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  Gewalt im fussballstadion

           Referat zum Thema "Gewalt im Fußballstadion"                                                                                                                                   Fußballspiel "das Kampfspiel"   Ach wenn das heutige Fußballspiel sich sehr gegenüber den Anfängen des europäischen Fußballs verändert hat,ist es immer noch ein Kampfspiel.Über Sieg oder Niederlage entscheiden nach wie vor die gewonnenen Zweikämpfe.Der kämpferische Charakter des Fußballs ist aber nicht nur eine Sache der Spieler auf dem Spielfeld.Früher war der Fußball eine Aueinandersetzung zwischen Gemeinschaften wie Dörfern oder Stadtbezirken,die eine Trennung zwischen Zuschauern und Aktiven kaum kannten.Anhänger einer Mannschaft bezogen den Sieg oder die Niederlage auf sich selbst und mischten sich mit Anfeuerungsrufen und nicht selten auch körperlich ins Geschehen ein.Auch wenn die Regeln festgelegt waren und der Wettkampf nur noch auf dem Platz stattfinden sollte,bleib die Einmischung von Fans charakteristisch für den Fußball.

Die wurde durch Anfeuern der eigenen Mannschaft oder Ausbuhen der anderen Mannschaft dagestellt.                                                                                                 körperliche Ausschreitungen   Doch nicht alle gaben sich mit diesem zufrieden.Ein englischer Soziologe fand heraus,das in der englischen Liga zwischen 1895 und 1914 in jedem Jahr 200 Fälle von Zuschauerausschreitungen bekannt waren.Doch die Ausschreitungen im Fußball,blieben etwas besonderes,weil viele Fußballfans sich zu sehr mit der eigenen Mannschaft identifizierten.Die Spieler vertraten,nach Meinung der Anhänger,das eigene Viertel,die Heimatstadt,sie war die sportliche Vertretung der eigenen Herkunft.                                                 Sicherheitsmaßnahmen   Um Ausschreitungen zu verhindern, errichteten die Vereine und die Polizei Zeune,um das Afeinandertreffen zweier Fanpateien zu verhindern und Überwachungskameras.

Ebenfalls wurden die Zugangswege kontrolliert und die Stadien wurden zu einer Festung umgebaut.                                                                                                             Ablehnung von Gewalt   1982 fand die Gewaltspirale ihren ersten Höhepunkt: Beim Pokalspiel zwischen dem HSV und Werder Bremen kam der 16-jährige Adrian Maleika nch gewaltätigen Zusammenstößen mit Hamburger Anhängern ums Leben.Nicht nur die Polizei versucht gegen die gewaltbereiten Fans vorzugehen,auch die "normalen Zuschauer" und die Öffentlichkeit lehnt dieses Verhalten ab.Es kam allmählich zum Umdenken, zumal Die harten Fans an ihren Jeanskutten leicht zu erkennen waren.Die Folge hievon war,das die seit den achziger jahren auftreten Hooligans sich nicht länger wie Fußballfans kleideten.                                                       Der Name "Hooligan und die unverständliche Lust an Gewalt   Der Name Hooligan ist ursprünglich der Familienname einer kriminellen Schlägerfamilie in London der Jahrhundertwende.


Es wurden sogar Bücher ,wie z.b. "Geil auf Gewalt" oder "The Final Kick" geschrieben, um die unverständliche Lust an der Gewalt auf den Punkt zu bringen.                                                   Das Spiel zwischen Liverpool und Turin   Im Brüsseler Heyselstadion lösten 1985 englische Hooligans beim Europacupfinale zwischen dem FC Liverpool und Juventus Turin eine Massenpanik aus, bei der 39 Zuschauer ums Leben kamen und fast 400 zum Teil schwer verletzt wurden.                                                Rechte Gewalt beim Fußball   Vor allem bei internationalen Spielen und Turnieren verursachen gewaltbereite Zuschauer weiterhin große Probleme,zumal wenn die sich selbst häufig als unpolitisch bezeichnenden Hooligans mit Rechtsradikalen zusammengehen und militante Parolen verkünden, wie z.b.

"Wir sind wieder einmarschiert!" oder "Frankreichüberfall 1998".Ob mit schockierenden antisemitischen Spruchbändern beim Auswärtsspiel in Polen oder dem Exsess anlässlich des Spiels der deutschen Mannschaft in Lens während der Weltmeisterschaft in Frankreich, als deutsche Hooligans den französischen Polizisten Daniel Nivel lebensgefährlich verletzten.                                                   Die Tragödie bei der WM 1998   Das Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Jugoslawien bei der Weltmeisterschaft 1998 hätte ein Fußballfest werden können.Zur Fußballweltmeisterschaft schmückte sich die Stadt mit Fahnen, mehrsprachig wuredn Touristen auf Plakaten begrüßt und die Wirte stellten die Tische vor ihre Lokale.Das Wetter war warm und trocken. Aber was am 21.

Juni 1998 geschah und die deutsche Delegation fast zur Abreise bewegte, sollte als eines der dunkelsten Kapitel in die Geschichte der Weltmeisterschaften eingehen. Bereits im Vorfeld vermuteten Sicherheitskräfte,dass das gerade mal 3 Stunden von Deutschland entfehrnte Lens ein Anziehungspunkt für deutsche Fußballfans werden würde und das sich unter die Fans auch Hooligans mischen würden, konnte man seit Monaten im Internet und auf T-shirts lesen,dort kündigten sie ihren "Frankreichüberfall" an. In Lens war man vorbereiten, Polizeikräfte wurden zusammengezogen und deutsche Sozialarbeiter und Fanbetreuer versuchten die Lage zu entspannen.Nur Fans mit gültiger Eintrittskarte wurden in die Nähe des Fußballspiels gelassen.Doch Augenzeugen berichteten,dass sich in der Stadt dennoch mehrere hundert hooligans und millitante Rechtsradikale auf den Straßen und Plätzen versammelten.Sie hätten Nazi-Parolen gegrölt.

Vor den polizeisperren kam es vereinzelt zu Zusammenstößen.Die gewaltbereiten Hooligans und Rechtsradikalen versuchten die französische Polizei zu provozieren.Irgendwann am Abend nach dem Spiel,schien der Spuk aus Drohungen und nationalen Parolen vorbei zu sein. Friedliche Fußballfans und Hooligans verließen den Ort.Medienvertreter meldeten,das man nochmal mit dem Schrecken davon gekommen wäre.Erst in der Nacht wurde der brutale Anschlag auf den Polizisten Daniel Nivel bekannt,der von deutschen Hooligans niedergeschlagen und mit Tritten und Schlägen lebensgefährlich verletzt wurde.

Die Vier Beschuldigten wurden zu mehrjährigen Freiheitsstrafen beim Prozess in Essen verurteilt.Es bleibt nur zu hoffen das ähnliches nie wieder passiert und weiterhin gegen die rechtsradikalen Fans agiert wird.

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