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  Geographische lage:

geographische Lage:     3 Bundesländer - größter Teil in Oberösterreich , Steiermark und Salzburg - haben Anteile am Salzkammergut. Insgesamt sind 40 Seen im Salzkammergut darunter große, wie der Attersee, bekannte, wie der Traunsee und geheimnisvolle, wie der Hallstätter See. Es besteht aus mesooischen Gesteinen aufgebauten Nordalpen, der sich zwischen Alpenvorland und Dachstein, zwischen Fuschlsee und Ausseerland erstreckt.     Geschichte:     Der Name ‘Salzkammergut’ taucht das erstemal 1656 auf. Er wird - von einer in der Vergangenheit kleineren Verwaltungseinheit zwischen Ebensee und Obertraun, deren reiche Erträge aus der Salzgewinnung der ‘Kammer’ des Landesherren zuflossen - abgeleitet. ‘Kammergut’ bedeutete im Mittelalter und in der frühen Neuzeit die unmittelbare Herrschaftssphähre des Landesfürsten, wo er nicht nur Hoheitsrechte besaß, sondern auch Grundherr war.

Zur Unterscheidung von anderen ‘Kammergütern’ nannte man es - wegen der gewinnbringenden Salzproduktion - Salz - ‘Kammergut’.     Es war bis zu den Verwaltungsreformen von Kaiser Josef II. ein ‘Staat im Staate’ unter der unmittelbaren Verwaltung des Landesfürsten. Rechte und Pflichten der Bewohner und eine eigene Wirtschafts- und Rechtsbestimmung reglementierten den Salzbergbau und prägten die Kultur. Fremdenverkehr: In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann dann mit der Entdeckung der Landschaft und dem Aufkommen des Bädertourismus eine neue Entwicklung.

So wurde das erste Solebad in Ischl - von zwei Ärzten 1823 - gebaut und nur wenige Jahrzehnte später zum beliebtesten Kurort der Monarchie, der nicht nur den kaiserlichen Hof (1853-1914) sondern auch den Adel und viele Künstler im Sommer anzog.     Wesentlich zur Entwicklung des Fremdenverkehrs hat die Verkehrsaufschließung beigetragen, denn weit bis ins 19. Jahrhundert hinein konnte man z.B. Hallstatt von Norden nur auf dem Schiffsweg erreichen. Erst 1877 die Eröffnung der Eisenbahnstrecke von Attnang-Puchheim an der Westbahn über Ischl nach Stainach-Irdning im Ennstal.

Ab 1894 verkehrte eine Schmalspurbahn von Ischl über Mondsee nach Salzburg, welche 1957 eingestellt wurde. 1898 wurde die ‘Kienbergwanderstraße’ am steilen Südufer zwischen Scharfling und Au angelegt. Seit 1839 existiert auf dem Gipfel vom 1782 m hohen Schafberg eine Hütte für Bergsteiger, die 1906 durch das Schafberghotel ersetzt wurde. 1894 wurde die von den italienischen Bauarbeitern errichtete Zahnradbahn auf diesen schönsten Aussichtsberg des SK fertiggestellt. Der Schiffsverkehr wurde auf dem Wolfgangsee1873 aufgenommen. 1990 wurden 705.

300 (¼ zu See transportierten) Personen auf ihm befördert, und war somit der frequentierteste See Österreichs.     1989/90 waren die meisten Übernachtungen vom SK in St. Gilgen mit 496.000 Personen davon 398.000 Ausländer gefolgt von Bad Ischl (483.000 / 85.

000) und an 3. Stelle St. Wolfgang (421.000 / 329.000). Salzbergbaubetriebe: gibt es im SK nur mehr 3 nämlich in Altaussee, Hallstatt (älteste Weltweit) und Ischl.

Sie beschäftigten 1990 etwa 230 Arbeitskräfte und erzeugten 2.122.913 m³ Sole. Wovon sie mit einer Pipeline (älteste Weltweit) zur einzige Sudhütte in Steinkoggl (südwestlich von Ebensee) transportiert wird, wo 1979 eine moderne Großsaline in Betrieb genommen wurde. Sie ist mit den im südlichen Teil des SK durch eine Soleleitung verbunden, wo 1996 389.000 t Sudsalz, woraus u.

a. 43.000 t Speisesalz und 317.000 t Industriesalz gewonnen wurden. Sehenswürdigkeiten: Salzbergwerk Altaussee: In den unterirdischen Schatzkammern wurde ein großer Teil des europäischen Kulturerbes vor dem 2.WK geschützt.

Auserdem befindet sich in eines der schönsten Salzbergwerke der Welt die einzigartige Seebühne am unterirdischen Salzsee und die berühmte Barbara-Kapelle.     Museum Mondsee: Österreichische Pfahlbau - und Heimatmuseum. Gezeigt wird die Pfahlbaugeschichte im SK (Mondseekultur), Werkzeuge, Keramik. Pfarrkirche St. Wolfgang: Von Ulrich dem Maurer das letzte mal 1413 modernisiert. U.

a. befindet sich in der Kirche der Altar vom Tiroler Bildhauer und Maler Michael Pacher. Er ist mit geöffneten Flügeln ist der Altar 6,5 m breit und 11,2 m hoch und mußte noch nie restauriert werden. Kloster Mondsee: Älteste Kloster von OÖ, 748 gegründet vom Baiernherzog Odilo aus dem Geschlecht der Agilolfinger. 1506 wurde das Kloster vom Kaiser Maximilian I. besucht.


Pfarrkirche Traunkirchen: lockt jährlich viele Besucher aus den In- und Ausland nicht nur wegen der phantasievollen geschnitzten Fischerkanzel von 1753 sondern auch wegen der jährlich stattfindenden Fronleichnamsprozession am See.   +:Gute Gliederung, historischer und touristischer Teil gut.   -: Wirtschaftsstruktur einseitig erfasst (Landwirtschaft , Industrie?), Bevölkerungsstruktur fehlt, geologische Entwicklung des Raumes kommt zu kurz.

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