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  Referat erdkunde 13/1

 Referat Erdkunde 13/1   Nachwachsende Rohstoffe  I. Allgemein   Definition: Nachwachsende Rohstoffe sind land- und forstwirtschaftliche erzeugte Produkte, die einer Verwendung im Nichtnahrungsbereich zugeführt werden. ( Beispiele : Zucker, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Heilstoffe ). Da diese Definition jedoch nicht ganz eindeutig ist, unterscheidet man bei nachwachsenden Rohstoffen im pflanzlichen Bereich nochmals zwischen Industriepflanzen ( Pflanzen, die zur gezielten Erzeugung von Rohstoffen für die Industrie angebaut werden) und Energiepflanzen ( Pflanzen, die für eine energetische Nutzung bestimmt sind).   Die Verwendungszwecke nachwachsender Rohstoffe können also die industrielle Weiterverarbeitung, aber auch die Erzeugung von Wärme, Strom oder anderen Energieformen sein. * Folie 1.

Bild : Nutzung     *Folie 2. Bild: Anbauflächen   Anbauflächen: Die Anbaufläche nachwachsender Rohstoffe hatte 1999 den Höhepunkt mit einer Größe von ca. 740.000 ha. Dies entspricht in etwa 6% der gesamten Anbaufläche der Bundesrepublik Deutschland.   II.

Vorteile   1. Umweltvorteile Die Umwelt profitiert in einem sehr hohen Maße von nachwachsenden Rohstoffen. Produkte, die aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellt wurden, setzen nach Gebrauch bei ihrer Verbrennung oder bei der Kompostierung immer nur die Menge an CO2 frei, die sie während ihres Wachstums der Atmosphäre entnommen haben. Im Gegensatz zu fossilen Rohstoffen sind sie dadurch weitgehend CO2 – neutral und die Stoff – und Energiekreisläufe sind geschlossen. à Bei der Nutzung von Produkten, die aus pflanzlichen Rohstoffen hergestellt wurden entsteht kein zusätzlicher Treibhauseffekt.   2.

Chancen für Landwirtschaft und Industrie Als Alternative zur Nahrungsmittelerzeugung bietet die Produktion nachwachsender Rohstoffe der Landwirtschaft direkte Vorteile. Der Staat verpflichtet die Landwirte um der Überproduktion an Nahrungsmitteln entgegenzuwirken, jährlich einen bestimmten Anteil ( 1999 waren es 10 % ) ihrer Flächen stillzulegen, d.h. aus der Nutzung zu nehmen. Zum Ausgleich dafür erhalten sie Ausgleichszahlungen. à Platz für Anbau von Pflanzen zur Herstellung nachwachsender Rohstoffe, Zufriedenheit der Landwirte.

Der Landwirt bekommt somit also auch eine neue Aufgabe. Der Anbau von z.B. Industriepflanzen stellt generell eine sinnvolle Alternative zur Nahrungsmittelerzeugung dar. Die Landwirte werden somit zum Erzeuger maßgeschneiderter Inhaltsstoffe für die Industrie.   Die Vorteile nachwachsender Rohstoffe zusammengefasst:   Sie sind weitgehend CO2 – neutral.

Bei ihrer Nutzung entsteht kein zusätzlicher Treibhauseffekt. Man schont fossile Rohstoffe Die Landwirtschaft erhält völlig neue Chancen, Bauern bekommen Geld und neue Aufgabe, somit werden in den ländlichen Gebieten auch Arbeitsplätze geschaffen   III. Probleme   Der großflächige Anbau von nachwachsenden Rohstoffen wirft altbekannte und auch neue Probleme auf, wie etwa der großflächige Anbau in Monokulturen ( z. B. Rapsfelder ), der Einsatz der Gentechnik, außerdem fehlen Höchstmengenverordnungen für den Einsatz von Pestiziden ( Pflanzenschutzmittel ). Es existieren jedoch noch viele andere Probleme wie am Beispiel von Raps gut zu zeigen ist: Ein Hektar Raps liefert etwa 1 t Rapsöl.

Es ist technisch leicht zu gewinnen und vollständig biologisch abbaubar. Rapsöl wird als Schmier - und Hydrauliköl ( Bau – und Wasserfahrzeuge ) eingesetzt. Es wirft bis zu dieser Stelle also keinerlei Probleme auf. Der jedoch als Kraftstoff verwendbare Rapsmethylester ( RME, „Biodiesel“ ) stößt dagegen auf gemischte Meinungen. Durch Katalysatoren kann zwar der „ Pommes – Geruch “ und auch die Emissionen von Kohlenwasserstoffen, Schwefeldioxid und die Krebs erregenden Rußpartikel weitgehend beseitigt werden, doch das Umweltbundesamt bewertet Biodiesel als schlecht aus folgenden Gründen:   Der Vorteil, das RME biologisch abbaubar ist, geht oft durch die Zufügung chemischer Stoffe verloren Durch Anbau, Dünger, Ernte, Transport und industrielle Verarbeitung entsteht ein sehr hoher Energieaufwand, und da dieser aus fossilen Energieträgen erbracht wird, ist die CO2 – Bildung keinesfalls neutral. Der für den Anbau von Raps verwendete Stickstoffdünger belastet den Boden und kann durch Mikroorganismen teilweise zu NO2 verarbeitet werden, das 300 – mal stärker als CO2 ist.

  Aufgrund dieser Argumente stößt die Nutzung von Biodiesel auf erhebliche Konflikte.   Nachwachsende Rohstoffe sind durchaus nützlich um gewisse fossile Rohstoffe zu ersetzen, jedoch ist der Aufwand des Anbaus sehr hoch und sie können somit die fossilen Rohstoffe nicht vollständig ersetzen.        

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