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  Egon erwin kisch

Egon Erwin Kisch     Gliederung:  1. Biografie Egon Erwin Kisch                        2. Wichtigste Werke                        3. Bedeutung und Schreibstil                        4. Quellen   1.    - *29.

4. 1885 in Prag als Sohn eines Tuchhändlers        -  1903 Abschluss Realschule        -  1906  Besuch der Journalistenschule Berlinà Volontär "Prager Tagblatt"        -  1906-1913 lokaler Reporter der Prager deutschen Zeitung "Bohemia" à Veröffentlichung            Feuilletons + Reportagen, Schilderungen der Armenviertel                                                                            -  1903 Übersiedlung nach Berlin, Arbeit am "Künstlertheater" + Reporter "Berliner            Tagesblatt"        -   1914 1. WKà serbische Front        -   1915 Verwundung- Rückkehr, Kisch wird Pazifist (ethisch-idealistische Überzeugung, die               jede Form von Gewalt ablehntà Kriegsdienstverweigerung)        -   1918 Beteiligung an Novemberrevolution in Wien am Ende des 1.WKs (Beseitigung der             Monarchien + Errichtung einer parlamentarisch-demokratischen Republik)        -    kurzzeitig Führer der Roten Garde in Wien        -   1919 Mitglied KPÖ, Redakteur "Der Neue Tag"        -   1921-1933 freier Schriftsteller in Berlin z.B. "Weltbühne", "Rote Fahne" (KPD -Zeitung)                        -   1922- 1932 Reisen durch Europa, Afrika, USA, Sowjetunion, China à Reisereportagen -             Kritik an sozialen + polit.

Verhältnissen à internat. bekannt + verhasst        -   1933 Machtergreifung Hitlers - Bücherverbrennung, Verhaftung Kisch', Exil nach Prag        -    2. WK :Aufenthalte in Tschechoslowakei, England, Spanien, Belgien, Holland        -    1937/38 Teilnahme am Bürgerkrieg in Spanien        -    1938 Heirat mit Gisela Lyner in Versailles        -    1940-46 Aufenthalt in Mexiko + USA à Mitarbeiter der Exil-Zeitung "Freies                 Deutschland"        -     Rückkehr nach Prag        -        31. 3. 1448 in Prag   2.    -   1922 "Soldat im Prager Korps" (später: "Schreib das auf, Kisch!") Kriegstagebuch,              Schilderung seiner Entwicklung zum Pazifisten                                                                                                               -   1925 "Der rasende Reporter" gesammelte Reportagen        -   1926 "Hetzjagd durch die Zeit"        -   1927 "Wagnisse aller Welt"        -   1942 "Marktplatz der Sensationen" Erinnerungsbuch (erscheint in Mexiko)        -   1945 "Entdeckungen in Mexiko" Schilderung seiner Reiseeindrücke        3.


   -  1925 Buch "Der rasende Reporter"à berühmtestes Buch, 1979 Taschenbuch        -  Sammlung von Geschichten, Abenteuer eines Lokaljournalisten        -  Synonym für ihn selbst, immer unterwegs, reisen, ohne Rast   -  berichtet von historischen Untersuchungen ("Spaziergang auf dem Meeresgrund", "Flug über     Venedig")   -          "Meister der Reportage" -          zählt zum Begründer der Lit. Reportage -          erzählt Geschichten von ganz Europa -          notorisch knapp, aber viele Informationen -          lockert trockene Berichte mit Humor auf, verpackt reine Info in fiktive Handlungen Wenn an der österreichisch-russischen Front des ersten Weltkriegs Soldaten kochten, wuschen, schliefen, wenn sie in den Unterständen die kargen Vergnügungen der Kampfpause suchten, saß einer unter ihnen, kritzelte in sein Tagebuch. Bald lief ein Wort die Front entlang: "Napis to, Kischi! - Schreib das auf, Kisch!" Stieß man beim Ausheben der Deckung auf einen Maulwurf, so hieß es: "Schreib das auf, Kisch!" War einer gefallen, den alle rühmten, dann sagten die Kameraden: "Schreib das auf, Kisch!" So bekam das Tagebuch seinen Titel. Dies ist kein Frontbericht, genehmigt von der  Zensur, kein Leitartikel der "Wiener Freien Presse". Wie sie hier vorliegen, schrieb der große Reporter seine Eindrücke nieder, meist mitten im Abenteuer. "Der Bleistift zitterte und das Herz zitterte", als das Manuskript entstand.

Doch darin liegt der einmalige Reiz des Buches. Es hat den Atem der Erlebnisse, erfasst eindrucksvoller als viele andere Werke über jene Zeit den Krieg der Soldaten, die auf beiden Seiten in die Schützengräben befohlen waren, um ihr Leben einzusetzen für fremde Interessen.     Reportage: aktueller Augenzeugenbericht f. Zeitungen, Funk, Film usw.                   gut + prägnant formuliert                   Haltung des Reporters ist erkennbar (Erfahrungen, Eindrücke werden miteingebracht)   Feuilleton: Rezensionen, Notizen zu Kunst, Literatur, Politik                   Feuilletonteil       4.     -         -         - Microsoft Encarta Enzyklopädie 2002         - B1 Universal Lexikon, 3.

Band, VEB Bibliographisches Institut Leipzig (1986)         -           - Deutschhefter Klasse 10                            

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