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  Die griechische aufklärung

Die griechische Aufklärung     Die Griechen glaubten an den Zorn der Götter der den Übermut der Menschen bestrafe. sie hielten ein kluges Maßhalten, das Sich- Hüten vor der Übertreibung, für die höchste Tugend. Dennoch fanden nicht alle, in einer Religion mit einer Vielfalt von Göttern und oft einander widersprechenden Mythen ihr Genügen. Es kam zur Religionskritik und zum selbständigen Nachdenken über religiöse Fragen - zu einem Vorgang in der Geschichte der als "Aufklärung" bezeichnet wird. In den griechischen Kolonien Kleinasiens begannen Denker über das Wesen der Welt nachzusinnen und Beobachtungen anzustellen. Von mythischen Vorstellungen sich lossagend, suchten sie Prinzipien, Gesetze um die Kräfte der Natur zu erforschen.

Diese Naturphilosophen nahmen als vier Urelemente Wasser Feuer Licht und Erde an. Sie sprachen von der Zweiheit von Energie und Stoff oder Materie und dachten sich die Welt bestehe aus kleinen nicht weiter zerlegbaren Atomen aufgebaut. Dabei waren diese Naturphilosophen auch Männer der Praxis. Sie betrieben, wie Pythagoras, Mathematik, berechneten wie Thales, Sonnenfinsternisse und zeichneten wie Anixamander die ersten Erdkarten. Die Ansichten dieser Naturphilosophen ließen sich mit dem griechischen Götterglaube kaum vereinbaren. Vertieft, wurde der Bruch zwischen Religion und individuellem Denken noch durch die Sophisten.

Diese waren Denker die gegen Entgelt Rhetorik und Staatslehre unterrichteten. Sie gingen davon aus das der Mensch und sein Denken befähigt seien allen befähigten Einrichtungen und Wertvorstellungen kritisch zu betrachten und zu verbessern Sie gaben ihm eine autonome Stellung von der aus er fragen und auch In - Frage stellen konnte. "Der Mensch ist das Maß aller Dinge" erklärte der Sophist Protagoras.   Bei aller Toleranz, die die polytheistische Religion besaß wandte man sich in einigen Fällen doch gegen diese neue Art des Denkens. einige Philosophen wurden wegen Gottlosigkeit angeklagt und zum Tode verurteilt. Andererseits hatte sich ein Denken entwickelt, daß gelöst von allen religiösen Bildern und Vorstellungen, die Dinge betrachtete und erforschte.

Die Geburtsstunde der Philosophie und der Naturwissenschaften hatte geschlagen. " Die Art wie man in Milet die Fragen stellte, entspricht heute noch den Zielen des naturwissenschaftlichen Denkens", urteilt ein Gelehrter der Gegenwart.   Der Höhepunkt der griechischen Philosophie   Der philosophische Boden war aufbereitet. Er trug bald mit den Philosophen Sokrates, Platon und Aristoteles reiche Frucht. Sokrates kam aus der breiten Menge der athenischen Bürger. Er war Steinmetzmeister und erfüllte seine staatliche Pflicht als Fußsoldat.

Aber er hielt es für seine Aufgabe, die Athener zu erhöhter Selbstbesinnung zu bringen. In Staatsprozessen trat er der Menge mutig entgegen. In Gesprächen oder Dialogen versuchte er den einzelnen zum Denken zu bringen und auf eine dem Menschen übergeordnete Moral hinzuweisen. Eine innere Stimme sage dem Menschen was wahr und gut sei. Durch strenges Denken sei es möglich, zur Erkenntnis dieser Ideale und zur kritischen Betrachtung des eigenen Handelns zu gelangen. Als man ihn anklagte, die Götter nicht dem Herkommen gemäß zu verehren, lehnte Sokrates die mögliche Flucht ab und trank den tödlichen Schierlingsbecher.

Sokrates wirkte nur im Gespräch. Er beeindruckte aber seine Schüler so tief, daß einer von ihnen, Platon seine Ideen niedergeschrieben und uns hinterlegt hat. Auch Platon, reich begabt und aus vornehmen Hause stammend, nahm als Höchstes die Idee des guten an, die mit dem Göttlichen verbunden sei. Die vergänglichen Erscheinungen der irdischen Welt seien den ewigen Urformen oder Ideen nachgebildet. Die menschliche Seele habe die Welt der Ideen zu einem früheren Augenblick gesehen und sehne sich nach ihr zurück (Platonische Liebe). Mit dieser Lehre wurde Platon zum Begründer des philosophischen Idealismus.

Einen anderen Weg beschritt Aristoteles , ein Schüler Platons. Nach dem Tod seines Lehrers verließ er dessen Schule die "Akademie" nahm den Faden der naturwissenschaftlichen Forschung wieder auf und suchte mit Hilfe seiner Schüler das gesamte Wissen seiner Zeit zusammenzutragen. In seinen Schriften behandelte Aristoteles Bereiche der Naturwissenschaften, aber auch Philosophie, Rhetorik und Politik. Wie empirisch (auf Grund der Erfahrung) er dabei vorging zeigt zum Beispiel, daß er für seine "Lehre vom Staat" nicht weniger als 158 Staatsverfassungen untersuchte. Aristoteles, der auch Lehrer Alexanders von Makedonien war, begründete damit den philosophischen Realismus. Im Mittelalter, als man das Werk des Aristoteles wiederentdeckte, wurde dieses von den christlichen Denkern als maßgebliche Lehre betrachtet.


  Die Kunst der Griechen   Das individuelle, modern anmutende griechische Lebensgefühl fand seinen schönsten Ausdruck in der Kunst. Hier gibt es kaum einen Bereich auf dem die Griechen nicht Höchstleistungen vollbrachten, die lange Zeit, in manchen Bereichen bis in das 19. Jahrhundert, den Menschen als gültiger Maßstab erschien. In der Baukunst war es der griechische Tempel, der seine mit Säulen geschmückte Schauseite nach außen kehrte, dorthin, wo sich die Gläubigen versammelten. Durch die Harmonie der Maße erweckte er, obwohl massiv gebaut, den Eindruck schwebender Schwerelosigkeit. In der Bildhauerei und Plastik wandten sich die Griechen vor allem der Darstellung des menschlichen Körpers zu.

Sie erhoben sie in die Sphäre idealer Schönheit und erhabener Anmut und erschlossen damit eine Quelle des Glücksgefühl. Der Fries der den Parthenon auf der Akropolis schmückte und den Festzug der Phantanäen darstellt, gehört zu den größten Leistungen der klassischen Kunst. Berühmte Künstler waren Phidias, unter dessen Leitung die Akropolis in Athen entstand, oder der Erzgießer Myron.

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