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  Psychologie wahlpflichtfach

DROGEN   Interview mit Karl F. Mann: Mann ist anerkannter Suchtforscher, arbeitet an Uni Heidelberg und ist Direktor der Klinik für abhängiges Verhalten in Mannheim Stoffgebundene Abhängigkeit weniger zugenommen als befürchtet Was ist Sucht? Sucht ist, wenn Betroffener ohne Suchtmittel niocht mehr auskommt, Dosen steigert, Entzugserscheinungen, Interesse an wichtigen Dingen verliert, soziale u. gesellschaftliche Aufgaben vernachlässigt, macht Abhängigen körperlich und psychisch kaputt. Keine Suchtpersönilchkeit= keine Bevölkerungsschicht die häufiger abhängig wird. Wichtiger Faktor für Wahrscheinlichkeit von Abhängigkeit=Gene. Kinder von Alkoholiker 4mal so leicht abhängig d.

h.: nicht viel trinkenà trotzdem schnell abhängig Verhältnis genetische Anlage : andere Umwelteinflüsse= 50:50 bis 60: 40 Umwelteinflüsse= Labilität, psychosoziale Stressanfälligkeit, Peergroup, kritische Lebensereignisse. Rauchen mehr als Sucht als Trinken, Raucher häufiger von Nikotin abhängig als Trinker von Alk. In Europa: wenig Geld für Suchtbekämpfung, USA: mehr Geld (=1 Milliarde Dollar) Tipps von Mann: -Hausärzte mehr auf Alkoholiker eingehen, sollen durch motivationspsychologische Interventionen Abhängigen zu Therapie bewegen -hilfreich, wenn keine Zigarrettenautomaten mehr dafür Alkoholika in eigenen Shops -Preis stark erhöhen Neuerungen bei der Therapie: -Therapie möglichst früh beginnen -Rückfall nicht mehr katastrophal weil Patient seine Lage erst so erkenntàTherapie ernsthaft -Methadonbehandlung gut mit anderen psychologische Maßnahmen kombinieren nicht möglich für Trinker und Raucher nach Therapie, normal Alk und Zigarretten zu nehmen, wegen wahrscheinlichem Rückfallà darum ganz aufhören. Spanien, Frankreich, Deutschland, Österreich mehr Alkkonsum, als Rest-EU (=10 Liter pro Kopf und Jahr), Zahl der Abhängigen aber gleich   Drogen: Haufigste Gründe für Drogenmissbrauch: angenehme Stimmeung, von Missbehagen befreien, persönlichen Problemen ausweichen, Bewusstsein ewrweitern, Ungezwungenheit bekommen, Gruppenzwang. Wir sind Konsumgesellschaft (probieren alles)à Folgen positivànochmal (wird sicher wieder helfen) Bei meisten Drogen: psychische Abhängigkeit.

Führt zu Verlust der Selbstregulierbarkeit, große gesundheitliche Schäden, auch seelisch und sozial( Arbeitsverlust, Scheidung, Kriminalität) Oft: Mehrfachabhängigkeit. in letzten Jahren: starker Anstieg des Drogenkonsums? Am meisten betroffene Bevölkerungsgruppen: Mittel.- und Oberschicht, junge Generation: Grund fürs erste Mal: Neugier Am Anfang: klein (einzelne Zigarrette, ein Glas)   Nikotin: Weit verbreitestes Suchtmittel, in USA: nationale Besorgnis Krebs, Bronchialerkrankungen, Lungenkrebs, Trombosen, Totgeburten Keine körperliche Abhängigkeit (keine Veränderung der Nervenzellen). Körper bildet begrenzte Toleranz. Motive für Rauchen: Peergroup, wohl fühlen, Ablenkung, Zugehörigkeit Nebenerscheinung beim Aufhören: man nimmt zu, gereizt sein. Heilen: Pflaster     Cannabis (Haschisch, Mrihuana): Haschisch: indischer Hanf (Harz des Faserhanfs Marihuana: Blüten und Blätter Kleine Mengen entspannend, enthemmend (ist jedoch Persönlichkeitsabhängig) Große Dosen: Verzerrung von Zeit.

