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  Der außenhandel

Der Außenhandel     Die Forman des Außenhandels   Den Handel zwischen verschiedenen Staaten bezeichnet man als Außenhandel oder internationalen Handel. Die Unterscheidung der Forman des Außenhandels ist nach zwei Merkmalen möglich, und zwar nach der Richtung des Güterstroms und nach der Absatzorganisation.   1. Export-, Import- und Transithandel   Je nach der Richtung, in welcher der Güterstrom fließt, unterscheidet man den Exporthandel (Ausfuhrhandel), den Importhandel (Einfuhrhandel) und den Transithandel (Durchfuhrhandel).   Beispiel:                 2. Direkter und indirekter Außenhandel   Nach der Absatzorganisation des Exporteurs bzw.

der Beschaffungsorganisation des Importeurs kann man den direkten und den indirekten Außenhandel unterscheiden. Der Produzent exportiert ohne inländischen Exporthändler. Der Importeur bezieht direkt vom ausländischen Verkäufer oder dessen Vertriebsorganisation. Beim indirekten Außenhandel werden inländische, spezialisierte Außenhandelsberiebe dazwischengeschaltet.   Beispiel:                                                     Die Bedeutung des Außenhandels für Österreich   Die Bedeutung des Außenhandels ist für kleinere Staaten, wie Österreich, größer als für große Staaten, da   viele Rohstoffe und Agrarprodukte eingeführt werden müssen; viele Fertigprodukte aufgrund des kleinen Binnenmarktes nur zu sehr hohen Kosten hergestellt werden können und daher ebenfalls eingeführt werden müssen;   In Österreich liegt die Export- und Importquote etwa bei 30% des Bruttonationalproduktes. Das heißt, daß etwa 1/3 aller erzeugten Waren und Dienstleistungen exportiert wird.

    Absatz- und Beschaffungswege im Außenhandel   Die Abwicklung von Außenhandelsgeschäften erfordert Spezialkenntnisse über die Rechtslage im Partnerland (Aus- und Einfuhrbeschränkungen, Zollgesetzgebung), die Marktsituation im Partnerland (Preise, Konkurenz) und über das Verkehrswesen (Verkehrssicherheit, Transportdauer, Transportkosten).   Die Risiken sind im Außenhandel größer als im Binnenhandel. Die Behandlung solcher Problleme ist in der Regel nur durch Spezialisierung lösbar. Diese Spezialisierung kann im Rahmen des eigenen Unternehmens (direkter Außenhandel) oder durch Ausgliederung, d.h., der Export bzw.

Import wird durch Zwischenschaltung spezieller Außenhandelsbetriebe besorgt.     Absatzwege im Export Die Verwertung der Leistung kann grundsätzlich auf zwei Wegen erfolgen, nämlich direkt und indirekt.     Der direkte Export   Direkter Export mit Niederlassung im Ausland   Der ausländische Markt kann am besten bearbeitet werden, wenn ein eigener Produktionsbetrieb samt Verkaufsorganisationen gegründet wird. Der Produktionsbetrieb kann nur Assembling betreiben (vom Stammhaus gelieferte Teile werden zum Endprodukt zusammengesetzt) oder ein vollständiges Produkt erstellen. Einige Produktionsbetriebe bringen oft erhebliche Vorteile: z.B.

Transportkostenersparnis oder billigere Produktionskosten als im Heimatland.   Kooperation beim Export   Es gibt zwei Möglichkeiten: Zusammenarbeit zwischen inländischen Unternehmungen Zusammenarbeit zwischen in- und ausländiwschen Unternehmungen   Zusammenarbeit zwischen inländischen Unternehmungen   Die Zusammenarbeit kann prinzipiell alle Varianten der Absatzwege betreffen. Sie kann daher von gemeinsamer Auslandwerbung über ein gemeinsames Verkaufsbüro bis zu gemeinsamen Produktions- und Serviceunternehmen im Ausland reichen. Da Österreich einen großen Anteil an Klein- und Mittelbetrieben aufweist, ist der Zusammenschluß zu Exportgemeinschaften gerade für unser Land sehr wichtig.         Zusammenarbeit zwischen in- und ausländiwschen Unternehmungen   Es sind folgende Möglichkeiten denkbar: Zusammenarbeit auf vertraglicher Basis, Beteiligung an einem bestehenden ausländischen Unternehmen und Gründung eines neuen Unternehmens mit ausländischen Partnern („Joint-ventures“).   Joint-ventures   Es handelt sich um Unternehmensneugründungen im Importland unter Beteilugung von Partnern aus dem Export- und aus dem Importland.


