der damaligen Vereisung erkennen. Das Lake District an der Grenze zu Kanada. Die dortigen Fingerlakes/Rinnenseen entstanden durch Schmelzwasser des Gletschers, das sich einen Weg unter den Eismassen frei spülte und dann in den Big 5(Beckenseen)aufgesammelt wurde, oder auch aus Trogtälern des wandernden Eises. Das “Entstehen” des Labrador Plateaus und dessen Ende ist leicht erklärbar. Das L-P und das Land, das es umgab war gefroren, genauso wie die Küste.

Das anschließende Meer war noch nicht gefroren und hatte die normalen Verdunstungen, aufgrund des Temperaturgefälles, die ein Meer hat. Die Verdunstungen wurden dann von dem Wind auf über das Land getrieben und kamen dort als Schnee runter und förderten so den Wachstum des Quellgebietes. Dieser Vorgang, der Autozyklus, ging auch ständig weiter, bis auch das Meer zugefroren war, und so keine Nahrung mehr bot. Das zufrieren des Meeres ist auch leicht erklärbar. Da das Land aufgrund des Schnees und des Eises weis war konnte keine Sonnenenergie mehr gespeichert werden, was sich Albedo nennt und für einen Temperaturabfall des gesamten Gebietes sorgte. Da jetzt keine Nahrung mehr für den Gletscher kam schmolz er nur ohne zu wachsen, was ihm dann auch sein langsames, “fliesendes” Ende bereitete.

Es ist eigentlich ein ungewöhnliches Nährgebiet. Es liegt jediglich 500m über dem Meeresspiegel und ist so ungewöhnlich niedrig. “Normale” Nährgebiete haben eine Höhe von mindestens 1000m, bis sogar zu 1600m, wie z.B. das Juneau Eissfield. Das J-E hat eine Breite von 50km und eine Länge von 100km und ist aufgrund seiner Größe Nährgebiet für viele Gletscher.

In dem Firn wurde sich aber nur auf den Mendenhall Gletscher konzentriert. Dort zeigten sie uns schöne Beispiele der umwandlungsstufen von Schnee zu Eis. Der wichtigste bestandteil dieses Vorgangs ist Schnee(in jenem Gebiet Schneit es durchschnittlich 6m im Jahr). Der Schnee, der den Sommer übersteht wird zu Firn, dann zu Eis, diesen Vorgang nennt man Metermaphose. Das Eis wird allerdings nochmals von dem später auf sich lagerndem Gewichtes, in 30m tiefe beträgt der Druck 30 Tonnen pro Quadratmeter, zu noch dichterem Eis gepresst. Die Sauerstoffkristalle werden rausgepreßt und somit das eis verdichtet.

Die von einem Baum bekannten Jahresringe findet man auch bei dem Eis auf einer etwas anderen Form vor. Jedes Jahr werden im Sommer Staub und andere Dreckpartikel auf dem Eis abgelagert und so sieht man in 25m tiefe das Eis von 12 Jahren, also 12 Jahresringe. Gletscher wandern aufgrund der plastischen Form des Eises 1 m pro Tag, welches auch die Nunataker herauserodiert.   robby wagener ll     Jeder Gletscher befindet sich ständig in einem “Schmelzstadium”. Ihr überleben ist nur durch ein schnelleres Wachsen gegeben. Der Mendenhall Gletscher ist ein Gletscher, der langsamer wächst, als er abschmilzt und wird so von Jahr zu Jahr kleiner.

    Eine weitere Station des Filmes war Grünland. Das heutige Grönland war 1000 Jahren noch grün und wurde zum Ackerbau benutzt, zumindest die Küstengebiete, auf denen heutzutage die Eisschicht nur einige Meter beträgt. Im inneren des Landes sieht das schon ganz anderst aus. Die dortige Eis-dicke beträgt 3000 Meter. Wenn man sich überlegt, daß der Druck des Eises bei einer tiefe von 30m schon 30 Tonnen pro Quadratmeter beträgt, kann man das gewaltige Gewicht einer 3000m dicken Eisschicht erahnen. Aufgrund des dortige gewichtes wurde das Land zu einer Schüssel geformt, die man allerdings nicht erkennen kann, da sie ja unter einer dicken Eisschicht liegt.


1/3 des Landes liegen unter dem Meeresspiegel. Teilweise sogar bis zu 600m. Diese Vereisung, die man in Grönland vorfindet nennt man einen Kontinentalen Eisschild. In Grönland zeigten sie uns einen weiteren fantastischen Vorgang der Gletscher, die an das Meer angrenzen, das Kalben eines Gletschers. Wenn ein Gletscher kalbt brechen von ihm kleine aber auch riesige Eisbrocken von ihm, aufgrund des Wellenganges ab.   Als letztes zeigten sie uns in dem Film 2 Begründungen, warum es zu Eiszeiten kam.

aufgrund der Änderung, der Ekliptik(Neigung) der Erde. Momentan liegt sie bei 23° und 7 Minuten. Die Ekliptik ändert sich aufgrund der Anziehungskräfte des Monds und anderer Planeten, was alle 40.000 Jahre vorkommt. eine Änderung der Exzentrizität, der Umlaufbahn der Erde um die Sonne, was alle 115.000 Jahre vorkommt.

                                     

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