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  Hieroglyphen - das alte ägypten

Die antike ägyptische Sprache Antikes Ägyptisch gehört zu einer Familie von Sprachen in Afrika und dem nahen Osten. Forscher sprechen von der "afroasiatischen" oder "hamitosemitischen" Sprachgruppe. Diese Gruppe bestand aus fünf Zweigen, von denen einer die antike ägyptische Sprache war. Andere Zweige waren zum Beispiel Semitisch, die Berber-Sprache und Omotisch, von denen nur die ägyptische und die semitische Sprache eine umfangreiche Schreibtradition besitzen.Damals war Ägyptisch natürlich eine lebendige Sprache, die sich kontinuierlich in den Jahrhunderten entwickelte. Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ist es möglich fünf verschiedene Phasen der Sprache zu unterscheiden:   AltägyptischDies ist die Sprache, welche wir durch Inschriften kennen, die aus dem alten Reich stammen.

Das ist die Periode, aus der die ersten voll entwickelten Texte kommen (in etwa 2700 - 1200 v.Chr.). MittelägyptischDiese Form der Sprache wurde in der ersten Zwischenzeit und im mittleren Reich (ca. 2200 - 2800 v.Chr.

) benutzt. Mittelägyptisch wird als die klassische Phase der Sprache betrachtet und wurde in den literarischen, religiösen und monumentalen Inschriften bis zur späten griechisch - römischen Periode verwendet. Mit dieser Sprache befassen sich diese Online-Seiten. NeuägyptischIn der Zeit des neuen Reichs entwickelte sich die Sprache weiter, während das Mittelägyptische weiter als geschriebene Sprache benutzt wurde. Innerhalb der Amarna-Periode (die Regierungszeit von Echnaton) wurde diese Tradition gebrochen und literarische Texte wurden in Neuägyptisch verfasst (ca. 1580 - 700 v.

Chr.). Eine Ausnahme bildeten die religiösen Texte, die weiterhin in Mittelägyptisch geschrieben wurden. DemotischDies ist eine Fortführung des Neuägyptischen, welche noch bis in die römische Periode (ca. 700 v.Chr.

- 600 n.Chr.) verwand wurde. Diese Art der Sprache hatte bereits eine Tendenz dazu durch Zeichen, die den Wert eines Konsonanten hatten, Wörter alphabetisch zu schreiben. KoptischDie letzte Stufe der ägyptischen Sprache, die im dritten Jahrhundert n.Chr.

in Gebrauch kam. Die koptische Schrift besteht aus 24 Buchstaben aus dem griechischen Alphabet, welche durch 6 Zeichen aus dem Demotischen ergänzt wurden, um ägyptische Laute, die keine Entsprechung im Griechischen hatten, darzustellen. Die koptische Sprache ist interessant für Forscher, weil sie auch Buchstaben für Vokale verwendete. Ältere Varianten der Sprache notierten nur ein konsonantisches Sklett (analog zur arabischen Sprache). Im 10. Jahrhundert n.

Chr. wurde die koptische durch die arabische Sprache ersetzt.   Die hieroglyphische Schrift Die Hieroglyphenschrift ist eine Bilderzeichenschrift und die älteste geschriebene Form von antiker ägyptischer Sprache. Trotz ihrer Bilderzeichenschrift sind die Hieroglyphen nicht primitiv. Sie waren nicht weniger entwickelt als unser eigenes Alphabet.Die ältesten dokumentierten Hieroglyphenschriften gehen bis in die Zeit vor den Dynastien zurück, die jüngste bekannte Schrift befindet sich im Tempel von Philae und stammt aus 394 v.

Chr..Die Schrift selbst entwickelte sich die ganze Zeit über. Durch ein hinzunehmen von neuen Zeichen kam es, dass die Anzahl der Zeichen von ungefähr 700 im alten Reich zu über 6000 Zeichen in der Ptolmaierzeit anwuchs.   Der Stein von Rosette Dieser Stein, gefunden von dem Offizier Pierre François Xavier Bouchard im Gefolge Napoleons auf seinem Ägyptenfeldzug 1799, war der Schlüssel zur Entzifferung der Hieroglyphen. Der Stein von Rosette, benannt nach dem Fundort an der ägyptischen Mittelmeerküste, gab den Ägyptologen erstmals die Möglichkeit mehrere Schriften miteinander zu vergleichen.

Ein und derselbe Text befindet sich auf diesem Stein dreimal. In Hieroglyphisch , Demotisch und Griechisch. Die letzten beiden Sprachen waren lesbar und da in beiden Abschnitten der gleiche Text stand, nahm man an, dass auch im hieroglyphischen Teil dasselbe stehen würde.Von dem Gedanken, dass zwei der geschriebenen Wortgruppen, die jeweils von einem Oval eingeschlossen waren, Eigennamen sein könnten, ging der französische Forscher Champollion aus. Obwohl auch er die Hieroglyphen zunächst für eine Symbolschrift hielt, nahm er an, dass die im griechischen Text vorkommenden Eigennamen Ptolemaios und Kleopatra auch in der Hieroglyphenschrift in lesbaren Buchstaben wiedergegeben sein müssten.

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