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  Die altsteinzeit

Altsteinzeit Die Altsteinzeit bildet zusammen mit der Mittel- und der Jungsteinzeit eine vorgeschichtliche Epoche, die seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts mit der Bronze- und der Eisenzeit nach den jeweils kulturprägenden Werkstoffen in das sogenannte Dreiperiodensystem eingeordnet wird. Als längste Epoche der Menschheitsgeschichte endete die Altsteinzeit ca. 10.000 v. Chr.

auf der Kulturstufe des Magdalénien. Fortschritte in der Waffen- und Werkzeugentwicklung sowie in der künstlerischen Produktion markierten einen frühen Höhepunkt der menschlichen Evolution. Die Weiterentwicklung der Waffen zu Fernwaffen (Stoßlanze, Speerschleuder, Harpune) führte zu einem spezialisierten, höheren Jägertum. Den Übergang von der Altsteinzeit zur Mittelsteinzeit (Mesolithikum) kennzeichneten die mit Hilfe von Pfeil und Bogen ausgeübte Jagd von Kleinwild, der Vogel- und Fischfang sowie der Einsatz des Hundes auf der Jagd. Dadurch wurde die Nahrungsversorgung erleichtert. Die Differenzierung der Steinwerkzeuge und zusätzlich verfeinerte Arbeitsgeräte aus Knochen, Elfenbein und Geweih verbesserten die Lebensbedingungen des Menschen (Homo faber) und verdichteten damit wiederum den sozialen Zusammenschluß der Horden zu Stämmen bzw.

Urgemeinschaften. Aus diesen relativ seßhaften örtlichen Gruppen entstand später die sogenannte Gentilgesellschaft, die auf bluts- und heiratsverwandten Strukturen beruhte. Am erstaunlichsten für die Nachwelt sind nicht nur die mit Ornamenten und stilisierten Figuren verzierten Waffen und Geräte (»mobile Kunst« bzw. »Home art«), sondern vor allem die rein künstlerischen Zeugnisse. Wie die sogenannte »Venus von Willendorf« (11cm groß, aus Kalkstein) stellen die »Venusstatuetten« mit der Betonung der Brust- und Gesäßpartien nicht nur Sexual- und Fruchtbarkeitssymbole dar, sondern zeigen auch die Bedeutung der Frau in der Gentilgesellschaft. Die farbigen Höhlenmalereien und -gravierungen von Symbolen (Vulva, Phallus) und Tieren (z.

B. in der französischen Höhle Lascaux) sind zum Teil bereits halbplastisch aus dem Höhlengrund herausgearbeitet. Sie werden im Zusammenhang von Jagdmagie und Fruchtbarkeitszauber, aber auch von religiösen Vorstellungen, Mythen und Initiationsriten interpretiert.

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