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  Franz kafka

Franz Kafka 1883 - 1924   Handzettel Für die klasse   1883 Franz Kafka wird am 3. Juli als erstes Kind des Kaufmanns Hermann Kafka und seiner Frau Julie in Prag geboren. 1902 Erste Begegnung mit Max Brod (Schriftsteller, Biograph). 1906 Abschluss seines Jura-Studiums. 1907-08 Einstellung bei einer Versicherungsgesellschaft in Prag. 1909 Erste Eintragungen in sein Tagebuch.

1909-13 Viele Reisen nach Norditalien, Frankreich, Nordböhmen und die Schweiz mit Max Brod. 1912 Erste Begegnung mit der Berlinerin Felice Bauer und darauf hin reger Briefwechsel. 1914 Offizielle Verlobung mit Felice Bauer am 1. Juni, doch bereits am 12. Juli Entlobung. 1915 Erste Begegnung mit Felice Bauer nach Entlobung.

1916 Erneute engere Beziehung zu Felice Bauer; "der Landarzt" wird veröffentlicht (seinem Vater gewidmet). 1917 Zweite Verlobung mit Felice Bauer. Diagnose einer Lungentuberkulose. Im gleichen Jahr bereits Lösung der zweiten Verlobung. 1919 Verlobung mit Julie Wohryzek; "die Strafkolonie" wird veröffentlicht (ebenfalls seinem Vater gewidmet). 1920 Lösung der Verlobung mit Julie Wohryzek.

1922 Pensionierung Kafkas. 1923 Im Juli erste Begegnung mit Dora Diamant; im September Übersiedlung von Prag nach Berlin, Lebensgemeinschaft mit Dora Diamant. 1924 Verschlechterung seines Gesundheitszustandes; Rückkehr nach Prag; am 3. Juni stirbt Franz Kafka und wird am 11. Juni auf dem jüdischen Friedhof in Prag-Straschnitz bestattet. später Veröffentlichung seiner Nichtveröffentlichten Texte u.

a. der "Brief an den Vater" entgegen seinem letzten Willen durch Max Brod.   Wichtigste Werke: ·         Das Urteil ·         Amerika ·         Der Prozess ·         Die Verwandlung ·         Der Landarzt ·         Ein Bericht für eine Akademie ·         Strafkolonie ·         Brief an den Vater ·         Das Schloss   Kafkaesk Franz Kafka steht sogar indirekt im Duden: kafkaesk, was laut Duden auf rätselvolle Weise bedrohlich bedeutet. Unter kafkaesk versteht man des weiteren die spezifische Darstellung des in labyrinthischen Lebensverhältnissen gefangenen Menschen. Diese Art der Darstellung wurde zum Synonym für bedrückend absurde Zustände. Kafkaesk äußert sich in seinen Werken dadurch, dass die Hauptfiguren in undurchschaubare und bedrohliche Situationen geraten.

    DAS REFARAT     1883 Franz Kafka wird am 3. Juli als erstes Kind des Kaufmanns Hermann Kafka und seiner Frau Julie in Prag geboren. Seine 2 Brüder (Georg u. Heinrich) starben schon als Kleinkinder. Seine 3 Schwestern Valeria, Ottilia und Gabriela starben im Konzentrationslager in Auschwitz. Ottilia war Kafkas Lieblingsschwester, sie war eine der wenigen Menschen, denen er vollständig vertraute.

1902 Erste Begegnung mit Max Brod (Schriftsteller und Biograph), seinem späteren Freund und Herausgeber seiner Werke. Beschreibung eines Kampfes ist das früheste erhaltene Werk. 1906 Abschluss seines Jura-Studiums 1907-08 Einstellung bei einer Versicherungsgesellschaft in Prag. Das Romanfragment "Hochzeitsvorbereitungen auf dem Lande" und die 8 Prosastücke "Betrachtungen" erscheinen. 1909 Beginn der Eintragungen in sein Tagebuch die nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sein sollen. 1910 Kafka macht die Bekanntschaft mit Franz Werfel, einem jüdischen Schriftsteller.

Durch seine häufigen Besuche von Theatervorstellungen einer ostjüdischen Schauspieltruppe, die bis 1912 in Prag gastiert, lernt er den jüdischen Schauspieler Jizchak Löwy kennen. Zudem wächst sein Interesse am Judentum und Zionismus. 1911 Unternahm er viele Reisen nach Norditalien, Frankreich, Nordböhmen und die Schweiz mit Max Brod. 1912 Erste Begegnung mit der Prokuristin von Max Brod, Felice Bauer (Berlinerin), beginn eines regen Briefwechsel zwischen ihr und Kafka. 1913 Kafka hält seine erste öffentliche Lesung mit "Das Urteil" in Prag. Er besucht Felice Bauer in Berlin, sechs weitere Besuche folgen.

1914 Offizielle Verlobung mit Felice Bauer am 1. Juni. Doch die Entlobung ist bereits am 12. Juli. Nach Beginn des 1. Weltkrieges wird er aufgrund seiner beruflichen Tätigkeit nicht eingezogen.

