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  Autismus

Autismus   Psychische Störungen:   Man unterscheidet in psychotische (affektive) und neutrotische Störungen.   Psychotische (affektive) Störungen:   Schizophrenie Manischdepressiv Wahnvorstellungen (psychogene Psychosen) z.B. Größenwahn, Beziehungswahn, ...

Demenzen (Abbau von Gedächtnis und Merkfähigkeit)   Neurotische Störungen:   Panik- und Angststörungen zB. Höhenangst, Klaustrophobie, Tierphobien Eßstörungen Entwicklungsstörungen zB. Autismus Depressionen   Zwangsstörungen   Zwangshandlungen und Zwangsdenken   Zwangshandlungen zB. Kleptomanie, Waschzwang, Putzzwang Zwangsdenken zB. „Niemand mag mich“, „Der hat was gegen mich“   Klassische Therapieformen:   Psychoanalyse Verhaltenstherapie Gesprächstherapie     Autismus  Wenn man das Wort Autismus hört, denkt man sofort an den Film Rainman, an Genies, die in Minutenschnelle hochkomplexe mathematische Rechenaufgaben lösen können usw. Aber Autismus ist viel mehr als das.

  Das Wort an sich kommt aus dem Griechischen, autos heißt selbst.   Autismus ist keine Krankheit sondern eine Störung der Wahrnehmungsverarbeitung, d. h. autistischen Menschen fehlt die Fähigkeit, Reize selektiv (d. h. auswählend) wahrzunehmen, sie zu vergleichen und zu bewerten.

  Durch ihre Unfähigkeit zu selektieren, treten bei autistischen Kindern tiefgreifende Störungen in der Entwicklung auf. So bleibt beispielsweise ihr Nach-ahmungstrieb zur Gänze aus, ihnen fehlen Vorstellungsfähigkeit und Einfühlungsvermögen.   Damit diese Menschen nicht von der unendlich großen Anzahl der Umweltreize überflutet werden, schotten sie sich ab und reagieren extrem überselektiv. Ihre Wahrnehmung konzentriert sich auf kleinste Einzelheiten. Das erweckt den Eindruck der Versunkenheit. Sie scheinen oft gehörlos zu sein, obwohl ihr Hörvermögen nicht beeinträchtigt ist.

  Für Autisten wirken andere Menschen unkontrollierbar und bedrohlich. Das ist ein Grund dafür, dass sich diese Kinder lieber mit Gegenständen befassen. Sie schützen sich durch stereotypes Wiederholen von Worten oder Körperbewegungen, wie z. B. Schaukeln, Klatschen oder Wippen vor ihrer Umwelt. Wer diesen Kindern diese immer wieder gleichbleibenden Selbsthilfemaßnahmen nicht gestattet, der entzieht ihnen die Möglichkeit, ihre Angst zu mildern.

  Ursachen für Autismus:   Über die Ursachen des Autismus sind sich Wissenschaftler noch nicht einig, da es eine Vielzahl von Auslösern gibt. Mittlerweile ist man jedoch auf organische und genetische Ursachen sowie auf biochemische Mangelzustände gestoßen. Man weiß auch, daß die seelischen Belastungen, die durch gestörte Beziehungen entstanden sind, eine wesentliche Rolle in der Entwicklungsstörung haben. Viele Forscher haben sich bei ihrer Suche nach den Ursachen für Autismus dem Erforschen der Gehirnströme mittels EEG befaßt. Hierbei konnte man feststellen, daß es keine allgemein zutreffende Auffälligkeit gibt. Doch man bemerkte verschiedene, abweichende Merkmale.

In manchen Fällen konnte man beispielsweise eine Übererregung in der Hirnrinde feststellen. Bei anderen Autisten wurde eine Abweichung innerhalb des Kleinhirns festgestellt. Auch bei Röntgenaufnahmen bemerkte man Beeinträchtigungen des Großhirns, dem Sitz des motorischen Sprachzentrums.   Organische Auslöser:   Eine Reihe von Krankheiten kann autistische Störungen verursachen. So konnte man beispielsweise bei Müttern, die während ihrer Schwangerschaft an Röteln erkrankt waren, eine zehnfache Häufigkeit an autistischen Störungen feststellen. Auch ein erhöhter Blutzuckerspiegel der Mutter sowie Sauerstoffmangel werden als Auslöser genannt.

