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  Hernan cortez /dreieckshandel/folgen für kolonien und mutterländer in

                   Protokoll                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                              Zum Geschichtsunterricht vom  13. Mai 2004   Lehrer: Herr Pumpernickel ;) Teilnehmer: Klasse 11 B, Berufliches Gymnasium Fehlend: ... Ort: Datum, Zeit: Frankfurt am Main, Raum 227 Donnerstag, 13.Mai 2004 , 1.

/2. Unterrichtsstunde ( 07:55 - 09:25 Uhr) Tagesordnungspunkte ( TOP ) : 1.)     Anwesenheit 2.)     Hausaufgabenbesprechung 3.)     Kurze Wiederholung der letzten 2 Schulstunden 4.)     Der klassische "Dreieckshandel" 5.

)     Die wirtschaftliche Ausbeutung der "Neuen Welt"       - Folgen für Kolonien und Mutterländer 6.)     Blick nach vorne   TOP1 Anwesenheit ... TOP2  Kurze Wiederholung der letzten 2 Schulstunden Nach Überprüfung der Anwesenheit der Klasse forderte Herr Pumpernickel ;) die Klasse auf, den Inhalt der letzten 2 Schulstunden kurz und prägnant wiederzugeben. Die Klasse fasste zusammen: Warum Hernando Cortez aufsteigen wollte: Hernando Cortez entstammte dem spanischen niederen Adel und versuchte den aus dem Glauben entstandenen Missionarswillen durch Eroberungen bzw.

Kriege zu verbreiten, durch seine gewaltige demonstrierte Macht wollte er sich beweisen und versuchte damit in den höheren Adel "aufzusteigen". Warum die Spanier den Krieg gewannen: Nach einer aztekischen Prophezeiung über die Rückkehr eines hellhäutigen Gottes Quetzalcoatl, wurde Cortez natürlich für einen Gott gehalten und somit mit Ehren empfangen. Ihm und seiner Mannschaft wurden Massen von Gold, Schmuck und vielen weiteren Schätzen (wie Bodenschätze etc.), entgegen gebracht. Jedoch aufgrund von Reitern würde die Prophezeiung für die Azteken bestärkt, indem sie den Reiter auf dem Pferd für ein Wesen hielten und die Übernatürlichkeit der Spanier darstellte, da sie bis dahin niemals ein Pferd gesehen haben. Natürlich durch die damaligen hochentwickelten Waffen und Aufhetzung anderer Kulturen gegen die Indios gelang den Spaniern der Sieg gegen die Azteken.

Jedoch spielte wohl die Geliebte Cortez`, Malintiz, die von den Spaniern auf den Namen Marina getauft  und daraufhin schließlich "Christin" wurde, die eine von 20 Sklavinnen war, die Cortez damals aus der Schlacht gegen die Indios in Tabasco als Präsent geschenkt bekam, eine der wichtigsten Rolle. Sie fungierte als "Dolmetscherin" und Beraterin, beherrschte die Sprache und war den Landessitten sehr vertraut. TOP3 Hausaufgabenbesprechung Nachdem die Klasse die letzten 2 Schulstunden der vorherigen Woche zusammentrug, verglich die Klasse anschließend die Hausaufgaben. Zudem hinzu die unten aufgeführte Frage, die Herr Pumpernickel ;) der Klasse nach dem Vergleich der Hausaufgabe stellte.   Die Klasse kam zu folgendem Resultat: AB; Frage: Analysieren Sie die aufgezählten zehn Plagen und versuchen Sie, sie in ihrer Tragweite differenziert zu bewerten.   -          Die zehn Plagen.


  1.)     Pocken   2.)     Conquista   3.)     Hungersnot   4.)     Aufseher und "Neger"   5.)     Abgaben und Dienstleistungen   6.

)     Goldminen   7.)     Wiederaufbau der Stadt Mexico   8.)     Jagd auf Sklaven   9.)     Arbeitsdienst in Minen   10.) Streit               1.)     Pocken: Durch die nicht vorhandene Immunität der Indios gegen die Pockenviren, die die Spanier "einführten" und dort nicht bekannt war, starben sie massenweise.

  2.)     Conquista Durch die Ermordung vieler Indios, die relativ kurz anhielt, konnten die Spanier Mexico unterwerfen.   3.)     Hungersnot Die große Hungersnot entstand durch den Krieg, da die Indios nicht mehr in der Lage waren die Felder zu bestellen oder die Produkte zu ernten, da sie aufgrund des Krieges zerstört wurden.   4.)     Aufseher und "Neger" Aufseher und "Neger", die von den Conquistadoren eingesetzt waren, waren schlicht eingewanderte spanische Arbeiter, die die Indios unterdrückten und teilweise folterten, ihre Aufgabe war es ihnen Arbeitsanweisungen zu erteilen.