Beginn an seinem Hauptwerk "Der Prozess". Er nimmt den Briefwechsel mit Felice Bauer wieder auf. 1915 Erste Begegnung mit Felice Bauer nach Entlobung, mit der er auch Reisen nach Marienbad und München unternimmt. Kafka erhält den Fontane-Preis. Er schreibt an mehreren Werken gleichzeitig und gibt die Arbeit am Prozess auf. Veröffentlichung des von Kafka als Legende bezeichneten Stückes "Vor dem Gesetz".


1916 Erneute engere Beziehung zu Felice Bauer; "Der Landarzt" wird veröffentlicht (seinem Vater gewidmet). 1917 Kafka beginnt Hebräisch zu lernen. Zweite Verlobung mit Felice Bauer. Im gleichen Jahr bereits Lösung der zweiten Verlobung, weil er als "entwurzelter, nur aus sich gestellter Westjude nicht das Recht habe zu heiraten". Diagnose einer Lungentuberkulose, Franz zieht zu seiner Schwester Ottilia nach Zürau. 1919 Verlobung mit Julie Wohryzek; "Die Strafkolonie" wird veröffentlicht (ebenfalls seinem Vater gewidmet).

Kafka schildert in dem autobiographischen "Brief an den Vater" die Beziehung seines Vaters zu den Kindern und versucht, sein eigenes Verhalten vor dem Vater zu rechtfertigen. 1920 Lösung der Verlobung mit Julie Wohryzek. Anlässlich der Übersetzung des "Heizers" ins Tschechische beginnt er einen Briefwechsel mit der tschechischen Journalistin und Übersetzerin Milena Jesenská. Kafka besucht sie in Wien. 1921 Franz wird für immer vom Bürodienst beurlaubt. 1922 Pensionierung Kafkas.

Kafka erleidet vor Schlaflosigkeit und Verzweiflung einen Nervenzusammenbruch. 1923 Im Juli erste Begegnung mit Dora Diamant, Übersiedlung nach Berlin. Kafka beginnt mit der 25jährigen ein gemeinsames Leben. Er beschäftigt sich mit hebräischer Literatur und hört Vorlesungen an der "Hochschule für die Wissenschaft des Judentums". In dieser Zeit entstehen die Erzählung "Eine kleine Frau", in der Kafka das von Ängsten angefochtene neue Leben reflektiert. 1924 Er verfasst sein letztes Werk "Josefine, die Sängerin, oder Das Volk der Mäuse", eine Auseinandersetzung mit der jüdischen Tradition.

Franz war in mehreren Sanatorien, doch aufgrund seiner immer stärker werdenden Schluckbeschwerden bei der Nahrungsaufnahme verhungerte er langsam. Am 3. Juni, als er fast nicht mehr atmen konnte, bat er seinen befreundeten Arzt Robert Klopstock, der sein Betreuer war um Morphium, mit den Worten: "Töten Sie mich, sonst sind Sie ein Mörder!" Nach mehreren Injektionen starb Franz Kafka gegen Mittag im Alter von 40 Jahren in Kierling bei Klosterneuburg (Wien). Am 11. Juni wurde Franz auf dem jüdischen Friedhof in Prag-Straschnitz beigesetzt.       Seine größten Werke: ·         Das Urteil ·         Amerika ·         Der Prozess ·         Die Verwandlung ·         Der Landarzt ·         Ein Bericht für eine Akademie ·         Strafkolonie ·         Brief an den Vater ·         Das Schloss Verfilmung Der Prozess wurde sogar mehrmals verfilmt.

1962 mit Anthony Perkins, Jeanne Moreau und Romy Schneider und im Jahre 1992 u.a. mit Anthony Hopkins. Nicht immer Autor Franz Kafka war jedoch nicht immer Autor. Er begann langsam mit Tagebucheinträgen, später folgten Erzählungen, die Situation in seiner Familie betreffend, bis hin zu den Kurzgeschichten, wie wir sie zum Teil heute kennen. Ruhm und Ehre Nach dem 2.

Weltkrieg begann der weltweite Siegeszug seiner Romane und Erzählungen, welche heutzutage zu den faszinierendsten der deutschen Literatur zählen. Nur durch Max Brod kam Franz nach seinem Tod zu Ruhm und Ehre. Kafkaesk Franz Kafka steht sogar indirekt im Duden: kafkaesk, was laut Duden auf rätselvolle Weise bedrohlich bedeutet. Unter kafkaesk versteht man des weiteren die spezifische Darstellung des in labyrinthischen Lebensverhältnissen gefangenen Menschen. Diese Art der Darstellung wurde zum Synonym für bedrückend absurde Zustände. Kafkaesk äußert sich in seinen Werken dadurch, dass die Hauptfiguren in undurchschaubare und bedrohliche Situationen geraten.

Sein Stil Zum Stil Kafkas ist zu sagen, dass, obwohl er keiner Richtung eindeutig zuzuweisen ist, seine literarischen Techniken expressionistisch, aber auch surrealistisch sind. Zudem vermischt Kafka Wirklichkeit, Phantasie und auch ein wenig Ironie.    

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