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  Das leben der niki de saint phalle

Niki de Saint Phalle Berühmt wurde sie mit ihren „Nanas“, jenen überdemensionalen Puppen mit denen sie schnell die Herzen vieler Länder eroberte und einen neuen Stil in Sachen plastischer Gestaltung erfand. Niki de Saint Phalles bunte und phantasievolle Riesendamen animierten zum Hingucken und manchmal sogar zum Begehen.  Noch im Jahre 2000 durfte sich die Stadt Hannover über 300 Werke von Niki de Saint Phalle freuen, die dem Sprengel Museum von der Künstlerin überlassen wurden. Nicht ohne Grund, denn in der niedersächsischen Hauptstadt hatte Niki de Saint Phalle 1969 eine ihrer frühen grossen Ausstellungen. Geboren wurde Niki de Saint Phalle zwar am 29. Oktober 1930 im französischen Neuilly-sur-Seine, doch ab ihrem dritten Lebensjahr wuchs sie in den USA auf.

1950 kehrte sie jedoch nach Paris zurück und arbeitete auch als Fotomodell. Mit Künstler-Kollegen wie Yves Klein und Jean Tinguely, mit dem sie später auch privat zusammen war, arbeitete sie zusammen, formulierte ab Mitte der Fünfziger Jahre in ihrer Kunst den Protest gegen die von Männern beherrschte Welt. Nach ihrer ersten Einzelausstellung 1955 machte sie fünf Jahre später mit den "Nouveau Réalistes" Furore. Zwei Jahre später war eine Riesen-"Nana" im französischen Pavillon der Expo in Montreal. Niki de Saint Phalle war eine universelle und vielseitige Künstlerin: Sie schrieb für das Theater, entwarf Kostüme und Schmuck, versuchte sich sogar auf dem Gebiet des Films. Ihr erster und einziger Film von 1973: "Daddy".

Alles zunächst, um die Übermacht der Väter zu attackieren. Dazu gehörten auch ihre aggressiven "Schiessbilder", die sie zusammen mit Jasper Johns und Robert Rauschenberg entwickelte. Die Künstler schossen mit Farbbeuteln auf die von ihr geschaffenen Gipsfiguren. Selber betitelte sie sich als eine „Terroristin der Kunst“, weil sie auf so auf ihre Art und Weise mit ihrem Kindheitstrauma fertig wurde. Ein Zitat von ihr: "Ich schoss gegen Daddy, gegen alle Männer." Doch die "Nanas" waren trotz ihrer enormen Größe schliesslich ein eher versöhnliches Zeichen der Künstlerin.

27 Meter ist die eindrucksvollste der Figuren lang, neun Meter breit und sechs Meter hoch, und sie wurde 1966 erstmals in Stockholm ausgestellt. Ein besonderes Denkmal setzte Niki de Saint Phalle sich selber: Nahe dem kleinen Städtchen Capalbio in der Toskana schuf sie gemeinsam mit Jean Tinguely den „Tarotgarten“. 15 Jahre arbeiteten beide daran. Seit 1996 ist er zu besichtigen und nun sicher zu einem Wallfahrtsort für de-Saint-Phalle-Fans geworden. Im selben Jahr drehte der deutsche Regisseur Peter Schamoni einen Film über Niki de Saint Phalle, doch schon zu diesem Zeitpunkt war sie gesundheitlich angeschlagen. Von ihrem liebsten Werkstoff, dem Polyester und den giftigen Dämpfen der Farbe hatte sie ein lebensgefährliches Lungenemphysem, eine Aufblähung der Lunge, erlitten.

Niki de Saint Phalle starb am Dienstag den 21. Mai 2002 im Alter von 71 Jahren an ihrer Krankheit in ihrer Wahlheimat San Diego/Kalifornien.

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