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  Wirtschaftliche situation - heute

                                                           Seite     Wirtschaftliche Situation – heute - 1       Arbeitslosigkeit im pharmazeutischen Bereich - 2       Gen- und Biotechnik und deren Bedeutung - 3-4       Unterteilung der Pharmazeutischen Industrie - 4       Die Deutsche Pharmazeutische Industrie Im Internationalen Vergleich - 5       Zukunftsaussichten - 6       Quellenangaben - 7             Fakten : Beschäftigte 115.000 Mitarbeiter   Betriebe ca. 500 Betriebe       Umsatz 23,3 Mrd. € Davon 11,8 Mrd. € Exportwaren Investitionen 1,33 Mrd. €       Struktur: Die pharmazeutische Industrie ist mittelständisch geprägt.

  Ein Beleg dafür ist die Aufteilung der Arbeitskräfte auf die Betriebe:       Diese Grafik zeigt eine Aufteilung der über 500 Betriebe nach der Anzahl der Beschäftigten :     In dieser Grafik fällt auf, dass fast 90% der Betriebe weniger als 500 Mitarbeiter beschäftigen.               Ein viel beklagtes Problem in dem Wirtschaftszweig der Pharmazie ist die aktuelle Politik im Gesundheitswesen, was auch langfristig für die sinkende Anzahl der Beschäftigten verantwortlich gemacht wird.           Diese Grafik zeigt die Entwicklung der Arbeitnehmerzahl von 1995 bis 2002.           Die 6000 abgebauten Arbeitsplätze werden auf politische Hintergründe zurückgeführt. Inwiefern die Politik der Pharmazie mittels Gesetzgebung Steine in den Weg legt, lässt sich kaum bewerten.        Ansonsten musste die Pharmaindustrie im Vergleich zur restlichen Industrie keine deutlich größeren Verluste im Stellenangebot hinnehmen und ist somit in diesem Bereich als Durchschnittlich zu bezeichnen.

              Neben der „klassischen“ Pharmazie existiert der Bereich der Bio- und Gentechnik. Diese Sparte der Industrie gewann erst in den letzten Jahren an Bedeutung.   Sie umfasst ungefähr 300 Betriebe im deutschen Raum, welche sich Hauptsächlich mit der Herstellung von Arzneimitteln beschäftigen und teilweise schon eigene pharmazeutische Produkte anbieten.   Ein Schwerpunkt deren Arbeit stellt Beispielsweise die Entwicklung von Medikamenten für bisher unheilbare Krankheiten oder Mangelerscheinungen im Körper dar. Ein Beispiel hierfür ist das bekannte Insulin.     Um den mittlerweile hohen, wachsenden Anteil der gentechnischen Pharmazeutika zu verdeutlichen, dienen die nächsten Grafiken.

Gentechnische Medikamente werden durch den dunkleren Farbton vertreten. Der Hellere steht für die restlichen pharmazeutischen Produkte.   1) aktueller Markt 2) kurz vor Markteintritt         3) klinische Phase² III 4) klinische Phase² I + II       ²Klinische Phasen: als klinische Phasen bezeichnet man die Erprobungszeit eines neuen Medikaments. Diese ist in 3 Phasen gegliedert         Grafik 1) bis Grafik 4) beschreiben die Situation im Jahre 2002.   Eine wichtige Information um die Grafiken richtig zu deuten ist die Tatsache, dass ein Medikament mindestens 12 Jahre bis zur Marktreife benötigt. Daraus lässt sich schließen, dass der aktuelle Markt aus Produkten besteht, deren Entwicklung vor mehr als 12 Jahren gestartet wurde.


  Es lässt sich eine deutliche Steigerung der gentechnischen Medikamente über die letzten acht³ Jahre erkennen.   Nun erkennt man den rapiden Anstieg in den letzten Jahren.   Die anfänglichen 9,6 % vor ca. 8 Jahren haben sich mittlerweile auf ein gutes viertel gesteigert. Bei solch einer schnellen Entwicklung ist es klar, dass die Gentechnik als die Zukunft der Pharmazie beschrieben wird.   Wie sich das oben gezeichnete Bild in den nächsten Jahren entwickelt, ist nicht leicht einzuschätzen und hängt zum Beispiel von der Meinung der Patienten gegenüber diesen Medikamenten ab.

      Wie bereits angedeutet, kann man die Pharmazeutische Industrie in zwei Gruppen einteilen.     Den ersten Teil stellen die klassischen Pharmazeutika, so zum Beispiel das Aspirin oder das Penicillin. Der zweite Teil wird durch sämtliche Gen- und Biotechnische Medikamente repräsentiert.     Der aktuelle Deutsche Arzneimittelmarkt   ³ die „ Vorklinische Phase“, die ca. 5 Jahre dauert, findet in den Grafiken keine Erwähnung             Die aktuelle Situation der Deutschen Pharmazeutische Industrie lässt sich am Besten in einer Grafik zu der finanziellen Marktaufteilung darstellen. In der folgenden Grafik ist der Produktionswert des jeweiligen Landes in Milliarden US-Dollar angegeben.

Die gesamte Produktion beläuft sich auf einen Wert von 297 Mrd. US-Dollar.               Im Vergleich hierzu kann man eine Grafik zu den Daten von 1990 verwenden. Hierbei handelt es sich um ein finanzielles Marktvolumen von 173 Mrd. US-Dollar.           Man erkennt, dass die Deutsche Pharmaindustrie an Bedeutung verlor.

Der deutsche Anteil am Weltmarkt ist um ein Drittel gesunken, während das Marktvolumen um fast ein Drittel gewachsen ist!           Die Internationale Pharmaindustrie gilt als eine Branche mit einem hohen Innovationspotential. Viele Hoffnungen werden Beispielsweise in die Gen- und Biotechnik gelegt.     Die Deutsche Pharmaindustrie fällt in den letzten Jahren langsam aber sicher im Internationalen Vergleich immer weiter zurück. Dieser Abbau fand bis jetzt langsam statt und die Branche entwickelt ein kritisches Zukunftsbild. Eine große Befürchtung ist, dass der Standort Deutschland durch die so genannten „ Gesundheitsmodernisierungsgesetzte “ immer weiter an Attraktivität verliert. Diese Gesetzte beinhalten Beispielsweise Zwangsrabatte, aus denen ein finanzieller Nachteil für die Branche entsteht.

  Aus diesem Grund ist zu erwarten, dass sich die Pharmaindustrie weiterhin noch stärker auf den Export von Medikamenten konzentriert, welcher bisher ungefähr 50% des Umsatzes trägt.     Ein weiterer Schwerpunkt wird die Gen- und Biotechnik darstellen, was folgende Grafik untermauert, welche die Entwicklung des Etats für Forschung und Entwicklung in diesem Bereich speziell in Deutschland aufzeigt:       Es herrscht aber weitläufig die Befürchtung, dass Deutschland, aufgrund allgemein fallender Investitionen im Bereich der Forschung und Entwicklung, den Anschluss an den Internationalen Wettbewerb verliert, was einen langfristigen herben Rückschlag mit sich führen würde.                    Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V.:    https://vfa.de/      Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit:    https://www.

bmwi.de/   https://www.bmwi.de/Navigation/Wirtschaft/Branchenfocus/chemie-und-pharmazie.html      Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V.

:    https://www.bpi.de/   https://www.bpi.de/internet/frame.aspx?p=431000&bm=daten_pharma      Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.

V. :    https://www.bah-bonn.de/               + verschiedene kleinere Quellen      

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