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  Das wunder stonehenge von thorsten27de

Stonehenge (England)   Stonehenge, ein vorgeschichtlicher Kromlech (kreisförmige Steinkreissetzung) in einer Ebene 13 km nördlich von Salisbury im Südwesten Englands (Grafschaft Wiltshire im Zentrum der Wessex-Kultur) aus dem Neolithikum (zeitlich nach der Mittelsteinzeit) und der Bronzezeit. Stonehenge ist das berühmteste Megalithmonument Englands und das bedeutendste prähistorische Bauwerk Europas.                                                                                                          Große Menschenmassen drängen sich jedes Jahr am 21. Juni auf einer kreisrunden Fläche zusammen, sie haben dafür oft eine weite Anreise auf sich genommen. Sie wollen etwas ganz besonderes sehen:   Die Sommersonnwende. Die Geschichte von Stonehenge          Erst während des 20.

Jahrhunderts haben archäologische Ausgrabungen verlässliche Informationen über sein Alter und seine Geschichte ergeben, die es uns jetzt ermöglichen zu sagen, welches die hauptsächlichen Merkmale von Stonehenge sind und wann ungefähr und in welcher Reihenfolge die verschiedenen Formen erbaut wurden. Stonehenge wurde in verschiedenen Abschnitten gebaut, wahrscheinlich zunächst ein Steinkreis als Einfriedung für Zeremonien, der von Wall und Graben umgeben war. Ungefähr um 2200 v. Chr. wurden die 32 Blausteine von den Preseli-Bergen im Südwesten von Wales herangeschafft. Der Altarstein stammt sehr wahrscheinlich aus einer Region bei Milford Haven (Pembrokeshire).

Stonehenge wurde zweifellos von einem Volk gebaut, das Weitgespannte Handelsverbindungen hatte und seine Hauptsiedlungen zwischen 1600 und 1300 v. Chr. in diesem Gebiet gründete. Um das Monument herum liegen etwa 400 Tumuli (Hügelgräber) aus der Zeit zwischen 2000 und 1500 v. Chr. Sie enthielten reiche Grabbeigaben und Splitter von Blausteinen, ähnlich denen der konzentrischen Kreise.

Es lassen sich drei bis vier Bauphasen erkennen, die sich über ca. 1500 Jahre erstreckten. Zuerst wurde wohl ein ringförmiger Graben ausgehoben, in den später Löcher - nach ihrem Entdecker: Aubrey-Holes genannt - gegraben wurden. In dieser ersten Bauphase, die ca. 2800 v. Chr.

begann wurde auch der erste große Felsen, der Heel Stone (Fersenstein), aufgestellt. Zwischen Aubrey-Holes und den Steinkreisen im Zentrum befinden sich weitere Ringe mit den X- und den Y-Löchern.Um 2100 v. Chr. entstand dann der Doppelkreis aus 80 basaltähnlichen Blausteinen, die aus der 230 km entfernten Grafschaft Pembrokeshire herangeschafft worden waren. Wahrscheinlich wurden sie auf Flößen über das Meer transportiert und dann den Rest der Strecke auf Rollen zum Zielort gebracht (siehe oben).

Innerhalb dieses Kreises hat man Sandsteinblöcke zu zwei hufeisenförmigen Anordnungen aufgestellt. Diese bestehen aus Sarsen-Trilithen bei denen jeweils zwei Steine durch einen Deckstein wie nach oben abgeschlossen wurden.Die bis zu 5 m hohen und 25 t schweren Sarsens hat man aus dem gut 30 km entfernten Gebirgszug Marlborough Downs gebrochen.   Die_KalendertheorieStonehenge könnte dazu benutzt worden sein, die Sommer- und Wintersonnenwende, das Frühlings- und Herbstäquinoktium (Tagundnachtgleiche) sowie Sonnen- und Mondfinsternis vorauszusagen. Vielleicht hat es auch zur Vorhersage der verschiedenen Stellungen von Sonne und Mond zur Erde und damit zur Vorhersage der Jahreszeiten gedient, war also eine Art Kalender. Stonehenge könnte auch ein Versammlungsort für religiöse Zeremonien gewesen sein, die mit Sonne und Mond zu tun hatten.

