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Otto von Bismark   Otto von Bismark kam am 1. April 1815 in einem kleinen Schloss in Schönhausen, als Sohn eines altmärkischen Landedelmannes zur Welt. Seine Jugend verbrachte er folglich viel auf dem Land, wenn er nicht gerade seine Schulzeit im GRAUEN KLOSTER von Berlin absaß. Besonders seine Mutter achtete auf eine gute Erziehung und von ihr wurde er sozusagen zur Bildung gezwungen. 1832-35 studierte er Rechtswissenschaften in Göttingen und Berlin, und 1836-39 machte er ein Gerichtsrefrendariat in Aachen. Bis 1847, als dann seine politische Karriere als konservatives Mitglied des Vereinigten Preußischen Landtages begann, hielt er sich eigentlich immer noch sehr viel auf dem Besitz seiner Eltern auf, und beschäftigte sich mit Gutsarbeit.

Die Wandlung wurde damals durch den Tod einer Freundin ausgelöst, und erst ab diesem Zeitpunkt arbeitete er mit fester Überzeugung. Nachdem er die 48er Revolution energisch bekämpft hatte, wurde B. 51 Preußischer Gesandter am Frankfurter Bundestag. Dort entwickelte er die Auffassung, dass bei der Deutschen Frage Österreich irgendwann ausscheiden müsse. Von 1859-62 wurde er Preußischer Gesandter in Russland, da nach dem österreichisch-italienischen Krieg Prinz Wilhelm sich an ihm für seine anti-österreichische Einstellung rächen wollte. Im Juni 62 wurde er dann Gesandter in Frankreich, und am 3.

September ernannte man ihn zum Ministerpräsidenten. Zu dieser Zeit war Bismark nicht sehr beliebt und eher umstritten, besonders bei den Liberalen und Nationalen. Denn er löste den Heereskonflikt ohne den Landtag und kündigte, was die Deutsche Frage betraf, eine BLUT UND EISENPOLITIK an. Nach Auseinandersetzungen über die Verwaltung der, im Dänischen Krieg erworbenen Herzogtümer, provozierte B. den Deutsch- Deutschen Krieg, der mit einem Sieg Preußens endete, und die Auflösung des Deutschen Bundes und die Verdrängung Österreichs zu Folge hatte. Daraufhin war Bismark wieder beliebter unter den Liberalen und Nationalen, doch was die sozialen Forderungen betraf, so machte B.

nur Zugeständnisse, wenn er wirklich dazu gezwungen wurde. Trotzdem änderte dies nichts an der Tatsache, dass B. 71 erster Deutscher Kanzler wurde. Aber in diesem Volksstaat wurde die Unzufriedenheit über die sozialen Verhältnisse immer größer. So führte er im Laufe der 80er Jahre ein vorbildliches Sozialgesetzgebungswerk ein. Zwar gestand man ihm Bewunderung für seine Realpolitik, die aus Deutschland eins gemacht hatte, und die den Frieden sicherte, doch warf man ihm ebenso eine Unterdrückung der demokratischen Kräfte, wie eine ziellose Friedenspolitik vor, wegen der die Nation eher noch verkümmert sei.

Und so entließ Kaiser Wilhelm II B. am 20.3.1890 wegen unüberbrückbarer politischer und persönlicher Differenzen. Dann erst wurde man sich darüber im klaren, daß 28 Jahre erfolgreiches Regieren somit beendet waren. Man erkannte, das B.

Preußen aus einer verzweifelten Situation befreit, und ein ganzes Deutschland geschaffen hatte, und dass er eine grossartige Aussenpolitik betrieben hatte. Der im nachhinein als des deutschen Volkes größter Mann bezeichnete B. starb am 30.7. 1898 auf seinem Landsitz in Friedrichsruh.

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