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  Die brücke

Die Brücke     1(Geschichte -          am 7.6.1905 wurde in DD von den vier Architekturstudenten der Technischen Hochschule       - Ernst Ludwig Kirchner(1880-1938)    àals einziger Malerei studiert                                         - Erich Heckel(1883-1970)                                         - Karl Schmidt-Rottluff(1884-1976)            auf dem Gebiet                                         - Fritz Bleyl(1880-1966)                                Autodidakten   die Künstlervereinigung "die Brücke" gegründet, die Aktivitäten der Gruppe begonnen aber schon im Sommer/Herbst 1904   Ernst Ludwig Kirchner: 1880 in Aschaffenburg geb., traf 1911 in Berlin mit Pechstein zusammen, ging 1917 nach Davos, wo er 1938 seinem Leben ein Ende setzte; studierte als einziger Malerei, besonders malte er das Großstadtleben mit der hektischen Rauschwelt der Nachtlokale u.Dirnen, dann Gebirgswelt Erich Heckel: 1883 in Döbeln geb., studierte Architektur; ab 1911 in Berlin gelebt; viele Reisen nach Frk.

u. europ.Länder;  erfolgreiche Ausstellungen in großen Städten; ab 1944 in Hemmelhofen gelebt; dort Professor; 1970 tot in Radolfzell; Bilder: Landschaften, sommerlich heitere Figuren Karl Schmidt-Rottluff: 1884 in Rottluff bei Chemnitz geb., studierte Architektur, 1976 in Berlin tot; Bilder: Landschaften, Portraits, Interieurs und von einfachem Leben in den norddt. Küstendörfern àErinnerungen an Nidden, Lebasee, Sierksdorf Fritz Bleyl: 1880 in Zwickau geb., studierte Architektur, 1966 in Iburg gestorben   -          1906 traten Max Pechstein und Emil Nolde der Gruppe zu; Emil Nolde verabschiedetet sich aber schon nach ein paar Monaten wieder        -    Nachdem  Emil Nolde, Max Pechstein, Cuno Amiet und Lambertus Zijl zur                                                       Gruppe gestoßen waren und die erste von sieben Jahresmappen mit           Holzschnitten von Bleyl, Heckel und Kirchner veröffentlicht wurde, folgte           in den kommenden Jahren eine große Anzahl von Wanderausstellungen -          1907 verlässt Fritz Bleyl die Gruppe (Nolde und er bekamen Lehramt angeboten) -          1910 gründet Pechstein in Berlin die "Neue Secession", der die Brücke geschlossen beitrat und wo sie ihre Werke ausstellten à doch schon 1 Jahr später verzichtet die Gruppe wieder auf die Beteiligung um Ziele und Bestrebungen rein zu halten -          1912 verlässt Pechstein die Gruppe und bleibt bei der Gruppierung "Berliner Secession" -          Weitere Mitglieder: - Otto Müller(1910-1913) - Cuno Amiet(1906-1913) - L.

Zyl(1906-1913) - Axel Gallén- Kallela(1907-1913) - Bohumil Kubista(1911-1913)       -     bis 1911 blieben die Künstler DD treu; das Zentrum ihrer Aktivitäten war ein                   von Erich Heckel angemieteter Schusterladen in Friedrichstadt, wo sie lebten,             arbeiteten und ihre Ausstellungen organisierten)       -    1911 zogen sie nach Berlin um; erhofften sich dort bessere Kontakte zu             Kunsthändlern, Ausstellungsmachern u.ein aufgeschlosseneres Publikum à             doch die Mitglieder der Brücke reagierten zu unterschiedlich auf die Einflüsse             der Großstadt und die einzelnen Künstlerpersönlichkeiten setzten sich immer             stärker durch(persönliche Unstimmigkeiten)       -     am 27.5.1913: Auflösung   -          1933: alle Werke der Brücke wurden von den NS entartet diffamiert und ein       Großteil in der Ausstellung "Entartete Kunst" gezeigt     2)Namensgebung - geht auf Schmidt-Rottluff zurück, der hinter dem Begriff eine Verbindung zwischen den verschieden Stilen in der bildenden Kunst, eine Brücke "von einem Ufer zum anderen" sah. (à Metapher für Übergang der Kunst zu neuen Ufer)   3)Stil - Anfangs prägte die deutsche Kunst des Mittelalters, die Renaissance, der Jugendstil und Symbolismus ihre Werke; dann vor allem Paul Gaugin, Vincent van Gogh und Edvard Munch, die Fauvisten und besonders die "primitive Kunst" afrikanischer Völker à doch dann arbeiteten sie ihren eigenen Stil heraus: -          wollten Ausdruckssteigerung in der Kunst erreichen -          starke, expressive, grelle, nicht wirklichkeitsgetreue Farbigkeit -          bunte, unverdünnte Farben -          hart aufeinander prallende Formen und ein großflächiger Stil -          Verzicht auf farbliche Differenzierung und Malkultur -          Oft Komplementärkontraste, um die Leuchtkraft der Farben zu verstärken -          Ausschaltung der Perspektive -          Stilisierung und symbolische Verschlüsselung lehnten sie ab und entschieden sich stattdessen bewusst für einfache, primitive Formen à malten ausdrucksstarke Bilder, Stillleben, Landschaften vor allem in der Umgebung von Dresden, Strandszenen und Figurenbilder àaber sie malten nicht nur, sondern erfanden den Linolschnitt und entdeckten den Holzschnitt neu à die Gruppe bildet den Höhepunkt des deutschen Expressionismus, jener Kunstrichtung die sich von der objektiven Weltdarstellung abwandte bis hin zu einem subjektivem Erleben    4)Ziel - Ihre Absicht war nach den Worten Ernst Ludwig Kirchners: »Mit dem Glauben an Entwicklung, an eine neue Generation der Schaffenden wie der Genießenden rufen wir alle Jugend zusammen, und als Jugend, die die Zukunft trägt, wollen wir uns Arm- und Lebensfreiheit verschaffen gegenüber den Wohlangesessenen älteren Kräften. Jeder gehört zu uns: der unmittelbar und unverfälscht das wiedergibt, was ihn zum Schaffen drängt.


« -          d.h.: von der traditionellen, akademischen Malerei zu lösen und neue künstlerische Lösungen in der Darstellung zu finden -          wollen mit vielen gleichgesinnten Künstlern in Kontakte treten um in gemeinsamen Ausstellungen ihre Bestrebungen der Öffentlichkeit bekannt zu machen à deswegen wurden sie zur Zeit des NS als entartete Kunst angesehen

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