Um Arbeit zu verrichten wurden die Indios weit weg von der Heimat geschickt, meist auf dem Weg dorthin starben sie qualvoll, da sie kein Proviant für den langen Weg dorthin hatten.   5.)     Abgaben und Dienstleistungen Es wurden den Indios Tribute gestellt, die sie alle achtzig Tage mit sehr hohen Geldabgaben etc. verrichten mussten, um diese Zahlungen einhalten zu können mussten sie ihre Kinder und Ländereien an Kaufleute verkaufen, sofern dies nicht möglich war, bedeutete  es für viele den Tod.   6.)     Goldminen Aufgrund der Entdeckung der Minenarbeit wurden Massen von Sklaven gebraucht, die bei den unmöglichsten Verhältnissen elend starben, da jedoch die Indios nicht die gleiche Konstitution der damaligen sogenannten "Neger" hatten und diese sehr gut an das Klima gewöhnt waren, begann es nun langsam mit dem afrikanischen Sklavenhandel.

  7.)     Wiederaufbau der Stadt Mexico Beim Wiederaufbau der Stadt Mexico waren zu viele Menschen bzw. Sklaven beteiligt, durch die Massen in den engen Straßen starben sie haufenweise. Mexico galt als Reichsstadt und sollte als Repräsentationszweck den Spanier dienen.   8.)     Jagd auf Sklaven Aufgrund der hohen Tribute, die viele Indios nicht mehr leisten konnten und die Jagd auf Sklaven losging, strömten sie in Massen aus, um Kinder und Volksleute bei den Spaniern als Sklaven "abzuliefern".

Dies galt als große Geldquelle und die Angst vor Sklaverei stieg drastisch an.   9.)     Arbeitsdienst in den Minen Da der Arbeitsdienst in den Minen etwa 300 km vom Heimatort entrichtet wurden musste und die Sklaven diesen weiten Weg zu Fuß zurücklegten, konnten sie meist nicht ausreichend Proviant mit sich führen und starben schon oft auf dem Hin- geschweige denn den Rückweg anzutreten. Meistens musste sie nicht nur die Minenarbeit verrichten sondern auch beim Hausbau, beim Roden und anderen Tätigkeiten kräftig mit anpacken. Alle Umgekommenen wurden überall liegen gelassen wo es auch nun ging, sie lagen massenweise auf den Straßen, in den Minen und sonst wo, sie waren Auslöser für Epidemien und durch ihre Krankheiten löschten sie ganze Dörfer aus.   10.

) Streit unter den Spaniern Die Streitigkeiten der Spanier unter sich führten fast dazu, das ganze Land was sie eroberten zu verlieren, da die Indios dies jedoch nicht merken konnten sie die Chance nicht ergreifen ihr Land zurück zu erobern.       Frage: Welche der 10 Plagen könnte die größte Tragweite gehabt haben?   Nach Meinung der Klasse könnte die 10. Plage die größte Tragweite gehabt haben, da die Spanier keine Einheit bildeten, die herrschen und zugleich teilen konnte. Jedoch die "Blindheit" der Indios führte dazu, dass sie nichts unternahmen und die Spanier weiterhin unterstützen.     TOP4 Der klassische "Dreieckshandel" Nach der ausführlichen Hausaufgabenbesprechung erhielt die Klasse ein Blatt, welches als erstes das Thema  - Der klassische "Dreieckshandel" -  enthielt und durchgearbeitet wurde, sowie anschließend von der Klasse zusammengefasst wurde. Dies sah so aus: Mit der Entdeckung der neuen Kontinente entstand der Dreieckshandel, der für längere Zeit das Wirtschaftsgefüge der westlichen Welt beherrschte.

"Dieser Dreieckshandel" spielte sich folgendermaßen ab: billige Fertigwaren wurden von Europa nach Afrika exportiert; dafür wurden Sklaven gekauft (oder auch direkt gefangengenommen) und dann über den Atlantik nach Amerika transportiert; diese Sklaven wurden in Amerika gegen Mineralien und Nahrungsmittel eingetauscht und schließlich wurden diese Rohmaterialien und Lebensmittel in Europa verkauft. Diese Dreieckssystem erbrachte einen dreifachen Nutzen, und jeder einzelne von ihnen war ansehnlich und kam Europa zugute. Den ersten Gewinn erbrachte der Verkauf von Konsumgütern an die Sklavenhändler, der zweite ergab sich aus dem Verkauf von Sklaven an die Plantagenbesitzer in Amerika, den dritten und größten schließlich realisierte man durch den Verkauf der aus Amerika und von den Westindischen Inseln mitgebrachten Waren in Europa. Auf dem ständig fließenden und oft ungewöhnlich hohen Gewinn dieses Dreieckshandels begründeten England und Frankreich ihre wirtschaftliche Vormachtstellung. TOP5 Die wirtschaftliche Ausbeutung der "Neuen Welt"                                                                                                                                                     - Folgen für Kolonien und Mütterländer Nachdem das Thema - Der klassische "Dreieckshandel" - zusammengefasst wurde, beschäftigte sich die Klasse mit dem weiteren Thema - Die wirtschaftliche Ausbeutung der "Neuen Welt" -Folgen für Kolonien und Mutterländer- , welches sich auch auf dem ausgegebenen Blatt befand. Dies fasste die Klasse erneut zusammen und bearbeitete die nun unten aufgeführte Frage und stellte 6 Gründe für den Machtverlust von Spanien / Portugal dar.

