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  Die fugger

                    Die Fugger     Frühe Kapitalistische Unternehmer und Veränderungen des Wirtschaftssystems in der frühen Renaissance Christiane Gierschner 1998 pg_dtag@t-online.de (+++)                                  1.Wirtschaftliche Veränderungen in der Renaissance   Das “Entdeckungszeitalter”, welches durch das wiederaufgreifen antiker geographischer Erkenntnisse in der Renaissance auflebte, brachte auch grundlegende Veränderungen der mittelalterlichen Wirtschaftsortung mit sich. Durch die Entdeckung Amerikas blühte nicht nur der Handel zwischen Morgen und Abendland, sondern auch zur “neuen Welt” immer mehr auf. Dies brachte aber nicht nur eine Veränderung des Fernhandels, sondern vielmehr auch eine große Veränderung der Geldwirtschaft und des Finanzwesens mit sich. So befinden sich im Mittelalter auch die Wurzeln des modernen Bank- und Finanzwesens, wie wir es heute kennen.

Durch die neu entdeckten Handelswege und die damit verbundenen Importe der Händler gingen die Fernkaufleute immer öfter Vorfinanzierungen (d.h. Verpfändungen künftiger Einnahmen) ein. Zu dieser Zeit nahmen die Fernkaufleute auch die ersten Kredite und Schecks ein und verdrängten die bis dahin übliche Barzahlung oder den Tauschhandel. In der Renaissance haben aber auch die frühen “Banker” , die sich ausschließlich auf jegliche Geldgeschäfte spezialisierten ihren Ursprung.     Handelswege der Renaissance (Alte Welt - Neue Welt / Abendland- Morgenland)     Städte - Handelshochburgen des Mittelalters   Die rechtlich- sozialen Freiheiten über die die Mittelalterlichen Städte verfügten (z.

B. eigenes Stadtrecht, autonome Verwaltung), war ausschlaggebend für die gute wirtschaftliche Endwickelung in den Städten, hinter der die der zahllosen Terretorialstaaten lange zurück blieb. Die Wik ( Kaufmannssiedlung um die Burg) war im späten Mittelalter ausschlaggebend für die Entwicklung der Stadt. (vgl.   Gilden/Zünfte - Einflußreiche Verbände   3.1.

Gilden Die Mittelalterlichen Gilden bestanden aus Fernkaufleuten, die sich vor Antritt zu ihren Handelsreisen zu Gruppen zusammenschlossen und sich durch sogenannte “heilige Eide” aneinander bunden um sich vor Gefahren auf den langen Wegen zu schützen. Diese “Schwurbrüderschaft” wurde auch nach den langen Handelsreisen nicht aufgelöst, sondern blieb auch in den Städten ein fester Bestandteil. So verfügten die Gilden im Mittelalter beispielsweise über eine Gerichtsbarkeit über ihre Mitglieder, aus dem sich später das Kaufmannsrecht ausbildete, das dann später für das Stadtrecht von maßgebender Bedeutung wurde. So hatten die Krämergilden einen relativ hohen Einfluß auf die gesamte Stadtgemeinde. Die Krämergilden waren zusätzlich noch in verschiedene “Stände” differenziert. So gab es Gilden in denen sich die Reichen Krämer zusammenschlossen, aber auch Gilden in denen die Heringer, Tratschler, Gängler usw.

Zusammengeschlossen waren. Zwischen den Gilden und der Stadtgemeinde gab es eindeutige Absprachen, die auf das Gemeinwohl und die Intressen der Krämer ausgerichtet waren. Dabei gab es eine Wechselseitige Beziehung von Stadt und Gilden. Die Gilden sorgten für Bedarfsdeckung in den Städten, die Städte gewährleisteten als Gegenleistung Schutz und Genossenschaftsrechte. Wichtig dabei ist wohl auch, daß in den Mittelalterlichen Städte ein Gildezwang herrschte. Das heißt, daß in einer Stadt nur der Handel betreiben durfte, der einer Gilde angehörte.

Mit dem beitritt zur Gilde waren aber auch Verpflichtungen verbunden. Jedes Mitglied unterstand einer Genossenschaftlichen Kotrolle. (Warenqualität, Produktionsnivouz, Maße, Gewicht ...usw.

    3.2. Zünfte   Unter Zünften versteht man den Zusammenschluß der verschiedenen Handwerke. Sie gehen jedoch in mehreren Aspekten über die heutigen Genossenschaften hinaus. Die Meister der Zünfte setzten Preise- Gewicht Menge und Güte der Produktion fest und bestimmten zusätzlich die Anzahl der Auszubildenden fest.     Die Fugger   Der Name Jakob Fugger (genannt “der Reiche” ) Ist wohl der Inbegriff von Politischer Macht und großem Geld im Mittelalter.


