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  Alfred andersch

Alfred Andersch - Alfred Hellmuth Andersch - am 4. Februar 1914 geboren als 2. Sohn von Alfred (1875-1929) und Hedwig (1884- 1976) Andersch- 1924 Wechsel ans Wittelsbacher Gymnasium  erste literarische Versuche- 1928 verlässt er die Schule und beginnt kaufmännische Lehre (Verlagslehre)- 1930 für kommunistischen Jugendverband Bayerns tätig- erste Verhaftung 1033 durch Nationalsozialisten im Zusammenhang mit Reichsband  KZ in Dachau (Vater war verbündeter mit Hitler  kam nach 6 Wochen wieder frei)- lernt 1934 Angelika Albert kennen (Halbjüdin) und heiratet sie 1935- 1937 zieht er nach Hamburg um und seine erste Tochter Susanne wird geboren - seine Ehe ist nicht harmonisch u. lernt 1939 die Malerin Gisela Groneuer kennen- wird 1940 Soldat- 1941 wird er vom Militär entlassen; ernsthafte literarische Arbeit- Scheidung am 6.3.1943- 1944 Veröffentlichung der Erzählung „Erste Ausfahrt“- 1945 kehrte er nach Deutschland zurück und sein Sohn Martin wird geboren- 1947 siedelte er nach Frankfurt am Main über- heiratete 1950 Gisela Groneuer und seine Tochter Anette wird geboren- zieht ein Jahr später nach Hamburg- 1957 veröffentlichte er den Roman „Sansibar oder der letzte Grund“  finanzieller Erfolg machte ihn unabhängig- er zieht nach Berzona (Schweiz) um 1958- 1960 erscheint der Roman „Die Rote“- 1962 wird „Die Rote“ verfilmt  10 Monate Aufenthalt in Rom- geht 1964 für längere Zeit nach Berlin- 1967 wird er mit dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet- wird 1973 krank (Gürtelrose und Diabetes)- 1978 Nierentransplantation- letzte größere Reise 1978 in die Niederlande- 1980 stab er in der Nacht vom 20.

zum 21 Februar Charakter- hat nur politische Bücher geschrieben, war aber kein politischer Schriftsteller- er hatte immer etwas autobiografisches, ist aber laut Helmut Heißenbüttel ein „antiautobiografischer“ Schriftsteller- sein Leben und sein Schreiben waren eng miteinander verbunden- stellte Bezug zu eigenen Lebenssituation her, egal ob es zurück liegt o. aktuell ist- Kampfgefährte Hans Werner Richte sagte über ihn: „Er war ehrgeizig. Nichtehrgeizig wie andere, nein, sein Ehrgeiz reichte weit darüber hinaus. Kleinere Erfolge nahm er wie selbstverständlich hin, er beachtete sie nicht sonderlich, sein Ziel war der Ruhm, der über Zeit und Raum und Tod hinausging, weit hinaus. Er sprach ungehemmt darüber, ohne jede Selbstironie.“- In den 30 Jahren seiner Tätigkeit als Schriftsteller entstand ein umfangreiches und weitverzweigtes literarisches Merk in allen Arten- Lothar Baier sagt darüber: „eine gegen den Strom geschriebene Chronik deutscher und europäischer Geschichte“- Hat viele Preise gewonnen, es fehlt nur noch der Nobelpreis

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