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  Schwimmstile

Kraulschwimmen Kraulen ist die schnellste Art des Schwimmens. Dabei werden die Arme abwechselnd nach vorn bewegt, während die Beine schnell auf- und abbewegt werden.   Beim Kraulschwimmen zieht der Schwimmer abwechselnd seine nach vorn ausgestreckten Arme mit der Handfläche nach unten durch das Wasser, während der andere Arm mit entspanntem Ellbogen wieder durch die Luft nach vorn bewegt wird. Die Armbewegungen werden durch wechselseitige Ab- und Aufwärtsbewegung der Beine unterstützt. Man rechnet mit etwa vier bis acht Beinschlägen pro Armbewegung. Die richtige Atmung ist bei diesem Schwimmstil sehr wichtig.

Ein Bewegungsablauf beider Arme wird mit einem Ein-Aus-Atemvorgang verbunden: Der Schimmer atmet mit dem Mund ein, indem er den Kopf in die Richtung des Armes wendet, der vorschwingt und atmet dann unter Wasser aus, wenn der andere Arm aus dem Wasser wieder zum Vorschein kommt. Brustschwimmen Brustschwimmen ist der langsamste der vier Schwimmstile. Technisch ist diese Disziplin sehr anspruchsvoll.   Beim Brustschwimmen befindet sich der Schwimmer in Strecklage möglichst parallel zur Wasseroberfläche - die Arme sind geradlinig nach vorn gerichtet mit den Handflächen nach unten - und führt die folgende Reihenfolge von horizontalen Bewegungen durch: Die Hände werden vor der Brust nach vorne bewegt, dann werden die Arme unter der Wasseroberfläche nach hinten gezogen. Die Beine werden dicht zum Körper hin angezogen, mit Knien und Zehen nach außen gedreht und dann gegrätscht, wenn sich die Arme wieder in Ausgangsposition befinden. Dann beginnt der Bewegungsablauf erneut.

Der Schwimmer atmet unter Wasser aus. Die Armzüge müssen seitlich und nicht senkrecht erfolgen, ein wichtiger Punkt beim Wettkampfschwimmen.   Delphinschwimmen   Beim Delphinschwimmen (auch Schmetterling genannt) werden beide Arme über dem Wasser nach vorne geführt und dann synchron unter Wasser nach hinten gezogen. Die Bewegung der Arme erfolgt ohne Unterbrechung und wird von einer wellenförmigen Bewegung der Hüften begleitet. Die Beine werden gleichzeitig auf- und abbewegt. Zwei Beinschläge werden während eines Armzuges ausgeführt.

Bis zum Anfang der Schwungphase wird eingeatmet, das Ausatmen erfolgt unter Wasser.   Rückenschwimmen Das Rückenschwimmen hat vom Bewegungsablauf Ähnlichkeit mit dem Kraulstil, wobei sich der Schwimmer jedoch in der Rückenlage befindet. Abwechselnd wird ein Arm neben dem Bein vorgeschwungen und über den Kopf geführt, wobei die Handfläche nach außen gewandt ist, während der andere Arm den Körper durch das Wasser zieht. Mit den Beinen wird der Kraulbeinschlag ausgeführt. Während eines Armzuges wird einmal geatmet.                 Gesundheitswert des Schwimmens"     Muskulatur und Bewegungsapparat Durch den Zustand der Schwerelosigkeit im Wasser, der durch den Auftrieb verursacht wird und das Körpergewicht auf 9-10% reduziert, wird der gesamte Muskel- und Bewegungsapparat entlastet.

Die Entlastung der Wirbelsäule, des Halses, der Schultern und des Rückens allgemein inklusive den entsprechenden Muskelgruppen hat positive Auswirkungen, insbesondere bei Bandscheibenschäden. Neben dem Oberkörper werden auch Hüft-, Knie- und Fußgelenke entlastet. Ein weiterer Effekt der Schwerelosigkeit ist die Entspannung und Lockerung sämtlicher Muskeln, die unter normalen Umständen unter Dauerbelastung stehen, also zum Beispiel Hals, Nacken, Rücken usw. Durch all das lässt sich sagen, dass sich das Schwimmen vor allem für Menschen mit orthopädischen Überlastungsschäden, Menschen mit Haltungsschäden (beim regelmäßigen Schwimmen in sämtlichen Schwimmstilen) oder Übergewicht und zur Krankengymnastik sehr gut eignet.   Dennoch sollte man beachten, dass die guten Eigenschaften des Schwimmens nur zum tragen kommen, wenn die verschiedenen Schwimmarten korrekt ausgeführt werden. Herz, Kreislauf, Muskeln, Stoffwechsel Allgemein kann man sagen, dass der Kreislauf ökonomisiert wird.