Bei Joint ventures im engeren Sinne handelt es sich um die Gründung von Produktionsunternehmungen in Entwicklungsländern, an denen Partner aus Industrieländern beteiligt sind.             Beispiel:                               Der indirekte Export   Indirekter Export liegt vor, wenn der exportierende Hersteller bzw. Großhändler sich zur Durchführung des Exportes eines inländischen Ausfuhrhändlers bedient. Der Ausfuhrhändler ist in der Regel in einer bestimmten Form spezialisiert. Zum Beispiel auf bestimmte Länder oder Ländergruppen auf bestimmte Produkte   Der Ausfuhrhändler ist meist Eigenhändler, macht aber auch Kommisionsgeschäfte. Er vertreibt in der Regel die Erzeugnisse mehrerer Hersteller, die er zu Sortimenten zusammenfaßt.

  Vorteile des indirekten Exports für den Produzenten: Nutzung der Spezialkenntnisse des Exporthändlers Risikoabwälzung (Abnehmerrisiko, Dubiosenrisiko, Valutarisiko)   Nachteile des indirekten Exports für den Produzenten: Abhängigkeit von den Qualifikationen des Exporthändlers Kein oder nur geringer Einfluß des Produzenten auf die Preisgestaltung und die übrige Vorgangsweise bei der Marktbearbeitung.     Beschaffungswege beim Import Wie beim Export unterscheidet man auch beim Import zwischen direktem und indirektem Import.       Der direkte Import Der direkte Import wird ohne Einschaltung eines inländischen Importhändlers abgewickelt.   Als Direktimporteure treten vor allem auf: große Industriebetriebe, die ausländische Rohstoffe verarbeiten, Großbetriebe des Einzelhandels, wie Warenhäuser, Handelsketten,   Prinzipiell sind die gleichen Wege denkbar wie beim direkten Export: Direktverkehr eigene Einkaufsbüros     Der indirekte Import   Je breiter das eigene Sortiment, desto schwerer wird der direkte Import. Vor allem beim Import von Konsumgütern aller Art ist daher die Zwischenschaltung von spezialisierten Importhändlern sehr häufig. Die Spezialisierung beim Import erfolgt meist nach Warenarten.

Der Importhändler arbeitet meist als Eigenhändler oder als Kommissionär.       Gemischte Außenhandelsbetriebe   Die sogenannten gemischten Außenhandelsbetriebe pflegen sowohl das Einfuhr- als auch das Ausfuhrgeschäft. Es handelt sich meist um spezialisierte Außenhandelsbetriebe, die vorwiegend bestimmte Produkte oder bestimmte Gebiete bearbeiten.     Außenhandelsmonopole   Eine Sonderform der Außenhandelsorganisation sind die sogenannten Außenhandelsmonopole. In den Volksdemokratien Osteuropas und in den ähnlich regierten Staaten Afrikas und Asiens wird der gesammte Außenhandel von einer staatlichen Stelle geplant.     Der Transithandel   Merkmal des Transithandels ist der Import mit anschließendem Export in ein drittes Land.

In der Regel befassen sich Großhändler und Betriebe der Veredelungsindustrie mit dem Transithandel. Österreichischen Transithändlern kommt eine gewisse Bedeutung für den Transithandel zwischen West und Ost sowie Nord und Süd, und zwar in beide Richtungen, zu. Die Abwicklung von Transitgeschäften bedarf besonderer Spezialkenntnisse, da die Außenhandelsvorschriften von drei Ländern (Exportland, Transitland, Importland) beachtet werden müssen.  KONTROLLFRAGEN:   Zähle die zwei Möglichkeiten der Kooperation beim Export auf ?   Zusammenarbeit zwischen inländischen Unternehmungen Zusammenarbeit zwischen in- und ausländiwschen Unternehmungen     Außenhandelsmonopole ?   Eine Sonderform der Außenhandelsorganisation sind die sogenannten Außenhandelsmonopole. In den Volksdemokratien Osteuropas und in den ähnlich regierten Staaten Afrikas und Asiens wird der gesammte Außenhandel von einer staatlichen Stelle geplant.                                                                                                                                            

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