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  Friedrich dürrematt: der richter und sein henker: tschanz

  Friedrich  Dürrematt: Der Richter und sein Henker                     Charakterisierung des Stellvertretenden "Kommissärs" Tschanz Allgemeine Informationen: -Junger Kommissar -Alleinstehend -Raucher   Äußeres Erscheinungsbild: -Gutmütiges, volles Antlitz (S. 18) -Unauffällig (S.57) -Trägt einen Filzhut und Mantel   Charakter/Eigenschaften: - Ausdauernd(S.102-104) - Engagiert: Er beendet seinen Urlaub auf Abruf (S.18) - Ehrgeizig: er versucht mit allen Mitteln seine Ziele zu erreichen - Er wendet eine einwandfreie kriminalistische Arbeitsweise und Beweisführung anèdadurch merkt Bärlach zwangsläufig, dass er der Mörder ist. - Kaltblütig ( S.

105) - Egoistisch - Fanatisch (S.102-104) - Hat Vorurteile ( "Schriftsteller sind immer dubios,..." S.40) - Ist eifersüchtig auf Schmied(s Leben) - Naiv (Er unterschätzt Bärlach und lässt sich unbewusst von ihm in seinem Handeln manipulieren: "Dann waren Sie der Richter, und ich der Henker" S.

117)  -Eingebildet (gibt zu den Mörder zu bewundern, also sich selbst S.29) - Berechnend ( "...ebenso jedes Wort überlegend wie Tschanz" S.21) - Unvorsichtig/ Risikobereit: 1.

beim Autofahren                         2.bei seinen Äußerungen Bärlach gegenüber (er erklärt Bärlach den genauen Hergang des Mordes) - HybrisèEr fühlt sich Bärlach überlegen - Ist seltsam nervös - Hat eine seltsame, unbeholfene Fragestellung beim Verhör des Schriftstellers èEr ist eine ambivalente Gestalt: junger, aufstrebender Kommissar óskrupelloser, egoistischer Verbrecher    Seine Bedeutung im Buch: - Er wurde aus dem Urlaub zurückgerufen, um bei der Aufklärung an dem Mord an seinem Kollegen und Rivalen Schmied zu helfen. - Er ist der Stellvertretende Kommissar und scheint die Ermittlungen hauptsächlich allein zu leiten. - Er möchte nicht, dass Bärlach ihn zum Tatort begleitet, da er fürchtet, sich durch irgendetwas verraten zu können. - Er wählt eine seltsame Strecke nach Twann, und zeigt Bärlach dass Schmied auf dem selben Weg nach Twann fuhrè Er beweißt Bärlach, dass er selbst Schmied nachgefahren ist. - Sie betreten unbefugt Gastmanns Grundstück und Tschanz erschießt sogar dessen Hund, S.

33è Skandalöses Verhalten(besonders für Polizisten) - Er versucht Schmieds Leben vollkommen zu übernehmen (sogar sein Auto und seine Freundin, S.102) - Er ist Schmieds Mörder und versucht Bärlach auf die falsche Spur zu locken und den Mord einem anderen anzuhängen - Da dies schwierig ist, weil Bärlach ihn überwacht, gerät er in Panik - Um einen Schuldigen für Schmieds Tod zu finden tötet er drei weitere Menschen.(S.105) - Als Bärlach ihm auf die Spur kommt, versucht er auch ihn zu töten, er merkt aber dass es sinnlos wäre und bringt sich schließlich selbst um èVerzweiflungstat: am Ende hat seine "gute" Seite gesiegt, da er sich seiner Verbrechen bewusst wurde, jedoch mit dieser Schuld nicht leben konnte èAufgrund seiner Ambivalenz ist er erpressbar und wird ein Werkzeug in den Händen des Kommissars Bärlach.   Verwendetes Exemplar: Friedrich Dürrematt, Der Richter und sein Henker Diogenes Verlag ISBN3-257-22535-0

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