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  Chronologie der revolution

  Chronologie der Revolution     1762 Rousseaus Contrat social erscheint, bis 1789/ 90 verstärkt sich die Verbreitung von aufklärerischem Gedankengut; philosophische Ideen, die ”Kritik des aufgeklärten Staatsbürgers”, werden verstärkt publiziert und (in den Salons) diskutiert - von Besitz- und Bildungsbürgertum, aber auch vom Adel; das aufgeklärte Bürgertum pocht aufgrund seiner wachsenden wirtschaftlichen Bedeutung auch auf politische Rechte bzw. eine Aufnahme in die privilegierten Stände; somit wird auch verstärkt Kritik an der Ständeherrschaft geübt 1774 Ludwig VI., Enkel seines Vorgängers, ehrenhaft, aber schwach; Wiederherstellung der Parlamente (Gerichtshöfe): ”Anfang vom Ende” des Absolutismus; Turgot wird Finanzminister: er versucht, Staatsreformen für ein freies Wirtschaftsleben durchzusetzen 1776 Turgot wird entlassen; Jaques Necker sein Nachfolger: für staatliche Eingriffe - 1781: ”Compte Rendu”, Rechenschaftsbericht 1778-1783 Bündnis Frankreichs mit den 13 Vereinigten Staaten von Amerika; die Teilnahme am Krieg hat starke Rückwirkungen auf die öffentliche Meinung in Frankreich im Sinn einer Ausbreitung der Freiheitsideen; die Staatsfinanzen werden enorm belastet 1783 der Staatsbankrott zeichnet sich ab; Calonne wird neuer Generalkontrolleur der Finanzen: er will Turgots Reformpolitik fortsetzen, scheitert jedoch am Widerstand der (adeligen) Parlamente; Bekanntgabe des vollen Haushaltsdefizits 1786 Handelsvertrag mit England, der die Einfuhrzölle auf englische Waren herabsetzt; Folge: schwere Industriekrise in Frankreich, bes. in der Textilindustrie; gleichzeitig: Agrarkrise durch Mißernten und Überschwemmungen; Konsequenzen: extrem hohe Arbeitslosigkeit = Überangebot von Arbeitskräften führt zur Entkoppelung von Lohnwachstum und Inflation, die Grundherren (auf dem Land = v.a. Adel und Klerus) ”reaktivieren” zahlreiche Feudalrechte, erhöhen die Abgaben 1787 Reformgesetze im Geist der Aufklärung bedeuten den Übergang zum ”Aufgeklärten Absolutismus”; Calonne will die Politik der Staatsanleihen (Schuldenaufnahme) endgültig beenden, und beruft eine Notabelnversammlung ein, um an den Parlamenten vorbei Steuerreformen zu beschließen (Ziel: Angleichung der Steuern, Belastung auch von Adel und Klerus); diese Privilegiertenversammlung lehnt eine Steuerreform im wesentlichen ab, verlangt vielmehr die Einberufung der Generalstände - Verwaltungs- und Finanzreformen werden verhindert (Revolution der Privilegierten) 1788 Calonne wird entlassen: er hat die Wirtschaft weitgehend von staatlichen Eingriffen befreit, jedoch keine Steuerreform durchsetzen können; sein Nachfolger, wieder Necker, veranlaßt den König nach einer zweiten Notabelnversammlung (1788/89), die die Zustimmung zu einer Staatsanleihe verweigert, die Generalstände einzuberufen 1788 (89) das Parlament von Paris und eine 2.

Notabelnversammlung lehnen die Kreditwünsche Neckers ab, sprechen sich für die Einberufung der Generalstände mit einer Abstimmung nach Ständen aus (das bedeutet das Ende der Zusammenarbeit von Adel und Bürgertum (3. Stand); daraufhin werden Ende Januar 1789 die Generalstände einberufen, die Wahlen zu den Generalständen beginnen - Zugeständnis an den 3. Stand: Verdoppelung, unklar jedoch: der Abstimmungsmodus ab Frühjahr 1789 bzw. Winter 1788/89: Revolution der Bauern auf dem Land unter anderem im Zuge der Wahlen zu den Generalständen, der Verfassung von Beschwerdeschriften und verstärkter Hungersnot kommt es zur Revolution auf dem Lande: la grande peur - Aufstände der Bauern (Abgabenverweigerung und Plünderungen) ab 5. Mai 1789: Revolution der Abgeordneten in der Nationalversammlung Versammlung der Generalstände in Versailles: Mai ’89: Eröffnung; der König untersagt die Abstimmung nach Köpfen, nimmt dadurch der Verdoppelung des 3. Standes ihr ”politisches Gewicht”; auch die ersten beiden Stände werden brüskiert, da der König seine königliche Prärogative möglichst erhalten und ausschließlich die Finanzfrage diskutieren lassen will; die Probleme und Forderungen aus den (ländlichen) Beschwerdeschriften sollen offensichtlich nicht diskutiert werden 17.

Juni ’89: der 3. Stand erklärt sich zur ”Assembleé nationale” - er betrachtet sich damit als Gesamtvertretung der Nation (vgl. Sieyès: Qu’ est-ce que le tiers-état) und beansprucht nach dem Grundsatz der Volkssouveränität politisches Mitwirkungsrecht; große Teile des (niederen) Klerus und wenige Adelige schließen sich dem 3. Stand an Juni ’89: ”Ballhausschwur”, Schwur, nicht eher auseinanderzugehen, bis eine Verfassung für das Königreich ausgearbeitet worden ist - Umwandlung der Nationalversammlung in eine Constituante 27. Juni ’89: der König erkennt die Constituante an, fordert die verbliebenen Ständedelegierten auf, sich ihr anzuschließen 4./ 5.


August ’89: Abschaffung des Feudalwesen; veranlaßt durch die grande peur beschließt die Nationalversammlung, das Feudalwesen weitgehend zu beseitigen August ’89: Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte; diese sollten die Grundlagen der Verfassung werden, die die Constituante ausarbeitete, Vorbild waren die Virginia Bill of Rights von 1776, im Unterschied zu diesen wurden hier der Staatszwecks hervorgehoben; elementare Formeln der Menschenrechtserklärung sind: die Meinungsfreiheit (das Recht darauf), die Freiheit der Religionsausübung, das Recht auf Eigentum ab Juli 1789: Revolution in Paris und in den großen Städten Kleinbürgerliche und bürgerliche Massenbewegung in den Städten: 12. Juli ’89: Entlassung Neckers und anderer liberaler Minister und der Truppenzusammenzug um die Stadt führen zu Demonstrationen und Mobilisierung der Pariser Bevölkerung, nach Beschuß durch das deutsche Leibregiment des königlichen Schlosses plündern Demonstranten Waffengeschäfte: Kleinhändler, Ladenbesitzer = Bürgertum 13. Juli ’89: die Pariser Wahlmännerversammlung bildet die Commune und verdrängt die bisherige Stadtverwaltung; eine Bürgermiliz, die Nationalgarde, die sich aus Mitgliedern des städtischen Bürgertums rekrutiert, wird gebildet Juli ’89: Erstürmung der Bastille 17. Juli ’89: der König erkennt die neuen Verhältnisse an, zieht seine Truppen zurück

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