Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Ökologie

   Schwefel- eigenschaften, verwendung und wichtige chemische verbindungen

   Vorkommen: pb-sulfid, -carbonat,

   Alkohole

   Carbonsäuren

   Die chemische bindung

   Säuren und laugen

   Erdöl erweitert

   Zerkleinern

   Korrosion des eisens (rosten)

   Anwendung der natürlichen radioaktivität

   Alkohol

   Vorwort

   Speiseöle und speisefette

   Ökosysteme
alle kategorien




  Carbonsäuren



Carbonsäuren schriftliche Ausarbeitungen zu folgenden Themen: Eigenschaften von organischen Säuren Begriff der homologen Reihe der Carbonsäuren Ein "Steckbrief" von Ameisen-, Essig- und Citronensäure Aufbau und Bildungsreaktion von Estern Aufbau und Eigenschaften von Fetten   Eigenschaften von organischen Säuren Organische Säuren (oder auch Carbonsäuren) bestehen aus den drei Elementen Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff. Ihre Funktionelle Gruppe (-COOH) wird Carboxylgruppe (oder Carbonsäuregruppe) genannt. Organische Säuren leiten den Strom und reagieren sauer, allerdings nur in verdünnter Form, da ohne Reaktion mit Wasser keine Ionen vorliegen. Organische Säuren reagieren mit Wasser nach folgender Gleichung (Bsp. mit Butansäure): CH3(CH2)2COOH + H2O == CH3(CH2)2COO- + H3O+ Verdünnte Säuren reagieren mit unedlen Metallen. Zuerst werden die Oxonium-Ionen gebildet: CH3(CH2)2COOH + H2O == CH3(CH2)2COO- + H3O+ Danach reagieren die Oxonium-Ionen mit dem unedlen Metall (Bsp.

mit Magnesium): 2 H3O+ + Mg == Mg2+ + 2H2O + H2 Wenn organische Säuren mit Natronlauge reagieren, bilden sich Natriumsalze nach folgenden Gleichungen: CH3(CH2)2COOH + Na+ + OH- == CH3(CH2)2COO- + Na+ + H2O CH3(CH2)2COO- + Na+ == CH3(CH2)2COONa Säuert man diese Salze mit Schwefelsäure am, erhält man wieder organische Säuren: 2 CH3(CH2)2COONa + H2SO4 == Na2SO4 + 2 CH3(CH2)2COOH Flüchtige organische Säuren entweichen dabei als Gas, schwer lösliche Organische Säuren flocken aus. Moleküle organischer Säuren bestehen aus der stark polaren Carboxylgruppe (hydrophil, lipophob) und aus dem unpolaren Kohlenwasserstoffrest (hydrophob, lipophil). Je nach Verhältnis der Van-der-Waals-Kräfte des Rests zu den Wasserstoffbrückenbindungen der Carboxylgruppe ist eine organische Säure mehr oder weniger gut in Wasser löslich. Organische Säuren mit kleinem Rest wie Methan-, Ethan-, Propan- oder Butansäure sind unbegrenzt in Wasser löslich. Je größer jedoch der Rest wird, desto weniger ist die organische Säure in Wasser löslich. Gleichzeitig verbessert sich aber die Löslichkeit in lipophilen Lösemitteln.

