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  Friedrich wilhelm, der große kurfürst

Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst Kurfürst von Brandenburg 1640-1688 * 16. 2. 1620 Berlin † 9. 5. 1688 Potsdam Der Sohn und Nachfolger des Kurfürsten Georg Wilhelm (* 1559, † 1640) erreichte im Westfälischen Frieden 1648 die territoriale Vergrößerung Brandenburgs (u. a.

Erwerb Hinterpommerns). Der Friede von Oliva (1660) bestätigte ihm die durch den mehrfachen Frontwechsel im Nord. Krieg (1655-1660) erworbene Souveränität über das Herzogtum Preußen. Im Reichskrieg gegen Ludwig XIV. von Frankreich besiegte er 1675 bei Fehrbellin die mit Frankreich verbündeten Schweden und vertrieb sie aus Vorpommern und Preußen. Obwohl er im Frieden von St.

-Germain 1679 auf Vorpommern verzichten musste, hatte er damit die Grundlagen für den Aufstieg Brandenburgs geschaffen. Innenpolitisch setzte er mit dem Rezess der brandenburgischen Stände (1653) im Gegenzug zur Befestigung der Leibeigenschaft die landesherrliche Steuerhoheit durch. Die damit gewonnenen Mittel erlaubten ihm die Aufstellung eines stehenden Heeres und den Aufbau einer zentralistischenVerwaltung, Grundlagen zur Etablierung der absolutistischen Herrschaft. Er betrieb eine merkantilistische Wirtschaftspolitik (Kanalbauten, Anfänge einer Handelsflotte, Stützpunkte an der Küste Guineas [Groß-Friedrichsburg] zur Teilnahme am transatlantischen Sklavenhandel). Seine Religionspolitik zielte auf Kirchenfrieden zwischen den Lutheranern und der calvinistischen Minderheit, der er selbst angehörte. Durch das Potsdamer Edikt (1685, großenteils erst vom Nachfolger verwirklicht) gab er nach der Aufhebung des Toleranzedikts von Nantes in Frankreich rd.

20 000 geflohenen Hugenotten Heimat in Brandenburg und bewirkte dadurch einen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung seines Landes. Gestützt auf eine prosperierende Wirtschaft und das gut ausgebildete stehende Heer von schließlich 31 000 Mann errang er durch geschicktes Lavieren und mehrfachen Frontwechsel eine respektierte eigenständige Stellung Brandenburgs unter den europäischen Mächten und begründete dessen Vormachtstellung im Reich neben den Habsburgern. Nachfolger: Sohn Friedrich III. (Friedrich I. von Preußen).

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