U. Wahrnehmungsgefühl, Urteilsvermögen gestört, Halluzinationen Beide Drogen: leichte psychische Abhängigkeit, keine körperliche   Halluzinogene (LSD): Viele: natürlich vorkommende Alkaloide in Pflanzen (Pilze, Gräser, Kakteen, Beeren), auch synthetisch hergestellt Veränderung/Beeinträchtigung der Wahrnehmungsprozesse LSD: Mutterkorn des Roggens, auch chemisch Wirkt auf Transmission im Gehirnàbeeinflusst Verstand, verändert Wahrnehmung, Zeitlosigkeit. Unkontrolliertes Handelnà Selbstgefärdung Ruft starke Angstzustände hervor (Horrortrip): innere Leere, verfolgt (persönlichkeitsabhängig) Nur seelisch abhängig   Designerdrogen (Ecstasy): Synthetische Drogen, mit Alk, LSD, Speed vermischtà vielfachde Wirkung = Gefahr, dass man nicht weiß, was genau drin ist Ecstasy: Pille oder Kapsel Wirkung: gutets Einfühlungsvermögen, Offenheit, Mitgefühl, Selbstvertrauen, Selbstakzeptanz Gefahr: Überhitzung: Kreislaufkollaps, Übelkeit, Herzinfakt. Psychischer Kater: Angstgefühle, Leeregefühl, Depression   Opiate: Schlafmohn gewonnenes Opium, auch halb., ganz synthetisch (z.B.

: Methadon, Delatin) Schon bei Sumerern als Rauschmittel (Pflanze der Freude) Wirkung: schmerzbetäubend, Dämpfung des Hustenreizes, Darmmobilität gedämpft, gehobene Stimmung Auswirkungen: Brechreiz, Pupillenverfengung, Dämpfung des vegetativen Nervensystems, Müdigkeit, Schwergefühl, Bewusstseinstrübung Vergiftung: Koma, Verengung der Pupillen, Atmungsfunktion beeinträchtigt Entzug: Übererregtheit, Durchfall, starke Schmerzen, Stimmungslage verändert sich: Dysphorie (nicht Euphorie), Depression, aggressivgereizte Verstimmung   Morphin: Stärker als Opium, schmerzstillend, euphorische Effekte Gutr, wenn unter Haut und in Muskeln gespritzt wird franz. Arzt: Pravaz (1870): Erfindung der Injektionsspritze   Heroin: Dreimal so stark wie Morphium. Versuch der Chemiker Suchtgefahr bei Morphium einzudämmen: Morphium mit Essigsäure: Diacetylmorphin=Heroin Tritt wie Blitz in den Kreislauf und Gehirn ein (schnell) Entzugserscheinungen: starke Sschmerzen: Gelenkschmerzen, Blutdruck unregelmäßig, Schlafstörung   Kokain: Blätter des Kokastrauches (Süd Mittelamerika) Crack häufig seit 80er Jahren in USA 1860 Kokain erstmals von Niemann isoliert. Freud: Experimente mit Kokain Steigerung motorischer Leistungsfähigkeit, Gedankenablaufs Chronische Schädigung der Nasenscheidewand, Nervensystems, Appetitlosigkeit Psychische Abhängigkeit: rasch: Depressionen. Kokainpsychose: längerer Gebrauch: paranoid-halluzinatorischer Zustand, Ängste, Veränderung der Persönlichkeit: Reizbar, sprunghaft, aggressiv, Depression Tödlich=1.2 Gramm renes Alkaloid (Kodein)   Arzneimittel/Medikamente Natürlich od.


