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  Sehr geehrter herr professor, liebe mitschüler

Sehr geehrter Herr Professor, liebe Mitschüler! Ich möchte euch zu meinem Referat über das österreichische Steuer- und versicherungswesen recht herzlich willkommen heißen!!   Welche Arten der Versicherungen kennt ihr?   (folie: das österreichische Steuer-und Versicherungswesen) Als Erstes will ich euch einen kurze Einführung in die österreichische Versicherungswirtschaft geben, und danach näher auf einzelne Versicherungen eingehen. Jeder Mensch ist im Laufe seines Lebens gewissen Risiken ausgesetzt, ob es nun Unfälle, Krankheiten, Diebstähle, Naturkatastrophen oder sonstige unvorhergesehene Ereignisse sind. Die Idee einer Versicherung ist es, dass, sollte so ein Fall eintreten, der Versicherte vorgesorgt hat. Natürlich bietet eine Versicherung Ihre Dienste nicht umsonst an. Jeder Versicherte muss in einem festgelegten zeitraum einen bestimmten Betrag an die Versicherungsgesellschaft zahlen. Dies nennt man die Versicherungsprämie.

Diese Prämie soll nicht nur die anfallenden Kosten für einen eventuellen Schadensfall decken, sondern auch die Verwaltungskosten und die anfallenden Kosten für die Rückversicherung, denn jede Versicherung ist aufgrund des zum teil sehr hohen Risikos wiederum rückversichert. Nun stellt sich die Frage, wie es nun eine Versicherung schafft, die zum Teil sehr hohen Kosten durch die Auszahlung einer Polizze zu tragen. Dies ist durch 3 Stützpfeiler einer Versicherung möglich: (folie: die drei stützpfeiler einer versicherung) Risikoausgleich: Auf grund der hohen Zahl der Versicherten gleicht sich für die Versicherung das Risiko aus, dass plötzlich alle Versicherten ihren Versicherungsschutz in Anspruch nehmen, da statistisch nur wenige betroffen sind. Außerdem gilt: je höher das Risiko eines Eintretens eines Schadenfalles, desto höher fällt auch die Versicherungsprämie aus. (z.B.

von 100 Brandschutzversicherten brennt statistisch gesehen nur ein haus jährlich) Risikoteilung: Große Risiken werden meist nicht nur von einer Versicherung sondern von mehreren Institutionen getragen. Risikoverteilung: Versicherungen werden in verschiedene Spalten angeboten, so dass Sparten mit häufigen Schadensfällen Sparten mit seltenene Schadensfällen gegenüberstehen. (z.b: Kraftfahrzeug-Kaskoversicherung – Branschutzversicherung)   Unrichtige Angaben über den Wert der versicherten Gegenstände bringen meist keine Vorteile, da dadurch in einm Schadnesfall nur ein Teil des Wertes durch die Versicherung ersetzt wird. Die Verpflichtungen eines Versicherten sind: (folie: die verpflichtungen des vesicherten sind)   Die Prämien rechtzeitig zu zahlen Den Versicherungsfall sowie etwaige Veränderungen sofort zu melden Schäden so gering wie möglich zu halten   Denn Versicherungen sind von ihren Leistungen befreit wenn: (folie: versicherungen sind von ihren leistungen befreit wenn)   Zum Zeitpunkt des Schadensfalls die Erstprämie noch nicht bezahlt wurde Der Schaden durch den Versicherungsnehmer vorsätzlich herbeigeführt wurde Der Versicherte den Eintritt eines Schadens durch seinen Handlungsweise in Kauf genommen hat   (folie: das österreichische steuer- und versicherungswesen) Nun kommen wir zum Unterschied zwischen Sozial- und Privatversicherung Jeder Österreicher ist dazu verpflichtet, seinen Beitrag zur Sozialversicherung zu leisten. Was glaubt ihr, wie hoch der Prozentsatz des Bruttoeinkommens ungefähr ist, den ein Versicherter an die Sozialversicherung abführt? 16,65 % Somit zahlt jeder Österreicher in etwa 7500 Sch.

(545,05 €) Sozialversicherung im Monat. Als Arbeitsloser ist man automatisch sozialversichert (folie: die vorteile...) Die Vorteile: Gesetzlich festgelegte Leistung Beitragshöhe wird trotz gleicher Leistung nach dem Einkommen geregelt Träger sind Staatsbetriebe oder Anstalten des öffentlichen Rechts und somit vor Konkurs und dergleichen bewahrt (das bedeutet eine relativ sichere Auszahlung der geforderten Leistung) Existiert keinen Risikenauslese, das heißt die Sozialversicherung darf ein ihr Kraft des Gesetzes zugewiesenes Versicherungsverhältnis nicht ablehnen und sie darf niemanden wegen eines hohen Risikos abweisen (z.B.