Jakob wurde 1459 geboren und ging auch als der Mann in die Geschichte ein ohne den Karl der fünfte wohl 1519 niemals Deutscher Kaiser geworden wäre. Jakob bestach damals mit ca. 500.000 Gulden, was in etwa heute 20 Millionen Mark entspricht , die Kurfürsten und gewährleistete sich damit die Wahl Karls aber auch eine dauerhafte Festigung seiner wirtschaftlichen Macht. Die Anfänge der Fuggerschen Macht waren dabei doch eigentlich eher relativ unspektakulär. Ursprünglich war die Familie der Fugger eine einfache Weber- und Tuchhändlerfamilie, die aber schon bald, wie viele andere nach neuen Anlagemöglichkeiten für ihr Geld suchte.

Jakob der erste (+ 1496) beteiligte sich bereits am Tiroler Silberbergbau in Schwaz. Jedoch schaffte es erst Jakob der zweite, das geerbte Vermögen seines Vater so zu Investieren, daß die Fugger innerhalb kürzerster Zeit zu einer der reichsten und Einflußreichsten Kaufmannsgeschlechter wurden. Durch das aufkaufen von Silber- und vor allem Kupferminen in Spanien, Tirol, Kärnten und Übersee besaß Jakob zweitweise das Kupfermonopol für gesammt Europa. Auch der Gewürzhandel, ermöglicht durch die neuen Handelswege verschafte Jacob imense Profite. Auch Kaiser, Fürsten und Landesherren standen mit den Fuggern, die sich Mittelerweile ein beachtliches Bankwesen ausgebaut hatten im Geschäft, so daß Jakob der zweite seine wirtschaftliche Macht auch politisch absichern konnte. 1514 war das Fuggersche´ Geschlecht wohl auf dem absolouten Höhepunkt der Macht angekommen.

Jakob der Reiche wurde vom König in den Reichsgrafenstand erhoben und erhielt das alleinige Verkaufsrecht für Kupfer und Silber in ganz Europa zugesprochen.       Das Verlagswesen   Zum Handelswesen des Mittelalters kam in der Renaissance ein neuer Bereich hinzu. Durch das schnelle Wachstum der privilegierten Städte mußten auch ständig neue Wahren produziert werden. Die Kleinstbetriebe arbeiteten zur vollständigen Bedarfsdeckung nicht mehr Effektiv genug, so das erste Vorläufer von Betrieben entstanden die in eine Art “Massenproduktion” nur eines Produktes übergingen. Zu diesem Betriebszweig zählte auch das Verlagswesen. Darunter versteht man die Herstellung von bspw.

Mischgeweben ( importierte Baumwolle + Flachs) die von Webern und Bauern im privaten Rahmen in Heimarbeit produziert wurde , von Verlegern dann billig aufgekauft und auf Messen und Märkten wieder gewinnbringend verkauft wurde. Der Handel fand also nicht mehr wie früher direkt durch den Hersteller statt, sondern wurde von nun an über eine Art Zwischenmann abgewickelt.   6.Folgen für das mittelalterliche Weltbild   Im Zuge dieser frühkapitalistischen Gedanken kam es jedoch auch zu Konfliken und schnell wurde die Farge nach der moralischen Rechtfertigung auf. Das von der Kirche vertretende christliche Idelal der “Bedürfnislosigkeit” der menschen stand von nun an in einem krassen Gegensatz zum Profitfixierten denken von Kaufleuten wie Jakob dem Fugger und anderen frühkapitalistischen unternehemern. Aber auch im witschaftlichen Bereich wurden die Mittelalterlichen Weltvorstellungen (wie auch durch die entdeckung der “neuen Welt”) verändert.

Das “Idealziel”der Menschen war es nun keineswegs mehr das ökonomisch- soziale Niveau auf dem Existenzminimum der Bevölkerung zu halten sondern vielmehr das streben nach etwas “Luxus”, der über die reine tilgung des Notwendigsten hinausging                            Quellentexte:     Deutsche Geschichte (Das ausgehende Mittelalter 1378 - 1517), in 6 Bänden , (c) Heinrich Pleticha Lexikon der Deutschen Geschichte, (c) Kröner 1977 Das Bild der Menschheit, (c) 1978 Infopedia 2.0 ,(c) Harmond inc. DTV-Atlas der Weltgeschichte, Band 1, (c) 1995 Illustrierte Weltgeschichte in vier Bänden, (c) Veit Valentin 1982 Geschichte und Geschehen (Oberstufe), (c) Klett 1995 Internetquellen :https://www.augsburg-online.de Internetquelle: https://www.uni-kassel.

de Zeit Bild 1492-1507, (c) Überreuter              

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