Die Größe des Rests bestimmt auch den Aggregatzustand bei Raumtemperatur. b) Begriff der homologen Reihe der Carbonsäuren Die Moleküle einer Gruppe von Carbonsäuren, die Alkanesäuren, unterscheiden sich untereinander nur durch die Anzahl der in den Molekülen enthaltenen CH2-Gruppen. Dieses bezeichnet man als eine homologe Reihe. Um die Schreibweise bei der Summenformel zu vereinfachen setzt man oft die sich wiederholende Gruppe in Klammern und schreibt ihre Anzahl in den Index. Beispiel Hexadecansäure: CH3(CH2)14-COOH Die CH2-Gruppe ist also 14 mal in diesem Molekül enthalten. c) Ein "Steckbrief" von Ameisen-, Essig- und Citronensäure Ameisensäure: Stoffgruppe: Alkansäuren Fachbezeichnung: Methansäure Name der Salze: Methanate Summenformel: HCOOH Strukturformel: O-H | H-C=O Masse in u: 46 Schmelzpunkt: 8,4°C Löslichkeit in Wasser: unbegrenzt Wirkende Kräfte: Wasserstoffbrückenbindungen, in geringem Maße Van-der-Waals-Kräfte Essigsäure: Stoffgruppe: Alkansäuren Fachbezeichnung: Ethansäure Name der Salze: Ethanate Summenformel: CH3COOH Strukturformel: H O-H | | H-C-C=O | H Masse in u: 60 Schmelzpunkt: 16,6°C Löslichkeit in Wasser: unbegrenzt Wirkende Kräfte: Wasserstoffbrückenbindungen, in geringem Maße Van-der-Waals-Kräfte Citronensäure: Stoffgruppe: Hydroxycarbonsäuren Name der Salze: Citrate Summenformel: C(H2C)2(COOH)3OH vereinfachte Strukturformel : H2C-COOH | HO-C-COOH | H2C-COOH Masse in u: 176 Wirkende Kräfte: sehr starke Wasserstoffbrückenbindungen Besonderheit: 3 Carboxylgruppen und eine Hydroxylgruppe Citronensäure wird gemischt mit Natriumhydrogencarbonat als Brausepulver verwendet.

Feuchtet man das Gemisch an, so löst sich die Citronensäure und das Natriumhydrogencarbonat reagiert mit den Oxonium-Ionen: NaHCO3 + H3O+ == Na+ + 2 H2O + CO2 d) Aufbau und Bildungsreaktion von Estern Wenn Alkansäuren und Alkanole miteinander reagieren, ist das Reaktionsprodukt ein hydrophober Stoff, obwohl die Carboxylgruppe der Alkansäuren und die Hydroxylgruppe der Alkanole beide hydrophil sind. Die beiden hydrophilen Gruppen haben miteinander reagiert, diese Reaktion nennt man Veresterung. Das Reaktionsprodukt heißt Ester. Beispielreaktion mit Ethansäure und Ethanol: CH3COOH + C2H5OH == CH3COOC2H5 + H2O Die Bildung von Estern läuft im allgemeinen so ab: Säure + Alkanol == Ester + Wasser Strukturformel von Strukturformel von Ethanol: Ethansäureethylester: H H H | | | Hydroxylgruppe H-O-C-C-H H-C-H | | | H H C=O | Strukturformel von Ethansäure: O | H O-H H-C-H | | | Carboxylgruppe H-C-C=O H-C-H | | H H e) Aufbau und Eigenschaften von Fetten Fette sind Glycerintriester, da sie aus Glycerin (ein Alkanol mit 3 Hydroxylgruppen) und Alkansäuren gebildet werden. Meist sind an der Veresterung (Kondensation) verschiedene Alkansäuren beteiligt. Beispiel mit Buttersäure und 2 anderen Alkansäuren: CH2-OH + HOOC-C3H7 CH2-OOC-C3H7 | | CH -OH + HOOC-C15H31 == CH-OOC-C15H31 + 3 H2O | | CH2-OH + HOOC-C17H33 CH2-OOC-C17H33 Die Gegenreaktion zur Kondensation nennt man Hydrolyse (Verseifung).




Bei den Fettsäuren gibt es 2 verschiedene Gruppen: die gesättigten und die ungesättigten Fettsäuren. Ungesättigte Fettsäuren enthalten in ihrer Molekularstruktur mindestens eine Doppelbindung. Der Eintritt einer Doppelbindung in eine Carbonsäure senkt deren Schmelzpunkt. Ungesättigte Fettsäuren mit mehr als einer Doppelbindung werden Polyensäuren genannt. Anzahl der Doppelbindungen Name der Polyensäure 1 Ölsäure 2 Linolsäure 3 Linolensäure 4 Arachidonsäure Eigenschaften: Die Siedetemperaturen von Fetten sind von der Art der Fettsäuren, der Anzahl der Doppelbindungen in den ungesättigten Fettsäuren und der Länge der Kohlenwasserstoffketten in den Fettsäuremolekülen abhängig. Fette verbrennen bei mehr als 100°C Wenn Fette ranzig geworden ist, haben Bakterien zusammen mit Wasser und Wärme die Fette gespalten (Hydrolyse).

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser

   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke


Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com