Die Betonung der Kreisform könnte den Kreislauf des Lebens, den von Geburt und Tod sowie den der Jahreszeiten widerspiegeln. Gestaltung     Hier klicken um ein Lied zu hören!Stonehenge besteht aus vier konzentrischen Steinkreisen. Der äußerste hat einen Durchmesser von 30 Metern und wird von rechteckigen Sandsteinblöcken (Sarsensteine) gebildet, die ursprünglich durch Querblöcke verbunden waren. Innerhalb dieses äußeren Kreises befindet sich einer aus kleineren Blausteinen (Dolerit). Er umschließt eine hufeisenförmige Steinsetzung aus Blausteinen mit Decksteinen, in der ein Block aus Glimmersandstein steht, der so genannte Altarstein. Die gesamte Anlage ist von einem kreisförmigen Graben mit einem Durchmesser von 104 Metern umgeben.

An seiner Innenseite erhebt sich ein Erdwall, in dem sich ein Ring von 56 Löchern befindet, die als Aubrey-Holes (nach ihrem Entdecker, dem Altertumsforscher John Aubrey) bezeichnet werden und für die Feuerbestattung benutzt wurden. Im Nordosten werden Wall und Graben von der Avenue durchschnitten, einem Prozessionsweg von 23 Metern Breite und fast drei Kilometern Länge, der ebenfalls von einem Wall gesäumt wird.       Stonehenge: Ist das steinige Rätsel endlich gelöst?     Stonehenge - ein Mythos aus Stein. Wer hat die Stätte errichtet, was bedeutet sie? Trotz jahrzehntelanger Forschung haben Wissenschaftler das noch nicht herausgefunden. Sicher ist nur: Der Bau von Stonehenge begann vor gut fünftausend Jahren und dauerte mit längeren Unterbrechungen mehr als tausend Jahre. Also immer wieder Phasen von Ruhe und höchster Aktivität.


  Zum Beispiel vor ungefähr 4300 Jahren. Zu dem Zeitpunkt ließen unbekannte Herrscher mit unvorstellbarem Aufwand Tore mit Abdecksteinen - so genannte Trilithen - um die Kultstätte herum errichten. Diese Steine wiegen bis zu 50 Tonnen. Doch wer hatte damals die Macht?   Archäologen fanden jetzt vielleicht die Antwort. Fünf Kilometer östlich von Stonehenge, in Amesbury, stießen die Bagger beim Bau einer Schule auf ein Grab aus der frühen Bronzezeit. Nur eine Nacht                                                                                                                                   bekamen die Forscher um den sensationellen Fund in Sicherheit zu bringen.

Denn die Bauarbeiten mussten weiter gehen. "Ich stehe hier, wo das Grab eines Mannes war, den wir den Bogenschützen von Amesbury nennen. Dieser Mann lebte vor 4300 Jahren. Wir waren über die Funde total überrascht. Dies ist wirklich das üppigste Grab, das wir jemals aus dieser Zeit gefunden haben. Einer Zeit, in der in Stonehenge viel gebaut wurde, und andere Monumente, wie die Steinkreise von Avebury gerade fertig wurden", erzählt Dr.

Andrew Fitzpatrick, Wessex Archaeology. "Das besondere an diesem Fund ist, dass wir bis heute noch kein Grab mit so vielen Beigaben entdeckt hatten. Bisher dachten wir immer, dass diese großen Monumente damals nur durch einen gemeinschaftlichen Beschluss der Menschen errichtet worden sein konnten. Doch nun sehen wir zum ersten Mal ein Grab einer Person, die ein Führer eines Volkes gewesen sein konnte - vielleicht sogar ein König."   Ein König mit großer Macht, der vielleicht auch der Auftraggeber für diese Steinkreise war, 30 km von Stonehenge entfernt. Über 800 Steine stehen in Kreisen und Spiralen in genauem Abstand zueinander.

Dass sie heute noch da sind, liegt vermutlich nur daran, dass sie den Bauern der Neuzeit zu schwer sind.. Versuche, die riesigen Brocken wegzutragen, gab es immer wieder.   Es muss eine wichtige Person gewesen sein. Ein König? Das Wessex-Zentrum für Archäologie. Hier werden alle bedeutenden Funde aus der Region ausgewertet.

Die Beigaben aus dem Königsgrab werden gereinigt und archiviert. Jedes einzelne Teil, jede Scherbe gibt den Archäologen wichtige Informationen. Vor allem eines deutet darauf hin, dass es eine wichtige Person gewesen sein muss.   Geschmiedete Messer in guter Qualität. Und die waren damals äußerst selten. Doch gleich drei davon lagen dem Leichnam bei.

