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  Mumien

DIE MUMIFIZIERUNG UND DEREN EINFLUSS AUF DIE HEUTIGE MEDIZIN       Kürzlich gab es auf SF DRS eine Sendung, in der gezeigt wurde, dass sich in den USA Menschen mumifizieren lassen. Dabei wurde ich neugierig und wollte mehr über die Entstehung dieser Art der Konservierung erfahren. Was ist Mumifizierung und warum wurde sie praktiziert?   Die alten Ägypter glaubten an die Unsterblichkeit der Seele. Damit diese nach dem Tod des Menschen nicht verloren geht, wollten die Ägypter auch den Körper für die Ewigkeit aufbewahren und diesen durch das Einbalsamieren vor Verwesung schützen.   Die alten Ägypter mumifizierten vor allem die Leichen der Pharaonen und der reicheren Bewohner (durch Einbalsamierung). Dabei wurden dem Toten das Gehirn und die inneren Organe entfernt.

Danach wurde der Körper mit verschiedenen Salben und Ölen behandelt. Die Mumifikation dauerte ca. 70 Tage. Nach dieser Behandlung wurde der Tote in Leinentücher eingewickelt und in einen Sarkophag gelegt.   Dank der Erfahrungen aus Mumifizierungen hat die Menschheit auch in der Medizin Vieles dazugelernt. Vor allem, was die Anatomie und Chirurgie betrifft.

Wegen der früheren Eingriffe in den Körper und infolge der Mumifizierungen, wissen wir heute einiges mehr über den Körper und dessen innere Beschaffenheit.   Dadurch wurde auch der medizinische Beruf begründet und ausgeübt. Schon 2650 v. Chr. Existierte eine Ärztezunft im alten Ägypten. Die ägyptischen Ärzte führten damals zum Beispiel Gehirnoperationen durch.

Zu dieser Zeit gab es sogar einen Papyrus, worauf 48 Krankheiten und die dazu gehörigen Heilungsmethoden abgebildet und beschrieben waren.   Das Sezieren und Mumifizieren wurde jedoch nicht von Ärzten durchgeführt, sondern von Einbalsamierern und Priestern. Die Ärzte lernten zwar daraus, bildeten sich aber hauptsächlich an den Kranken weiter. Sie hatten allerdings noch nicht ein so ausgeprägtes Wissen über die innere Beschaffenheit und den inneren Aufbau des menschlichen Körpers, wie in den heutigen Zeiten. Z. B.

wussten die Ärzte damals noch nicht, dass es einen Unterschied zwischen den Venen und den Arterien gibt. Sie hatten auch keine Vorstellungen darüber, wie das Blut zirkuliert (Blutkreislauf). Sie dachten, dass die Atemluft den Puls erzeugt.   In vielen Gebieten hatten die Ägypter aber schon zu jener Zeit ein sehr breites Wissen. Sogar Ausrenkungen waren für sie kein Thema mehr. Bei offenen Wunden stand bereits die Heilungsmethode fest: Nähen.

Aus diesen Beispielen sehen wir, dass auch die Ägypter Heilungsmethoden hatten, die heutzutage nicht viel anders, bloss moderner sind.   Warum hat der Mensch die fast angeborene Angst, diese Welt verlassen zu müssen? Vielleicht, weil der Tod meist unvorbereitet kommt, wie es zum Beispiel der Fall bei Andy Hug war? Ich glaube, der Übergang vom Leben zum Tod, d. h. die Sterblichkeit oder die Unsterblichkeit der Seele war und ist immer noch ein ständiges Fragezeichen / Geheimnis für die Völker und für die Menschen überhaupt. Trotz der technischen und wissenschaftlichen Entwicklung, trotz der immer grösseren Beherrschung der Natur durch den Menschen, bleibt immer noch die Frage offen: Was passiert nach dem Tod? Wäre es möglich, dass meine Seele in irgendeiner Form weiterlebt?     Quellen:   Brockhaus Bertelsmann Geo PM Gerstenberg

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