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  Droge pcp (angels dust)

PCP (Angels Dust) Wirkung: PCP wird als Pulver durch die Nase gezogen ,als Flüssigkeit oder Tablette eingenommen, oder als gasförmiges Spray versprüht. Dies stellt eine besondere Gefahr dar, da oft 'irgendwelches Heu' mit PCP besprüht als Grass, oder Dosenpilze als Psilocybe Pilze verkauft werden. Der User fühlt sich bereits kurz nach Einnahme der Droge außerhalb seines Körpers, fernab aller Realität. Das Raum- Zeitkontinuum ist völlig aufgehoben. Kausalitäten gibt es nicht mehr. Zusammenhänge jedweder Art existieren nicht.

Reale Stimulationen werden, wenn überhaupt nur als Stichwortgeber für die nächste Halluzinationenkette wahrgenommen. Es kommt zu völliger Verwirrung, blinder Aggressivität und unkontrollierter Gewalttätigkeit. PCP wirkt 24-48 Stunden, bei einer Dosis von 50-150 mg. Körperfunktionen, Sprachvermögen, Gedächtnis und Konzentrationsvermögen sind während des Rausches stark eingeschränkt. Doch das synthetisch hergestellte PCP ist sehr stark suchterzeugend. "Wo PCP konsumiert wird, (meist kriminelle Jugendbanden) will man genau diese Mischung aus realitätsentrücktem Vergessen und stumpf-sinniger Brutalisierung.

..." "PCP bietet den kältesten, nervösesten, uneuphorichsten und unkontrolliertesten Rausch, den man sich vorstellen kann". (A.Sahihi: Designerdrogen) Gefahren: Häufiger Gebrauch der Droge führt zu Paranoia, Verwirrung, Aggressi-vität und unkontrollierten Halluzinationen, auch ohne Einnahme der Droge.

PCP lagert sich im Fettgewebe und im Gehirn ab. Nach chronischem Gebrauch dauert es bis zu einem Jahr und länger, bis sich der Organismus entgiftet hat. Auch nach über einem Jahr neigen entziehende PCP-Patienten zu irrationalem, unvorhersehbarem, fiebrig rauschhaftem Verhalten. PCP ist sehr billig herzustellen. Mit Chemikalien im Wert von 150 DM und Apparaturen für ca. 50 DM lassen sich 2,5 Liter PCP herstellen.

Diese Menge reicht für ca. 60.000 Dosen, im Marktwert von 25.000-75.000 DM. Ein Gramm PCP kostet zwischen 10 und 30 DM und reicht für 25-30 Trips.

Eine spezielle Halluzination: Es ist Nacht. Mondschein erhellt eine kalte Steinwüste. Ein Mensch liegt da auf dem Rücken, weiß bandagiert von oben bis unten. Nur das linke, geschlossene Auge ist frei; auf dem rechten Auge, auf dem Herzen und auf dem Genital blubbert je ein feuchter, roter Fleck durch den Stoff der Bandage. Plötzlich, wie auf ein Zeichen, öffnet sich das Auge, schaut hin und her. Es schließt sich wieder, öffnet sich wieder.

Noch mal, mehrmals. Zuckend, nervös springt das Auge hin, her und wieder hin, so als suchte es am Himmelszelt nach der Antwort auf seine dringlichste Frage. Nach und nach beruhigt sich der Blick, wandert langsamer und kommt schließlich, einen einzigen Stern fixierend zur Ruhe. Der Mensch zieht sich zusammen, so klein er kann, so fest es geht, wird fast zum Ei, ganz Kraftpaket. Und dann, dann beginnt er inbrünstig zu brüllen: All seine Kraft liegt in diesem endlosen Schrei, und wie er so schreit, be-ginnt das Blut um so stärker aus seinem Genital, seinem Herzen und seinem Auge zu sprudeln. Doch dann scheint sich der Schrei von diesem Menschen zu lösen.

Du siehst ihn nicht mehr; Steinwüste im Mondlicht - das ist jetzt nur noch ein irisierendes Graublau, aber der Schrei schwillt immer noch an, so als würde er Dir aus nächster Nähe, in beide Ohren gleichzeitig hineinbrüllen. Und auf einmal verstehst Du, was passiert ist: Der Schrei hat sich auf immer und ewig eingenistet in Deinem Schädel, und immer wieder, wenn Mondschein Deine kalte Steinwüste erhellt, wird er wieder hörbar werden, unüberhörbar werden, gellend und grell: Dein Schädel ist nur noch sein Resonanzraum. (Die hier beschriebene Angel Dust Halluzination stammt von einem anonymen Verfasser und ist dem Buch 'Designer-Drogen' von Arman Sahihi entnommen.)

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