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  Das spätmittelalter (1250-1450)

Das Spätmittelalter (1250-1450) Grundlagen:  Seit dem Tod Heinrich VI 1197 herrscht die Tendenz zum territorialen Reichsfürstentum, weg vom Kaisertum. Die Macht konzentriert sich an wenigen Fürstenhöfen, der größte Teil des Adels wird politisch unwichtig.   Territorialstaaten: Auch Flächenstaat genannt. Ein Staatswesen mit größerem Umfang, auf dem mehrere, räumlich getrennte Einheiten unter Hoheitsgewalt stehen.   Das 14. Jh.

ist durch instabile soziale und politische Verhältnisse gekenntzeichnet:   Hungersnöte und Teuerungen Pestepidemien um 1350 (1/3 der Bevölkerung stirbt) Zwei Päpste   Zu den sozialen Ständen Geistlichkeit, Adel und Bauernschaft kommt das Bürgertum hinzu.    Umfeld der Literatur  Die Literatur dieser Zeit wird in Städten, an Fürstenhöfen und Universitäten produziert. Die Lesefähigkeit steigt, dadurch wird das Schulwesen ausgebaut. Die Erfindung des Buchdrucks durch den Mainzer Johann Gutenberg ermöglicht eine rasante Produktion von Literatur. In Westeuropa zwischen 27.000 und 40.

000 Inkunabeln produziert.   Inkunabeln: Buch das vor 1500 gedruckt wurde   Leute mit durchschnittlichem Einkommen sind Bücher noch immer unerschwinglich.    Die Literatur  Geistliche Literatur: Ist sehr umfangreich und befasst sich vor allem mit praktisch-moralischen Themen, die in Legenden(sammlungen) und Dramen besprochen werden.   Geistliches Drama: (Passionsspiel, Osterspiel) werden an hohen kirchlichen Feiertagen aufgeführt. Werden von Geistlichen – nur Männern – aufgeführt. Aufführungsort ist der Marktplatz wo eine Simultanbühne aufgebaut ist.

Diese Aufführungen dauern oft tagelang und bis zu 12 h am Tag. Sie enden mit einer Prozession, Gebet oder Gottesdienst;   Simultanbühne: Auf dem Marktplatz sind alle Kulissen und Aufbauten, die für die Handlung benötigt werden, zugleich aufgebaut. Ein Szenewechsel ist deshalb nicht notwendig, die Darsteller gehen einfach zum Ort des nächsten Geschehens.   Moralisch-lehrhafte Dichtung: Eine Dichtung, die die Christen belehren sollte. In der Maerendichtung reicht der Rahmen von der moralisierenden Beispielerzählung bis hin zur Zote. Viele Maeren bieten Lösungsvorschläge für Familienkonflikte, da Ehe und Familie in der Stadt wichtig sind.

  Maere: Sammelbegriff für erzählende Dichtung, die einen Umfang von 100 bis 2000 Versen hat. Bis zum des 15. Jh.s wurden die Maeren in Reimpaarversen verfasst; im 16. Jh. setzt sich die Prosa durch.

  Zote: Bezeichnung für einen Witz oder eine scherzhafte Erzählung mit obszönem Inhalt.   Meistersang: Ist im weiteren Sinne eine Weiterentwicklung des Minnesangs. Der Meistersang ist eine Kurzform des städtischen Handwerks. Der Ursprung liegt in den kirchlich organisierten Singbruderschaften. Inhaltlich stehen die Vermittlung von Bildungsgut, die ehtisch-moralischen Grundlagen und die Regeln des Meistersangs im Mittelpunkt. Seine Regeln werden durch Merker (erfahrene Meistersinger) überprüft.

Seine Blüte erlebt der Meistersang um 1500 in Nürnberg.   Hans Sachs, Zeitgenosse Albrecht Dürers und Perter Vischers, wird 1494 in Nürnberg geboren. Er verfaßt über 6200 Werke, davon 4000 Meisterlieder.   Fachliteratur: Sie umfasst theologische Werke, Chroniken, Arznei-, Koch-, Jagdbücher etc.   Narrenliteratur: Sie will das menschliche Leben als eine gedankenlose Schiffsreise mit ungewissem Ausgang stellen. Sie soll den Menschen in einem moral-satirischen Weltspiegel alle Gebrechen, Fehler und Sünden unter einem einheitlichen Begriff der Narrheit vor Augen stellen.

  Fabel: Im weiteren Sinn das Handlungsgerüst eines epischen oder dramatischen Werkes. Die eine allgemein gültige Lebensweisheit oder belehrende Weisheit vermittelt, die üblicherweise als „Moral“ am Ende der Geschichte zusammengefasst wird. Meist handelt es sich um Auseinandersetzungen zwischen Tieren.   Legende: Beschreibung der Lebensgeschichte von Heiligen oder Märtyrern bzw. exemplarische Ausschnitte daraus. Dabei legte man auf die historische Wahrheit nur wenig Wert.

Vielmehr standen Wundererzählungen oder Schilderungen übernatürlich-religiöser Ereignisse im Zentrum des Interesses                                  Ó Aigner Klaus, HT3       

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