Selbiges gilt auch für Rißverletzungen der Hirnhäute, ein zu niedriger Blutzuckerspiegel, Gelbsucht, Infektionskrankheiten, Meningitis und Impfschäden.   Biochemische Komponenten:   Durch einen gestörten Aufbau von Verbindungen im Nervengewebe kann es zu grundlegend beeinträchtigenden Funktionen des Gehirns kommen. Der Zellaufbau wird auch durch einen Mangel an essentiellen Stoffen, wie Vitaminen, Eiweißen, Spurenelementen oder Enzymen geschädigt. Werden zu viele oder zu wenige Hormone produziert, kommt es zu einer gestörten Wahrnehmungsverarbeitung. Diese Diagnose wird bei autistischen Kindern oft gestellt.   Genetische Ursachen:   Bei der Zwillingsforschung wurden Hinweise auf mögliche genetische Beteiligungen bei der Entstehung von Autismus festgestellt, doch es blieben noch viele Fragen offen.


Die Wahrscheinlichkeit autistische Kinder zu bekommen ist bei eineiigen Zwillingen jedenfalls höher als bei zweieiigen. Es gibt auch Studien nach denen bei Buben häufiger Autismus auftritt, wenn ihre Mutter ein geschädigtes X-Chromosom hatte. Doch es sprechen auch einige Fakten gegen eine genetische Ursache für Autismus. So sind beispielsweise bei eineiigen Zwillingen nicht immer beide Kinder betroffen, auch treten autistische Störungen bei vielen Kindern erst innerhalb der ersten 30 Lebensmonate auf. Ganz sicher weiß man allerdings, dass Autismus keine rein seelisch bedingte Störung ist.  Die Therapie des Autismus  Normalerweise werden autistische Störungen erst bei der Verzögerung der kindlichen Sprachentwicklung bemerkt.

Anzeichen können auch eine verminderte Reaktion auf Menschen sowie Ruhelosigkeit oder Hyperaktivität sein.   Ganz wichtig ist es, die individuellen Ursachen für diese Störung zu finden. Nur so können gezielte Frühförderungen und Therapien entwickelt werden. Es gibt viele Ursachen für Autismus und ebenso viele verschiede Behandlungsmöglichkeiten.   Körperorientierte Therapie   Hierzu zählt man die „Sensorische Integration“ und das „Führen“.   Unter Sensorischer Integration versteht man die Stimulation der Sinnessysteme und gleichzeitig versucht man, die überfordernden Reize so weit als möglich einzuschränken.

Durch das Führen von Körperteilen des Kindes sollen Erfolge bewußt gemacht werden. Das steigert das Selbstvertrauen und die Entwicklungsfreude.   Kommunikationsorientierte Therapien:   Hierzu gehören unter anderem die Gebärdensprachtherapie, die Tanz- und Musiktherapie und das therapeutische Reiten.   Durch diese Therapien wird die nonverbale Kommunikation gefördert.   Verhaltensorientierte Therapie   Bei dieser Therapieform wird das gewünschte Zielverhalten des Kindes in kleine Einzelschritte unterteilt und das Kind lernt richtige Reaktionen durch Belohnung und Bestrafung.   Psychoanalytische Therapie   Dieser Therapieform liegt die Annahme eines gestörten Mutter-Kind-Verhältnisses zugrunde.

Therapeuten bieten dem Kind einen Mutterersatz an.   Forced Holding-Methode   Diese Methode ist sehr umstritten, da sie oft in Aggression umschlägt. Durch stundenlanges, gewaltsames Festhalten des Kindes soll die gestörte Mutter-Kindbeziehung gelöst werden.   Diäten-, Vitamin- und Mineralstofftherapien   Hier wird an biochemische Mangelzustände angesetzt.  

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