Das zeigt sich darin, dass sich die Herzfrequenz aufgrund des Trainings verlangsamt (weil der Herzmuskel trainiert wird), das Herz mehr Volumen pro Zeit transportieren kann (= Steigerung des Herzminutenvolumens) und dass die Blutgefäße elastisch bleiben. Dadurch und durch zusätzliches Training der Beinmuskeln wird auch der Rückstrom des Blutes aus den Beinen beschleunigt beziehungsweise verbessert, was ein entscheidender Faktor für Menschen ist, die sich einer Venenoperation unterzogen haben oder einfach Durchblutungsstörungen haben (z.B. durch Büroarbeit). Neben der Ökonomisierung des Kreislaufs vergrößert sich auch der Querschnitt der Muskeln bei zusätzlichem Training. Durch das Training zwingt man den Stoffwechsel dazu sich den erhöhten Leistungsanforderungen anzupassen und somit ebenfalls ökonomischer zu arbeiten.

Atmungsorgane Durch regelmäßiges Training erhöht sich die Vitalkapazität der Lunge, das heißt das Luftvolumen das aufgenommen werden kann nimmt zu. Diese Zunahme führt dazu, dass mehr Sauerstoff in die Lunge aufgenommen werden kann, sich die Zahl der roten Blutkörperchen (zuständig für den Sauerstofftransport) erhöht und die Muskeln mit weniger Sauerstoff auskommen, während sie Leistung bringen Für eine Steigerung des Lungenvolumens und der Effizienz der Atmung ist jedoch eine gute Atemtechnik unabdingbar (Diese zu besprechen fällt aber nicht in diesen Themenbereich).     Zusammenfassend kann man sagen, dass das Schwimmen für fast alle Körperregionen positive Auswirkungen hat. Jedoch sollte man darauf achten sich selbst nicht zu überlasten. Menschen mit labilem Kreislauf, Herzbeschwerden oder ähnlichem sollten jedoch erst mit Rücksprache mit ihrem Arzt zum Schwimmen gehen     Wettkampf   Bei offiziellen Wettkämpfen werden folgende Lagen bzw. Strecken geschwommen:   50, 100, 200 und 400 Meter Freistil (außerdem bei den Frauen 800 Meter, bei den Männern 1 500 Meter); 100 und 200 Meter Brust; 100 und 200 Meter Rücken;100 und 200 Meter Delphin; 200 und 400 Meter Lagen.


  Es gibt bei Männern und Frauen folgende Staffelwettbewerbe:   4 × 100 Meter und 4 × 200 Meter Freistil sowie 4 × 100 Meter Lagen.   Die Wettbewerbe werden normalerweise in 50 Meter langen Becken ausgetragen, es gibt mittlerweile aber auch offizielle Meisterschaften auf der Kurzbahn (25 Meter). Beim Lagenschwimmen werden alle vier Stile in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt. Delphin-, Rücken-, Brust- und Kraulschwimmen beim Einzelwettbewerb, Rücken-, Brust-, Delphin- und Freistilschwimmen in der Staffel.   Beim Einzelwettbewerb schwimmt jeder Athlet nacheinander alle vier Lagen, in der Staffel schwimmt jedes Mitglied jeweils eine Lage.   Langbahnmeisterschaften werden in Becken von 50 Metern Länge und 21 Metern Breite ausgetragen.

Die Wassertiefe muß gleichmäßig sein und beträgt zwischen 1,80 und 2,50 Meter. Das Becken wird mittels Schwimmleinen mit Schwimmern aus Kork oder Kunststoff in acht Bahnen von jeweils 2,50 Meter Breite eingeteilt. Jede Bahn ist auf dem Beckenboden durch einen schwarzen Streifen markiert, der zwei Meter vor dem Beckenrand endet. Um für das Rückenschwimmen die Wendelinie zu markieren, befindet sich 1,80 Meter über der Wasseroberfläche und fünf Meter vor dem Beckenrand ein Seil, das mit roten Flaggen bestückt ist. An einem Ende des Beckens befinden sich zum Zweck der elektronischen Zeitmessung die so genannten Anschlagmatten (2,45 × 1,10 Meter). Gestartet wird von Startblöcken, deren Trittfläche 50 × 50 Zentimeter beträgt und 75 Zentimeter über der Wasseroberfläche liegt.

Diese Blöcke sind von rechts nach links durchnumerieret und dürfen in Richtung Wasseroberfläche eine Neigung bis zu zehn Grad besitzen. Für den Start beim Rückenschwimmen sind 45 Zentimeter über dem Wasserspiegel Griffe angebracht. Bei Wettkämpfen wachen mindestens acht Offizielle über den regelgerechten Ablauf der Bewerbe: ein Schiedsrichter, ein Starter, mindestens zwei Platzierungsrichter, zwei Schwimmrichter und zwei Wenderichter. Wer mehr als einen Fehlstart verursacht, wird disqualifiziert.      

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