Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Die goldenen zwanziger

   Der kriegsverlauf von 1942-1945

   Die literarische entwicklung in der bundesrepublik deutschland (1949 - heute)

   Adolf hitler

   2. weltkrieg

   Kinderarbeit in deutschland

   Die römische frau

   Der kriegsverlauf von 1942 - 1945

   Das attentat auf hitler am 20.juli 1944

   Referat über die entstehung der ddr

   Die rolle der frauen während der französischen revolution

   2. weltkrieg

   Vorabiklausur geschichte leistungskurs

   Spezialgebiet geschichte: querschnitt durch die amerikanische geschichte (1607 - 2001)

   Die raf
alle kategorien

  Die herrschaft napoleons i.

Die Herrschaft Napoleons I. Napoleon nutzte die Zeit des »Consulats« nach seinem Staatsstreich vom 18. Brumaire zur Befriedung des Landes nach den Wirren der Revolutionsjahre und verkündete 1799: »Bürger! Die Revolution ist zu den Grundsätzen zurückgekehrt, von denen sie ausging; sie ist zu Ende!« In den nachrevolutionären Kriegen begründete Napoleon seinen Aufstieg, indem er sich als Feldherr bewies, als »Eroberungsbestie«, wie Ranke das reduzierte Napoleon-Bild seines deutschen Historikerkollegen Treitschke interpretierte. Die Konsulatsverfassung von 1799 markierte einen wichtigen Schritt Napoleons auf dem Weg zur uneingeschränkten Macht. Sie war im Prinzip eine als demokratisches System getarnte Militärdiktatur (Cäsarismus). Eine plebiszitäre Untermauerung dieses Systems erfolgte durch die Volksabstimmung von 1802, mit der Napoleon zum Konsul auf Lebenszeit ernannt wurde.

Damit ging die Militärdiktatur in eine Diktatur mit monarchischen Tendenzen über. Diese Übergangszeit wurde durch die Einführung des erblichen Kaisertums, das ein Senatsbeschluß und Napoleons Selbstkrönung 1804 verwirklichte, beendet. Der außenpolitischen Entfaltung der napoleonischen Macht durch die militärische Überlegenheit seiner Heere blieben jedoch Grenzen gesetzt. Napoleon unterschätzte »die irrationale Dynamik des modernen Nationalismus in Europa, den er selbst als Antithese zu seiner Universalherrschaftsidee heraufbeschworen hatte« (Heinz-Otto Sieburg). Sichtbares Zeichen dieser für Napoleon fatalen Fehleinschätzung wurde die Völkerschlacht bei Leipzig 1813. In der Grundlegung der Politik, der Verwaltung und der Rechtsstaatlichkeit der modernen Welt hat der große Franzose, »einer der produktivsten Menschen, die je gelebt haben« (Goethe), allerdings unumkehrbare Voraussetzungen geschaffen, die u.

a. zur Betonung des Leistungsprinzips gegenüber dem Vorrecht der (adeligen) Geburt führten. Durch die gegen Großbritannien seit 1806 verhängte Kontinentalsperre förderte Napoleon außerdem aufgrund des notwendigen Aufbaus eigenständiger Industrien die industrielle Revolution in Kontinentaleuropa. Spekulationen über sein Ende, nach denen er unter anderem im Auftrag der Bourbonen langsam mit Arsen vergiftet worden sein soll, belegen, daß auch nach dem Niedergang seiner Herrschaft die Furcht vor seinen machtpolitischen Fähigkeiten bestehen blieb. »Man wird mit Napoleon niemals zu Ende kommen!« (Albert Soboul).

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser
   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke
Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com