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  Frauen im mittelalter

Das Frauenbild der Kirche ist durch frauenfeindliche Schilderungen gekennzeichnet. Der Mann dagegen ist wie geschaffen dafür, ein gottgefälliges Leben zu führen. Frauen sind angeblich unbändig, zügellos und widerspenstig und müssen erst vom Vater und nachher vom Ehemann "erzogen" werden, um Demut und Gehorsam zu lernen. Sie darf weder Richterin werden, noch andere Herrschaftsbefugnisse erlangen. Freie Meinungen sind ihr verboten. Nur als Frau, die Mann und Kinder umsorgt, wird ihr Anerkennung zuteil.

Witwen und ledige Frauen gelten als gottgefällig. Frauen heirateten meistens im Alter von 12 bis 16 Jahren. Der Gatte besaß die Vormundschaft über die Frau, was sich besonders in Rechtslagen auswirkte. Er hatte auch das Recht die Frau zu verstoßen und sie zu züchtigen. Sie mussten ihren Ehemann pflegen, seine Wäsche waschen und ihm kochen. Außerdem hatte sie alle Kleidung zu nähen.

Nur wenige Frauen betätigten sich als Ärztinnen oder Hebamme. Die meisten adligen Frauen konnten ins Kloster gehen oder in anderen Diensten, z.b. als Kammerjungfer, am Hofe zu dienen. Städterinnen konnten sich ihren Lebensunterhalt als Handwerkerin, Schankmägde oder Dienstbotin verdienen. Stricken, Weben, Reiten, Schachspielen, Singen, Tanzen, Gedichte vortragen und die Anwesenheit bei Ritterturnieren gehörten zu den Beschäftigungen der Adligen Frauen.

Die Mädchen wurden in Religion, im Lesen und im Schreiben unterrichtet. Sie waren meist gebildeter als die Jungen. Jedoch hatte Bildung keinen allzu hohen Stellenwert und als Mitte des 12.Jh. die ersten Universitäten gegründet wurden, verweigerte man den Frauen den Zutritt. Das Leben der Bäuerinnen war besonders hart.

Sie und ihre Kinder mussten Schwerstarbeit leisten um das Überleben zu sichern. Sie hatte nicht nur den Haushalt zu erledigen, sondern auch Feldarbeit zu errichten. Es wird geschätzt, dass die Bäuerinnen ca. 14,5 h pro Tag auf dem Feld beschäftigt waren und zusätzlich die Arbeiten im Haus , im Stall und für die Familien erledigten. Während die Bäuerinnen sich eher praktisch  und einfach kleideten, veränderte sich  die Garderobe der Städterinnen erheblich. Die Haare wurden mit einem Schleier oder einer Haube bedeckt.

Die ledige Frau trug ihre Haare sichtbar. Die verheirateten Frauen trugen eine knappsitzende Kopfbedeckung mit einem Kinnband, dass so stark angezogen war, dass die Frau nur lispelnd sprechen konnte. Die Kleider waren so enganliegend, das sie die Körperkonturen stark betonten.  Die Kleidung kennzeichnete die Stellung der Frau und ihren Beruf. Doch Brutalität und Unterdrückung waren für den Großteil der Frauen nach wie vor grausame Realität. Aber einige Frauen setzten sich gegen diese gewaltsame Willkür zur Wehr.

Sie schlossen sich zu Gruppen zusammen und überfielen ihre "Feinde" - die religiösen Fanatiker. Dies war nur eine Form des Wiederstands.  

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