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  Transzendentale erkenntnistheorie

Transzendentale Erkenntnistheorie  Kant schrieb 1781 die "Kritik an der Vernunft" in der er das Erkenntnisproblem radikal durchdenkt und untersucht, unter welchen Bedingungen die Möglichkeit von Erkenntnis gedacht werden kann. Transzendental: Nicht: Was ist? Sondern: Unter welcher Bedingung ist die Möglichkeit einer Sache überhaupt denkbar? Erkenntnis ist möglich , weil 2 Faktoren zusammenspielen (müssen): die sinnliche Anschauung (Erfahrung) und der Verstand. Begriffe (reines Denken ohne Anschauung) bleiben leer. Doch man braucht nicht nur die reine sinnliche Wahrnehmung, sondern auch die ordnende, gliedernde Kraft des Verstandes, der auch die kausalen Zusammenhänge erklären muss: warum das was ich sehe, so ist, wie ich es sehe= Diffuse Sinneseindrücke werden durch Verstand geordnet. Voraussetzungen dafür: Anschauungsformen: Raum und Zeit. (a priori)= vor jeder Erfahrung, denn jede mögliche Erfahrung setzt räumliches Nebeneinander und zeitliches Nacheinander voraus.

Zuerst ereignet sich etwas, dann ordnet der Verstand nach Kategorien (ebenfalls a priori) da sie kein Resultat von Erfahrungen selbst sein können. Kategorien: 1. Qualität (Beschaffenheit, Realität, Negation, Limitation) 2. Quantität (Einheit, Vielheit, Allheit) 3. Relation (Kausalität, Wechselwirkung) 4. Modalität (wie etwas ist: möglich zufällig, notwendig) A posteriori (nach der Erfahrung): Das, was erst aus der Erfahrung gewonnen werden kann.

Synthetisch: Sätze/Urteile, die sich aus der Erfahrung ergeben. Sie sagen meist nicht mehr aus, als im Subjekt des Satzes schon vorhanden ist: Junggesellen sind unverheiratete Männer. Der Satz stimmt auch dann noch, wenn alle Männer verheiratet wären. Diese Sätze bringen neue Erkenntnisse, sind jedoch nicht allgemein gültig und nicht notwendig. Analytisch: Sind solche, die ohne alle Erfahrung Gültigkeit beanspruchen. Z.

B: Heute ist schönes Wetter...lässt sich ohne Erfahrung nicht denken. Das schöne Wetter muss noch lange nicht auf heute zutreffen. Analytische Sätze a priori sind zwar allgemein gültig, jedoch aber tautologisch (bringen nichts Neues).

Wissenschaftliche Erkenntnis muss notwendig und allgemein seinØ sind synthetische Sätze a priori möglich?   Er meinte, er hätte viele solcher Sätze gefunden: Sätze der Mathematik oder das Kausalitätsprinzip beispielsweise. Andere haben ihm aber widersprochenØ also, gibt es synthetische Urteile überhaupt?

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