Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Die goldenen zwanziger

   Der kriegsverlauf von 1942-1945

   Die literarische entwicklung in der bundesrepublik deutschland (1949 - heute)

   Adolf hitler

   2. weltkrieg

   Kinderarbeit in deutschland

   Die römische frau

   Der kriegsverlauf von 1942 - 1945

   Das attentat auf hitler am 20.juli 1944

   Referat über die entstehung der ddr

   Die rolle der frauen während der französischen revolution

   2. weltkrieg

   Vorabiklausur geschichte leistungskurs

   Spezialgebiet geschichte: querschnitt durch die amerikanische geschichte (1607 - 2001)

   Die raf
alle kategorien

  Das mittelalterliche dorf

Das mittelalterliche Dorf Einleitung: Wie entstand ein Dorf? · Durch starkes Wachstum der Bevölkerung sonderten sich ein paar Menschen ab und gründeten Gemeinschaften in kleineren Siedlungen. Sie siedelten sich von einer Stadt entfernt unabhängig an. Das Dorf entstand. Allgemeines: · Bevölkerung damals 90% Bauern (heute 5%) · Bestand aus 10-30 Höfen mit 100-300 Einwohnern · Gemeinschaft mit gemeinsamen Anlagen(z.B.: Brunnen, Backhaus) · Jedes Dorf hatte eigene Rechte und Gesetze (d.

h. sie waren unabhängig) · Aufgaben wurden selbst erledigt · Durch wachsen von Aufgaben wurde die Gemeinschaft und der Zusammenhalt erweitert · Dorfbewohner wurden Tölpel genannt · Häufigstes Dorf = Haufendorf (Häuser um den Dorfplatz) · Im Mittelalter ca. 170000 Dörfer Aussehen eines Dorfes: · Zwischen den Dörfern markierten Steine und Pfähle die Grenze (=Mark) · Häuser nahe aneinander · Mitte: Dorfplatz (Nutzung als Gerichtsort) mit Wirtschaftsgebäuden (Kirche, Friedhof, Backhaus) und einer Linde, sowie Brunnen (Schöpfbrunnen) · Kirche mehr oder weniger planlos durch Gassen und Wege mit Bauernhäuser verbunden · Jedes haus hatte Garten für Kleinanbau wie Gemüse oder für Blumen Dieser Bereich war das eigentliche Dorf · Hinter eigentlichem Dorf: Ackerflur o war vom Dorf durch einem Zaun (Dorfetter) getrennt; hielt Vieh zurück, Grenze des Rechts- und Friedensbezirks des Dorfes o war in mehrere Feldblöcke eingeteilt wg. Dreifelderwirtschaft (Sommersaat, Wintersaat, Brache) o Bauer musste sich einem Flurzwang unterwerfen um Ernte und Aussaat des Nachbarfeldes nicht zu beschädigen Dieser Bereich wurde Ackerflur genannt · Hinter Ackerflur: Allmende o Wurde von den Bewohnern gemeinsam genutzt o War meistens Wald- oder Weidefläche; konnte auch Gewässer sein o Nutzungsrechte waren für die Unterschicht eingeschränkt Dieser Bereich wurde Allmende genannt Rangordnung: 1. a)´Meier` (Verwalter des Hofes vom Grundherrn) b)´Schultheiß`(Art Bürgermeister; hatte besondere Rechte vom Grundherrn bekommen; besaß einen großen Hof je nach geographischer Lage 101-40ha groß) 2. ´Vollbauern und Hufenbauern`(ca.

1/3 der Bevölkerung) Dies ist die Oberschicht, die ein uneingeschränktes Nutzungsrecht an der Allmende hatten; diese saßen in der Gemeindeversammlung 3. evtl. Müller und Schmied 4. ´Halb- und Viertelhufner` ( hatten verkleinerte Höfe) 5. Häusler oder Kätner (von Kate = Hütte) (halfen bei Großbauern aus oder übten sich als Weber, Schuster oder Schneider, um etwas zu Essen zu bekommen; besaßen nur ein kleines Häuschen 6. Knechte und Mägde (=Gesinde) (bekamen Unterkunft und Essen; bei reichen und guten Herren etwas, jedoch sehr wenig Lohn) Die ärmeren Dorfbewohner konnten sich meistens nicht satt essen.

Dorfverwaltung: · Aufgaben nach der Auflösung des Fronthofdienstes übernahm das Dorf bzw. die dörfliche Oberschicht und die Vollbauern selbst (Folge: Herausbildung von Ämtern) · Vorsteher: Schulze oder Schultheiß (vom Dorfherrn bestimmt; leitete Gemeindeversammlung) · Vollbauern bestimmten Finanzen, Anbauordnung (Flurzwang), Verwaltung, ernannten Amtsträger (z.B.: Forstwart), erließen dörfliches Recht, kontrollierten Gemeinschaftseinrichtungen wählten Dorfgericht und sorgten für den Kirchenbau und die Dorfarmen Gefahren im Dorf: · Krankheiten (z.B.: Pest) · Missernte (bedeutete Hunger über den ganzen Winter hinweg) Diese Gefahren führten meistens ohne Ausnahme zum Tod

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser
   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke
Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com