Synthetisch. In körperliche und seelische Prozesse eingreifen, dienen zur Heilung oder Hilfe für medizinische Eingriffe Suchtgefahr: bei Substanzen, die auf zentrales Nervensystem wirken und Verhaltensänderung hervorrufen Psychopharmaka: Psychoanaleptika: antidepressive Wirkung Psycholeptiker: dämpfende Wirkung, beruhigend, antidepressiv Psychostimulantia/Psychotonika: anregende Wirkung, antriebssteigernd Barbidurate?: Schlafmittel Analgetika: Schmerzmittel Neuroleptika: bei Psychosen Anwendung: je nach Herstellung: über Mund, Venen, Darm, in Muskel, unter Haut, Inhalation Kombinationspräparate: Mischungenàmehrere Wirkungen Gleichzeitig mit Rauschmitteln: wirkungssteigernd, Substitution (Ersatz,z.B.:Methadon bei Alkohol, oder bei Heroin) Wirkung: kombinierte Wirkung (weil gemischt) Missbrauch: Schmerzmittel: anregend, Schlafmittel: angstlösend, Beruhigungsmittel: scheinbare Problemlösung, Anregungsmittel: scheinbar Leistungssteigernd Gefahren und Langzeitfolgen: Schmerzmittel: Koordinationsstörung, Bewusstseinsbeeinträchtigung, seelische Abstumpfung, Organschäden (Leber, Niere) Schlaf. Beruhigungsmittel: seelische Abstumpfung, Verwarlosung, Atemlähmung (Tod) Weck. Anregungsmittel: planlose Aktivität, Angst, Wahnvorstellungen, Blutdruck unregelmäßig, Kollaps, Depression, Misstrauen, Organstörung Gefahren: durch Selbstmedikation, besondere Gefährdung bei Vergabe von Psychopharmaka an Kinder   Alkohol: Wirkt auf Nervensystem: Verminderung des Reaktionsvermögen, Senkung der Hemmschwelle, Verminderung der Selbstkritik.

Fortgesetzter Konsum=Abhängigkeit Psychiater Jelinek teilt nach Schwergrade ein: Alpha-Typus: Probleme erscheinen gelöst, aber nur verdrängt (Problemtrinker) Beta-Typus: Gewohnheits. Anpassungstrinker, körperliche Schäden Gamma-Typus: seelische u. körperliche Abhängigkeit, Verlust der Kontrollmöglichkeit (Toleranzsteigerung) Delta-Typus: langjährige Gewöhnung (Rauschsymptome fehlen), schwere psychische und physische Abhängigkeit (zittern) Spiegeltrinker Epsilon-Typus: Dipsomane (Quartalsäufer): oft tagelange Exzesse um Spannungen zu lösen. Folgen: Stoffwechsel u. Ernährungskrankheiten, Schädigung des Gehirns, psychische Beeinträchtigung   Delirium tremens: Halluzinationen, delirante Symptome Korsakowsches Syndrom: auf Merkfähigkeit auswirken (Orientierungslos in Raum und Zeit) Schon seit Altertum bekannt (als Tranquilizer) Heute: häufigstes Stimmungsmittel. USA: 5 Millionen Trinker Alkoholiker wird trotz Abhängigkeit sagen, dass er jederzeiz aufhören kann Kontrolle des Alkoholismus: Gefängnisstrafen nicht gut, weil nur Auffallen bestraft wird.

Viele klinische Methoden zur Behandlung des Alkoholismus. Erfolg: nur mit Behandlungsmethoden, die auf Prinzip der bedingten Reaktion beruhen (?) KonditionierungàAlkohol und Drogenà Brechreizà Abgewöhnung. Diese Methode mit Therapie kombinieren Alkoholiker kaum zu kurieren, wenn er nicht will und nicht lernt Problemeauf andere Art zu lösen Erfolg durch Gruppentherapie. Private Organisationen: Anonyme Alkoholiker: Vereinigung mit Atmosphäre gegenseitigen Verstehens und Anerkennens. Trinker muss Angebot aber auch nützen.   + ist ein sehr guter Überblick über alle Arten von Drogen, sehr gut ist die Beschreibung der Alkoholtrinker – Typen, Interview mit K.

Mann    

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