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  Effie briest 2

Inhalt Ort Zeit   1 Beschreibung des Hauses der Familie Briest in Hohen-Cremmen Hohen-Cremmen (Berlin) (Italien) Sommer 1877   2 Effi spielt mit ihren Freundinnen im Garten, als Baron von Instetten zu Besuch kommt und erfolgreich um ihre Hand anhält.   3 Verlobung noch am selben Tag, am nächsten morgen reist Instetten ab. Er schreibt täglich Briefe, die Effi einmal in der Woche beantwortet. Sie und ihre Mutter fahren nach Berlin um für Aussteuer und Hochzeitsreise zu sorgen.   4 Hochzeitsvorbereitungen, Effi fragt sich ob sie für eine Ehe geschaffen ist.   5 Hochzeit ist vorbei, Effi und Instetten sind auf Hochzeitsreise in Italien.

Effis Eltern fragen sich, ob die vergnügungs- und abenteuersüchtige Effi und der Karrieremacher Instetten zusammenpassen. Effis Briefe bestätigen diese Zweifel. Hochzeit: 3. Okt. 1877   6 Umzug nach Kessin, kurzer Aufenthalt in Berlin. Instetten informiert Effi über ihre neue Heimat, Chinesengeschichte wird angesprochen.

Berlin 13. Nov 1877   Kessin (Umgebung von Kessin) (Gasthof) (Gieshübler) 7 Effi verschläft wegen Chinesen-Alptraum, Effi und Instetten frühstücken. 14. Nov 1877   8 Effi wird durch das Haus geführt, ihr fällt der rätselhafte Chinesenaufkleber auf. Sie versteht sich gut mit dem Apotheker Gieshübler.   9 Besuche in der Stadt und beim Landadel, das Ende dieser Besuche wird gefeiert.

Effi beschwert sich über Kühle Instettens. Bismarck lädt Instetten nach Varzin ein, die alleingelassene Effi hat wieder Spukerscheinungen. Ende Nov. bis 14. Dez. 1877   10 Der zurückgekehrte Instetten hält nicht viel von den Spukgeschichten.

Nach Einladung Gieshüblers zu einem Hauskonzert fahren sie mit dem Schlitten spazieren, unterwegs erzählt Instetten Effi die Geschichte des Chinesen. 15. Dez. 1877   11 Sie kommen am Gasthof ,,Zum Fürsten Bismarck" an und sprechen über die geschehnen Dinge. Danach fahren Sie zu dem Hauskonzert mit der von Effi bewunderten Sängerin Tripelli. Gespräch über Spukerscheinungen.

  12 Heimweg; Instetten ist von Tripelli nicht besonders beeindruckt. Silvester schreibt in einen Brief an ihre Mutter, dass sie sich allein fühlt, schwanger ist und erzählt vom ,Spukhaus', vor denen sie sich jetzt nicht mehr fürchte. Bis Silvester 1877   13 Effi ist gelangweilt. Im Mai soll ,Rettungsbringer' Crampas kommen. Effi nimmt Roswitha in ihren Dienst auf. Crampas: April Roswitha: 24.

6.   14 Der Spuk verstummt, Effis Tochter Anni wird geboren und getauft. Anni: 3. Juli   15 Effi ist für 6 Wochen in Hohen-Cremmen, sie genießt die Zeit mit ihrer Mutter. Zurück in Kessin sprechen Effi und Instetten über ihre Beziehung. Crampas unterbricht sie, er informiert sie über Veranstaltungen im kommenden Winter.

Hohen-Cremmen Bis 27. Sept. 1878   Kessin (Uvagla) 16 Crampas besucht sie täglich, gemeinsame Ausritte, auf denen sich Effi und Crampas näher kommen. Er erklärt ihr Instettens Verhalten als Erzieher. Oktober bis November 1878   17 Effi ist durch die durch Crampas offenbarte Vorstellung, dass Instetten den Spuk inszeniert hat, verstört. Sie und Crampas kommen sich auf weiteren Ritten näher, bei einem Picknick in den Dünen erzählt er ihr Gruselgeschichten.

Mitte November 1878   18 Effi begrüßt das Ende der Ausritte, anstatt geselliger Abende wird ein Theaterstück geprobt und erfolgreich aufgeführt, in dem Effi mitspielt. Instetten warnt sie vor Crampas. Sie, Instetten, Crampas und andere brechen zum Förster Ring in Uvagla auf. Effis Gedicht ,Die Gottesmauer' beunruhigt Crampas. Dezember 1878 Uvagla: 27.12.

  19 In guter Stimmung wird die Heimfahrt angetreten. Unterwegs werden sie durch eine schwer passierbare Stelle aufgehalten, deshalb steigt Crampas zu Effi in den Wagen. In einem dunklen Waldstück gibt sich Effi Crampas hin.   20 Instetten ist verstimmt, er warnt Effi erneut vor Crampas. Sie hat Gewissensbisse und trifft sich auf wegen einer angeblichen Krankheit verordneten Spaziergängen heimlich weiter mit Crampas. Instetten kündigt Reise nach Berlin an.

