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  Imperalismus

Imperialismus das Streben eines Landes oder seiner Führung(sschicht) nach größtmöglicher Macht über andere Länder (als Kolonien, Provinzen u. Ä.), besonders nach der Weltherrschaft; oft, zumindest nach außen hin, verbunden mit einem weltanschaulichen Sendungsbewusstsein oder dadurch angetrieben. Im eigentlichen Sinne bezeichnet Imperialismus aber die Politik der industrialisierten europäischen Mächte, der USA und Japans seit Ende des 19. Jahrhunderts. Dieser Imperialismus war darauf gerichtet, durch koloniale Erwerbungen, militärische Intervention, Kapitalexport und kulturelle Beeinflussung andere Länder und ihre Bewohner abhängig zu machen, auszubeuten und direkt oder indirekt zu beherrschen.

Er beschränkte sich nicht auf Kolonialpolitik; auch nominell selbständige und souveräne Staaten wie das Osmanische Reich, China oder südamerikanische Republiken gerieten wegen ihrer wirtschaftlichen Schwäche und politischen Ohnmacht in Abhängigkeit vom europäischen, amerikanischen und japanischen Imperialismus. Der Imperialismus war bestimmt durch wirtschaftliche Interessen an Rohstoffquellen, Absatzmärkten und neuen Möglichkeiten für Kapitalinvestitionen (wirtschaftlicher Imperialismus). Der europäische und amerikanische Imperialismus wurde ideologisch überhöht und gerechtfertigt mit der "Mission des weißen Mannes", Fortschritt und Zivilisation über alle Gebiete der Erde zu verbreiten und Aberglaube, Despotismus und Korruption zu beseitigen. In diesem Sinne wurde Imperialismus in den 1880er Jahren in England zum politischen Programm und Schlagwort. In Deutschland leitete bereits Bismarck den Übergang zum Imperialismus ein. Mit dem Faschismus trat der Imperialismus in ein neues Stadium ein, da sich territoriale Ausdehnung, wirtschaftliche Beherrschung und physische Vernichtung nunmehr auch gegen europäische Völker richteten.

Mit dem Niedergang der europäischen Mächte nach dem 2. Weltkrieg und der Auflösung ihrer Kolonialreiche ist die Epoche des kolonialen Imperialismus zu Ende gegangen. Dennoch spielte der Begriff des politischen Imperialismus weiterhin eine Rolle: einerseits im Zusammenhang mit der Politik der USA und der westeuropäischen Staaten, die durch Kreditvergabe, Handelsabkommen und Militärhilfe ihren Einfuß auf ehemalige Kolonien und abhängige Staaten in Afrika, Asien und Südamerika aufrechterhalten und ausbauen wollen, andererseits bis zum Ende der 1980er Jahre im Hinblick auf die sowjetrussische Herrschaft in Osteuropa und die Versuche der Sowjetunion, durch Unterstützung nationaler Befreiungsbewegungen ihrerseits Einfluss auf die Staaten der "Dritten Welt" zu nehmen.    

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