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  Schachnovelle-stefan zweig

Textart: Novelle Erzählsituation: Ich- Erzählsituation, auch Dr. B. erzählt in der ersten Person Schauplätze: großer Luxusdampfer der Linie New York - Buenos Aires und das "Hotel" Personen: die Hauptpersonen sind Dr. B. und Mirko Czentovic; Mc Connor, und andere Schachspieler Textaufbau: für mich ist die Novelle in drei Abschnitte geteilt: die Schiffreise, die Geschichte von Dr. B.

und das Schachduell Zeit: Zwischenkriegszeit       Inhalt: Mirko Czentovic, der Schachweltmeister, wurde von einem Pfarrer erzogen und erlernte auch von ihm dieses Spiel. Sein Talent wurde nur zufällig entdeckt. Einige Schachspieler und Mc Connor können ihn gegen Geld zu einer Partie Schach herausfordern. Die erste Partie verlieren Mc Connor und die anderen Spieler und auch in der zweiten Partie können sie Mirko Czentovic nur mit Hilfe eines fremden Mannes schlagen. Der Mann der eine Niederlage verhindert und ein Unentschieden herausholt, stellt sich als Dr. B.

vor. Da auch er ein guter Schachspieler ist, bittet ihn der Ich- Erzähler gegen Mirko anzutreten. Dr. B. ist damit einverstanden. Während dieses Gesprächs mit dem Ich- Erzähler erklärt Dr.

B. unter Umständen er zum Schachspielen gekommen ist. Dr. B, wurde von der Gestapo (geheime Staatspolizei), von der er verhaftet wurde in ein "Hotel" gebracht. Er blieb dort in Isolierhaft. Er lebte dort in unmenschlichen Umständen.

Seine Sachen wurden ihm abgenommen und er konnte mit keinem reden. Das alles änderte sich als er ein Schachbuch stehlen konnte. Aus seinem Essen formte er Schachfiguren und eine karierte Bettdecke diente als Schachbrett. Da er nichts anderes zu tun hatte, spielte er Tag und Nacht Schach. Aus dem Buch erlernte er die Techniken des Vorrausdenken und der einzelnen Züge. Es entstand eine Schachsucht.

Als Dr. B. einen Wärter angriff, kam er wegen Gehirnfieber in ein Krankenhaus, wo ihm ein Arzt riet nie wieder Schach zuspielen. Die ersten Partie, in der Dr. B. Mirko schlägt, zeigt Ansätze von Dr.

Bs wiederkehrenden Wahnsinns. Trotzdem stimmt er einer zweiten Partie zu. Doch in der Revanche ist Dr. B. mit seinen Gedanken schon in einem ganz anderen Spiel. Schließlich weckt ihn ein Freund aus seiner Trance und Dr.

B. bricht die Partie. Schach wird er nie wieder spielen.       Persönlicher Kommentar: Mir gefällt das Buch sehr gut, da es in diesem Werk von Stefan Zweig nicht einzig und allein um das Schachspielen geht. Er schildert die Methoden der Gestapo und wie diese die Menschenrechte mit Füßen tritt. Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen.

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