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  Stadt der drei religionen: jerusalem und

Stadt der drei Religionen: Jerusalem und der Nahostkonflikt         Hebräischer Name: Yerushalyim („Stadt des Friedens“)   Die drei Religionen:   Das Judentum. Hauptstadt Israels schon vor 3000 Jahren. Standort der beiden heiligen Tempel. Überreste des 70 n. Chr. zerstörten zweiten Tempels bilden die Klagemauer, das wichtigste jüdische Heiligtum.

Die Juden erwarten in Jerusalem die Ankunft des Messias.   Der Islam. Eroberung Jerusalems 638 n. Chr. Laut Koran ritt der Prophet Mohammed vom Jerusalemer Tempelberg auf seinem Pferd in den Himmel. Wichtigste heilige Stätte ist der Felsendom in der Mitte des Tempelbergs.

  Das Christentum. Jerusalem ist die Stadt, in der Jesus Christus wirkte, gestorben und wiederauferstanden ist. Wichtigstes Heiligtum ist die Grabeskirche.   Chronologische Reihenfolge des Nahostkonflikts:   1896: Begründung des Zionismus durch Theodor Herzls Werk „Der Judenstaat“. Aufruf an alle Juden nach Palästina zu kommen damit ein neuer jüdischer Staat gegründet werden kann. 1917: Großbritannien erobert Palästina und sichert Juden dort eine Heimstätte zu.

Ab 1945: Hunderttausende Holocaustüberlebende fliehen nach Palästina. November 1947: Teilungsplan der UN für Palästina: Gründung eines jüdischen und eines arabischen Staates. Internationalisierung und Entmilitarisierung Jerusalems. 14.5.1948: Ausrufung des Staates Israel.

Tag darauf: Beginn des Unabhängigkeitskrieges. Israel behauptet sich gegen Ägypten, Syrien, Libanon, Irak und Jordanien. Jordanien erobert Ostjerusalem plus Altstadt. Juli 1949: Waffenstillstandsabkommen. Israel erhält Palästina minus Westjordanland und Gazastreifen. Teilung Jerusalems: Westteil israelisch, Ostteil und Altstadt jordanisch.

Dezember 1949: Israel erklärt Jerusalem als Hauptstadt. UNO verweigert Anerkennung. 1964: Gründung der PLO (Palestine Liberation Organization). 5.6.1967: Ausbruch des Sechstagekrieges.

Israel erobert Westjordanland, Gazastreifen, Golanhöhen, Sinai und Ostjerusalem. Seit 1967: Vorrantreiben des Baus jüdischer Siedlungen um Jerusalem. Ab 1970: Beginn von Terror der PLO gegen Israel. 1980: Israel erklärt Jerusalem zur „ewigen und unteilbaren“ Hauptstadt. Dezember 1987: Beginn der Intifada (arab. „wach werden“, „sich erheben“).

Aufstand der Palästinenser in den besetzten Gebieten aufgrund ihrer Diskriminierung. September 1993: Abkommen über begrenzte Autonomie der Palästinenser in Gaza zwischen Yitzhak Rabin und Yassir Arafat. Gegenseitige Anerkennung zwischen PLO und Israel. September 1995: Abkommen über israelischen Truppenrückzug aus dem Westjordanland. November 1995: Ermordung von Yitzhak Rabin. Mai 1996: Machtergreifung Benjamin Netanjahus.

Unnachgiebigkeit gegenüber Palästinensers. Zeitweiliges Erliegen des Friedensprozesses. Oktober 1998: Reanimation des Friedensprozesses. Mai 1999: Ehud Barak gewinnt Wahlen. Barak: Akzeptanz eines Palästinenserstaates, aber ungeteiltes Jerusalem unter jüdischer Herrschaft. 28.

09.2000: Provokation von Ariel Sharon durch Demonstration auf dem Tempelberg. Folge: Wochenlange Konflikte und Unruhen. 22.12.2000: Vorschlag zur Jerusalemfrage durch US-Präsident Bill Clinton: Teilung der Altstadt in einen jüdischen und einen arabischen Teil.

Barak stimmt Vorschlag unter Vorbehalten zu. 8.01.2001: Arafat lehnt Clintons Vorschlag endgültig ab. Gleichzeitig Demonstration von 200 000 Juden gegen palästinensische Souveränität über Teile Jerusalems. Dauerhafter Frieden in weite Ferne gerückt.

Quellen: Stichwort, „50 Jahre Israel“, Heyne Verlag, 1998 Hans Jendges, „Der Nahostkonflikt“, 1994 „Geschichte Israels“, Verlag der Francke-Buchhandlung, 1984 Bild Atlas Special, „Israel“ Erhard Gorys, „Heiliges Land“, Dumont-Buchverlag, 1998 Andrea Gorys, „Jerusalem und Umgebung“, Dumont-Buchverlag, 1999 Geo Special, „Israel & Palästina, Sinai“, 2000 „Das Jahrhundert-Buch“, ADAC-Verlag, 1999 Zahlreiche Ausgaben der Süddeutschen Zeitunghttps://www.israel.dehttps://www.stern.de StD Dr. Werner Karl

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