: Aids-Kranke, Behinderte) Sie ist nicht gewinnorientiert und somit fließen alle eingezahlten Gelder wieder an die Versicherten zurück Die Absicherung im Alter, bei welcher die Privatversicherungen oft aussteigen   Die Nachteile:   Es ist eine Pflichtversicherung Die Versicherungsleistungen beziehen sich bei vielen Dingen nur auf das absolut notwendige   Die verschiedenen Sparten der Sozialversicherung sind: (folie: sparten der sozialversicherung)   Es ist zwar jeder Österreicher dazu verpflichtet, den Sozialversicherungsbeitrag zu leisten, doch es seht ihm frei, auch eine Privatversicherung abzuschließen (folie:vorteile....)   Die Vorteile   Frei vereinbarte Verträge Risikoübernahme für alle versicherbaren Gefahren Vertraglich festgelegte Leistung Beitragshöhe nach dem Risiko   Träger der privaten Versicherungen sind private, gewinnorientierte Unternehmen   Die Nachteile   Private Versicherungen sind gewinnorientiert, das heißt, dass im Gegensatz zur Sozialversicherung das Schadensrisiko für die Versicherung in die Prämie mieinbezogen wird (Nachteil für Alte und Kranke) Private Versicherungen werden immer versuchen, den Schaden für sich selbst möglichst gering zu halten, das heißt dass sie immer nur die möglichst geringste Geldleistung im Schadensfall an den Versicherungsnehmer überweisen werden Bei privaten Versicherunge finden sich oft Lücken in den Verträgen, welche sie ausnutzen und den Versicherungsnehmer oft leer aussteigen lassen.   Einige spezielle Arten der Versicherung sind die Lebensversicherung, welche den Sinn hat, dass, sollte der Versicherte versterben, für dessen Hinterbliebene der gewohnte Lebensstil erhalten bleibt.


Und die Kraft-Fahrzeug-Kaskoversicherung, welche den Zweck hat, dass ein Schaden am Fahrzeug ersetzt wird, ohne dass die Frage des Verschuldens zu prüfen ist.     Nun kommen wir zum Steuerwesen Die Steuern sind die wichtigsten Einnahmen die ein Staat hat. Er braucht sie, umd seinen wirtschafts- und sozialpolitischen Aufgaben nachgehen zu können. Es kann nahezu alles besteuert werden und die jeweilige Politik des Staates bestimmt den Grad der Besteuerung. Bestuert werden Einkommen, Vermögenswerte und Umsätze. Man gliedert die Steuern in: Direkte und indirekte Steuern.

(folie: direkte und indirekte steuern)Direkte Steuern: Bei direkten Steuern sind Steuerträger und Steuerzahler identisch. Die wichtigsten direkten Steuern sind die Lohn- und Einkommenssteuer. Weitere direkte Steuern wären die Gewerbesteuer oder die Vermögenssteuer.   Indirekte Steuern: Hier sind im Gegenteil zu den direkten Steuern der Träger und der Zahler der Steuer nicht identisch. Die bedeutendste indirekte Steuer ist die Umsatzsteuer. Der Steuerzahler ist hierbei der Endverbraucher, und der Unternehmer muss die im Preis enthaltene Mehrwertsteuer an die Finanzverwaltung abführen.

Ihm erwachsen keine zusätzlichen Belastungen.  Unbeschränkt steuerpflichtig sind Personen, die in Österreich einen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort haben. Ein gewöhnlicher Aufenthalt liegt vor, wenn der Aufenthalt länger als 6 Monate dauert.   Beschränkt steuerpflichtig sind jene Personen, die im Inland weder einen Wohnsitz noch einen gewöhnlichen Wohnort haben – es werden nur die in Österreich bezogenen Einkünfte besteuert. (folie: einkommen aus land..

.) Die Einkommenssteuer Für die Einkommenssteuer sind folgende Einkunftsarten stuerpflichtig: Einkommen aus Land- und Forstwirtschaft: Bauern, Gärtner Einkommen aus selbstständiger Arbeit: Ärzte, Rechtsanwälte Einkommen aus Gewerbebetrieben: Tischler, Friseur Einkommen aus nichtselbstständiger Arbeit: Pensionen, Krankengelder, Einkommen aus Kapitalvermögen: Zinsenerträge Einkommen aus Vermietung und Verpachtung: Wohnungen vermieten/verpachten Sonstige Einkünfte   Die Steuerpflicht beginnt ab einem Einkommen von jährlich 120.000Sch (8720,74 €) für Lohnsteuerpflichtige und 96.000S (6976,59 €) für Bezieher anderer Einkünfte.   Und nun zur Umsatzsteuer: Sie beträgt in Österreich im Allgemeinen 20 %, für gewisse USt-begünstigten Produkte wie z.B.

Speisen und Getränke 10 % Der österreichischen USt unterliegen: Die Lieferungen und sonstigen Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens ausführt Der Eigenverbrauch im Inland Die Einfuhr von Gegenständen aus einem Drittlandsgebiet Der innergemeinschaftliche Erwerb von Gegenständen   Der Umsatzsteuer leistende Unternehmer darf die USt in der Rechnung nicht gesondert ausweisen. Im Gegensatz zu den USA, in denen es z.B: in Restaurants erlaubt ist, die USt getrennt anzuführen, und somit dem Kunden die Möglichkeit gibt zu sehen, welchen Teil der Staat und ewlchen wirklich der Unternehmer erhält.   Hiermit möchte ich mich bei euch für eure Aufmerksamkeit bedanken, und hoffte, ich konnte euch ein bisschen über das österreichische Steuer- und Versicherungswesen aufklären!

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