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Folie     Mädchen im BDM     Die Grundsätze der HJ - Disziplin, Zucht, Gehorsam, Einordnung in Hierarchien - galt auch für die Mädchen. Die Ziele waren jedoch andere: Aus Jungen sollten harte Kämpfernaturen werden, aus Mädchen deutsche Mütter, die sich um die Familien zu kümmern und dem Führer Kinder zu schenken hatten. Der Volksmund brachte die Ziele des BDM schnell auf den Punkt: “Bund deutscher Mädel” wurde umgenannt in “Bald deutsche Mutter”, „Bubi drück mich”, “Brauch deutsche Mädchen” und “Bund deutscher Milchkühe”.   1937 waren im BDM 3 Millionen Mädchen organisiert. Das Schulungsprogramm für Mädchen glich dem der Jungen: Geschichte, Weltpolitik aus nationalsozialistischer Sicht, Programm der NSDAP, Vererbungs- und Rassenlehre . Auch die Veranstaltungen waren ähnlich: Zeltlager, Heimabend, Fahrten, Marschieren.

  Bild: (Kreis)   Besonderer Wert wurde auf Gesundheit und Sport gelegt. Sogar die Lebensweise wurde in den 10 Geboten fest geschrieben.   Schon zehnjährige Jungmädel sollten - 60 Meter in 14 Sekunden laufen - 2 Meter weit springen - den Schlagball über 12 Meter werfen und - 2 Rollen vorwärts und 2 Rollen rückwärts absolvieren.   Ältere Mädchen mußten Mutproben und Geschicklichkeitsprüfungen ablegen. Nach außen hin dokumentierten Leistungsabzeichen die körperliche Fitneß.   TEXT   Besonderes Augenmerk wurde im BDM auf den Gesundheitsdienst gelegt.

Der BDM bildete über 35.000 “Gesundheitsmädel” aus. Im Krieg verfügten die Lazarette somit über qualifizierte Krankenschwestern und Hilfskräfte.   Bild (joggen)   Mit 18 Jahren endete schließlich die Zeit im BDM. Im Jahre 1935 wurde der Arbeitsdienst für Jungen und Mädchen ab 18 Jahren per Gesetz zur Pflicht erklärt. Organisatorische Probleme bewahrten jedoch bis zum Kriegsbeginn viele Mädchen vor dem Arbeitsdienst.

Als jedoch der Mangel an Männern spürbar wurde, machten die Machthaber mit dem Arbeitsdienst für Mädchen ernst. Junge Frauen zwischen 18 und 25 Jahren wurden dienstverpflichtet, kaserniert und als Aushilfskräfte vor allem im Gesundheitswesen und in der Landwirtschaft beschäftigt. Arbeit hatte im Mittelpunkt des Lebens zu stehen. Kein Wunder, daß Propagandabilder nur lachende Gesichter glücklicher “Arbeitsmädel” zeigten.   Im weiteren Verlauf des Krieges arbeiteten junge Frauen in nahezu allen Berufsfeldern: z.B.

als Schaffnerinnen, als Arbeiterinnen in Rüstungsbetrieben , als Rot-Kreuzschwestern, aber auch an der Front als Flak- und Nachrichtenhelferinnen . Nicht wenige fanden dabei den Tod, wurden verwundet , gerieten in Gefangenschaft oder verschwanden für lange Jahre in russischen Arbeitslagern.

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