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  Seits ein großes hoffnungspotential für die bis-her unterprivilegierten, aber auch zukunfts-angst und abwehrsyndrome bei den bevorrech-teten und besitzenden hervorbrachte

Sozialgeschichtliche Aspekte des März 1938  Es steht fest, daß neben politischen und ideologischen Faktoren auch soziale Gründe für den Untergang der ersten Republik verantwortlich sind.   Die sozialen Spannungsmomente nach 1918:   Der Ausgang des 1. WK war ein gravierender Einschnitt in der gesellschaftlichen Entwicklung. Besonders die vormaligen staatstragenden Schichten – der Adel, die hohe Beamtenschaft, das Militär sowie große Teile des Bürgertums – verloren ihre Machtposition und ihr gesellschaftliches Ansehen. Sie fühlten sich nicht nur als die Verlierer des Krieges, sondern sahen in der von ihnen abgelehnten Republik auch keine Zukunftsperspektive. Die Lage der Frauen wurde stark verändert, sie errangen neben der politischen die gesellschaftliche Gleichstellung.

  Die strukturelle Massenarbeitslosigkeit in Österreich   Die galoppierende Inflation der ersten Nachkriegsjahre erforderte zwangsläufig Stabilisierungsmaßnahmen, die Ignaz Seipel, die führende Persönlichkeit der Christlich-Sozialen, in Angriff nahm. In Österreich bildete sich schon ab 1923 eine strukturelle Massenarbeitslosigkeit aus. Sie sank sie nie unter 8% und erreichte 1933 mit 557.000 Arbeitslosen (¼ des Arbeitskräftepotentials) die bislang höchste Marke. So gesehen, war die Arbeitslosigkeit fast die ganze Erste Republik hindurch ein soziales Problem erster Ordnung.   Die sozialen Folgen der Weltwirtschaftskrise:   Als die Weltwirtschaftskrise Anfang der 30er Jahre mit voller Wucht über Österreich hereinbrach, war das soziale Klima durch die vorangegangene Notzeit schon schwer angeschlagen.

1933 schnellte die Arbeitslosenzahl auf fast 600.000 Menschen hinauf. Damals lebte rund 1/3 der Bevölkerung auf dem Existenzminimum. Die große Not breiter Schichten läßt es verständlich erscheinen, daß für viele dieser Staat nur mehr wenig Hoffnung auf eine bessere Zukunft bot. Der Arbeitslose stand praktisch außerhalb der Gesellschaft. Besonders die Jugendarbeitslosigkeit war gravierend.

Ab 1931 stieg parallel zur Kurve der Arbeitslosen die Zahl der nationalsozialistischen Sympathisanten, vor allem in der jüngeren Generation. Viele junge Menschen glaubten angesichts des Elends und der Hoffnungslosigkeit mit Hitler eine bessere Zukunft gewinnen zu können.   Die Entwicklung der sozialen Lage im Ständestaat:   Das autoritäre Regime löste die freien Gewerkschaften auf und schuf eine ohnmächtige Einheitsgewerkschaft, die auch die Arbeiterkammern übernahm. Zu gleicher Zeit kam es zur praktischen Aufhebung des Mieterschutzes sowie zur Verschlechterung der Kollektivverträge. Zu Beginn des Jahres 1937 lag die Zahl der Arbeitslosen noch immer bei 464000. Dabei zeichnete sich für Österreich 1937 im ökonomischen Bereich ein erster Silberstreif am Horizont ab.

Die offizielle Statistik gibt keinen Hinweis über die beschränkten und für viele jüngere Leute geradezu hoffnungslosen Verhältnisse. In einigen Gebieten wird der Anteil der Schulabgänger der letzten 7 oder 8 Jahre, die Arbeit bekommen konnten nur auf 15 bis 20 Prozent geschätzt. Von dieser großen Masse der arbeitslosen Jugendlichen neigen einige unvermeidlich zu radikaleren sozialistischen Ideen oder zu den Nazis. Es besteht also kein Zweifel, daß der sogenannte ,Anschluß" ohne die triste soziale Lage wahrscheinlich nicht stattgefunden hätte.

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