Spanier, die sich durch ihre Dienste verdient gemacht hatten, wurden großzügig mit Grund und Boden beschenkt, wodurch sich eine Oligarchie entwickelte: Mehrere Familien mit Großgrundbesitz hatten starken Einfluss auf die Politik und stützten das Machtsystem, dem sie ihren Reichtum dem "Neuen Spanien" verdankten. Das feudalistische Privilegiendenken - großzügige Geschenke, um sich auf diese Art die Unterstützung als Dank zu sichern - wurde für das Mutterland aber zu einem Problem:         Es lief Gefahr, die Kontrolle über die Verwaltung zu verlieren. Um das zu verhindern, wurde ein strenges, vom Mutterland aus gesteuertes Verwaltungssystem aufgebaut. Dieses Machtsystem war bis in die niederen Verwaltungsebenen (Stadtverwaltungen) derart ausgefeilt, dass die Macht der Krone absolut und allgegenwärtig war. Wie sehr, zeigte sich auch an der Kirche: Der Papst hatte der spanischen Krone das Patronatsrecht1 in ihren Überseegebieten zuerkannt. Das bedeutete, dass die Krone alle kirchlichen Ämter, vom Bischof bis zum einfachen Priester, nach eigenem Ermessen besetzen konnte.

Durch die Gesetzgebung Karls V. waren die Indigenen Völker in Spanisch-Armerika zwar formell frei, was jedoch nicht das Ende der Unterdrückung durch die europäischen Eroberer bedeutete, diese verfeinerten die Methoden der Ausbeutung und des Ethnozites2 Trotz der Distanz zwischen Mutterland und Kolonie, hat es die spanische Krone geschafft, ihre absolutistische Macht über drei Jahrhunderte zu erhalten. Wirtschaftlich hatte dies für die Kolonie zur Folge, dass alle Rohstoffe an das Mutterland gingen und in Mexiko selbst sich kein innerer Markt entwickeln konnte.   Frage: Warum verlor Spanien / Portugal Macht an andere Staaten? Spanien / Portugal verloren Macht an andere Staaten aufgrund von existierender Konkurrenz, Expansionen und dem Interesse an Reichtum bzw. an Luxusgüter. Durch die hohen Investitionen an dem gewinnbringendem Handel von Luxusgütern entstand dadurch zugleich ein Handelsmonopol, da sich die Mutterländer meist nur um ihre Kolonien kümmerten und das Mutterland außen vor ließen.

Dies erkannten andere Seemächte wie die berühmt berüchtigten Franzosen, Engländer und Holländer und nutzten dies natürlich aus. Gründe, weshalb Spanien / Portugal Macht an andere Staaten verlor, einmal stichpunktartig aufgeführt: v      Langwierige und teure Kriege v      Inflation der finanziellen Politik v      Zu Hohe Investitionen v      Vertreibung der Mauren v      Silber für den Luxus des Adels v      Schwerfällige Verwaltung der Kolonien       TOP6 Blick nach vorne   Blick nach vorne     - Frankreich                                                        Absolutismus & Merkantilismus 1661-1771                                                                                                                     egalité                                                                                                  1789     legalité                                                                                                              liberté                                                                                                                                                               - England                                                          1649 Republik unter       - Holland                                                           Vormacht durch Handel             Handelsgesellschaft       Industrialisierung                                                                                         Reformation          - Deutschland                                                                30 J. Krieg                                                                                                                        Zersplitterung                                                                                                                                                                                                                        - Preußen - Ø       "aufgeklärter Absolutismus" Ø       - Friedrich II.- Protokolliert durch ...

                                                                                                                                                                                              1 Vgl. Patronat [das; lateinisch], Inbegriff von Rechten (besonders Stellenbesetzung) und Pflichten (besonders Baulast); ursprünglich von der Kirche Stiftern und ihren Rechtsnachfolgern im Grundeigentum zugestanden. Das Patronat wird allmählich aufgehoben.        2 Vgl. Ethnozid [griechisch], die Ausrottung archaischer Gesellschaften infolge eines gewaltsamen Assimilierungsprozesses, der zur Auflösung der traditionellen Wertvorstellungen und Lebensgrundlagen der technisch unterlegenen Gesellschaft führt.

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