Frühjahr 1879   21 Effi geht weiter spazieren; Roswitha erzählt ihr von ihrer Kindheit. Als Instetten, von der Reise wiedergekehrt, von seiner Absicht, nach Berlin umzuziehen erzählt, ist Effi sehr erfreut und erklärt dem verwunderten Instetten dies mit der Furcht vor dem Spuk, den sie nie ganz losgeworden sei.   22 Die Stimmung Effis ist schlagartig besser. Als sie erfährt das ihre Mutter zur Behandlung in Berlin ist, entscheidet sie sich, sofort zur Wohnungssuche dorthin aufzubrechen. Sie verabschiedet sich und reist mit Anni und Roswitha ab.   Theodor Fontane: Effi Briest - Inhalt, Ort und Zeit - Seite 2/2 23 Effi vertreibt sich die Zeit in Berlin mit ihrer Mutter und ihrem Vetter mit Plauderstunden und Restaurantbesuchen.


Sie findet eine Wohnung in der Keith-straße. Effi stellt sich krank um nicht nach Kessin zurückkehren zu müssen. Berlin (Rügen) (Hohen-Cremmen) März 1879   24 Instetten ist zufrieden mit dem neuen Haus, für Effi beginnt ein neues Leben. Es schließt sich eine vierwöchige Reise nach Rügen an, dort wird Effi durch einen Ortsnamen ,Crampas' unangenehm an Kessin erinnert. Auf dem Rückweg bleibt Effi noch eine Woche in Hohen-Cremmen. Als sie an den bevorstehenden zweiten Hochzeitstag denkt, bekommt sie aufgrund ihrer Schuldgefühle Angst.

Mitte August bis 2. Oktober 1879   25 Effi vergisst Kessin im Laufe der Jahre fast ganz, sie wird in das öffentliche Leben Berlins integriert, sie wird Geheimrätin. Die ungelöste männliche Erbfolgefrage beschäftigt Effis Mutter, und bei einer Untersuchung stellt sich heraus, das Effi unter ,katarrhalischer Affektion' leidet, sie wird auf eine sechswöchige Kur nach Bad Schwalbach und Bad Ems geschickt. 1879 bis 1885 Kur: 24.Juni 1884   26 Effi ist seit fünf Wochen auf Kur und schreibt glückliche Briefe nach Hause. In Berlin stürzt Anni auf einer Treppe und verletzt sich.

Bei der Suche nach einem Verband kommt ein Bündel Briefe zu Tage, das zunächst nicht beachtet wird. Bad Schwalbach Bad Ems Juli 1885 Briefe: 30. Juli   Berlin 27 Instetten entdeckt die Briefe und die Bedeutung die sie haben. Er ist sehr erbost und bittet seinen Freund Wüllersdorf eine Duellforderung an Crampas zu überbringen. Instetten sieht das Duell als gesellschaftlichen Zwang.   28 Instetten reist am nächsten Tag nach Kessin und erschießt Crampas im Duell.

Kessin 1. August 1885   29 Instetten zweifelt, dass er das richtige getan hat. Nun muss er Effi und sich ruinieren. Das Hauspersonal in Berlin erfährt das Vorgefallene durch die Zeitung. Roswitha und Johanna werfen sich gegenseitig ihre Schuld vor. Berlin August 1885   30 Die nichts ahnende Effi bekommt von einem Briefboten Böselager einen Brief von ihrer Mutter, der sehr schlechte Nachrichten enthält.

Effi bricht zusammen. Bad Ems   31 Der Brief offenbart ihr ihre schlechte Lage: Eine Rückkehr zu Instetten ist ausgeschlossen, ebenso eine Zuflucht nach Hohen-Cremmen. Die Scheidung wird in wenigen Wochen geschehen, Anni ist für Effi verloren. Zerstört bricht Effi am selben Abend nach Berlin auf.   32 Effi wohnt mit Roswitha in einer kleinen Wohnung in der Königgrätzstraße, nachdem sie für kurze Zeit in einem Pensionat gewesen war. Drei Jahre vergehen und Effi vermisst ihre Tochter schmerzlich.

Berlin 1885-1888   33 Sie kann mit Hilfe einer befreundeten Ministerin ein Treffen mit Anni arrangieren, das sich aber als große Enttäuschung erweist, da Instetten die gemeinsame Tochter nahezu abgerichtet hat. Effi bekommt einen Wutanfall. Sommer 1888   34 Effi darf auf Bitten des Arztes Rummschüttel nach Hohen-Cremmen zurückkehren. Ihr Vater stimmt sofort zu, und auch ihre Mutter wird von ihm überzeugt. Effi geht es wieder besser, aber ihre Krankheit wird sie nicht los. Hohen-Cremmen (Berlin)   35 Effi erholt sich bei ausgedehnten Spaziergängen, sie möchte nicht mehr weg von Hohen-Cremmen.

Eine Kur an der Riviera lehnt sie ab. Sie sehnt sich nach dem Hund Rollo, weshalb Roswitha Instetten per Brief bittet Rollo Effi zu überlassen. Instetten wird befördert, findet aber das sein Leben verpfuscht ist. Frühjahr 1889   36 Nach Rückkehr Rollos zu Effi verzeiht diese Instetten und sieht ihrem Tod ohne Bitterkeit entgegen. Sie nimmt alle Schuld auf sich und stirbt schließlich. Rollo bewacht ihr Grab auf dem ,Effi Briest' steht, dies war ihr letzter Wunsch.

Ende September 1889    

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