Besonders beeindruckend: Goldene Ohrringe. Gold war damals noch sehr selten und extrem kostbar. Der Mann muss also sehr mächtig gewesen sein. In reich verzierten Tonkrügen wurde ihm auch Nahrung mit auf den Weg gegeben. Dr. Andrew Fitzpatrick dazu: "Er trug seine goldenen Ohrringe.

Und seine Messer, demonstrierten eher symbolhaft seinen Status, als dass sie tägliche Werkzeuge für ihn waren. Aber er hatte auch zwei solcher Armschützer. Einen davon trug er am Arm als er gestorben war." "Der Rote allerdings war an seinem Knie befestigt. Wir glauben dass das auch nur zur Bestattungszeremonie gehört, denn so hat er den Schutz garantiert nicht getragen. Der wurde erst von den Bestattern angebracht als er gestorben war.

" Die Archäologen fertigten eine Skizze des Mannes an, den sie wegen seines Schmucks und seiner Kleidung den ,Bogenschützen von Amesbury' nennen. Besonders genau untersuchen sie sein Skelett. Die Knochenspezialisten stellten bereits fest, dass er gehbehindert war, und auch noch einige andere Gebrechen hatte. Knochenspezialistin Jacqueline McKinley weiß nicht, "woran er gestorben ist. Eine klassische Frage, die uns immer wieder gestellt wird und die wir nicht beantworten können. Aber wir wissen ziemlich genau, woran er gelitten hat.

Das Auffälligste ist eine schwere Verletzung am linken Knie, und die hatte Einfluss auf die Entwicklung seines Skeletts. Ein Knochen ist lebendes Gewebe, das auf Bewegungsdruck reagiert." "Wenn wir die Oberschenkelknochen betrachten, sehen wir, dass sie gleich lang sind. Aber ein Bein wurde viel weniger belastet, deshalb ist dieser Knochen deutlich dünner." "Außerdem hatte er noch schwere Karies, die sich sogar durch den Kiefer gefressen hat. Jeder, der auch nur annähernd so etwas hatte, weiß, wie schmerzhaft das ist.

Der Mann litt also nicht nur unter höllischen Schmerzen. Zudem hatte er auch noch einen ziemlich schlechten Atem."     Ein Bauwerk als Demonstration der Größe und Macht?   Mundgeruch hin oder her, der Herrscher von Stonehenge schaffte etwas, das Nachahmer bis heute nicht gelungen ist: mit primitivsten Mitteln tonnenschwere Steine kilometerweit über Land zu ziehen. Selbst ein Versuch mit einem relativ kleinen Stein scheiterte kläglich - am ersten Bach war Schluss. Die echten Steine der mystischen Steinkreise sind mindestens fünfmal so schwer. Die Wissenschaftler hoffen nun, dass ihnen das Königsgrab wichtige Hinweise liefert, um die Forschung von Stonehenge endlich weiter zu bringen.

Dr. Andrew Fitzpatrick: "Es erlaubt uns neue Fragen zu stellen. Weil wir gar nicht daran dachten, dass es eine einzelne Person gegeben haben könnte, die so reich und mächtig war, waren wir auch nicht in der Lage zu überlegen, wie sie den Transport der großen Steine organisiert haben. Stonehenge wurde, wie später die mittelalterlichen Kathedralen, über hunderte von Jahren erbaut. Die Kultstätte selbst gab es jedoch schon fast 1000 Jahre bevor der Bogenschütze von Amesbury lebte. Doch zu seiner Lebenszeit wurden die großen Steine nach Stonehenge gebracht.

Einige aus 35, 40 Kilometern Entfernung, andere sogar aus dem mehrere hundert Kilometer entfernten Wales. Vielleicht können wir ja jetzt klären, wie eine einzelne Person so etwas damals organisieren konnte. Früher haben wir darüber gar nicht nachgedacht."   Bauwerke als Demonstration der Größe und Macht? ,Kenneth Long Barrow' - das ,große offene Grab'. Diese rituelle Stätte liegt zehn Kilometer von Stonehenge entfernt, wurde aber 500 Jahre vorher gebaut. Oder fast nebenan ,Silbury Hill', der weltgrößte von Menschen aufgeschüttete Hügel.

300 Jahre älter. Wollte der ,Bogenschütze von Amesbury' mit seinen Riesensteinen dies übertreffen? Also nur ein Wettstreit eitler Herrscher? Möglich wäre es.              

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