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  Personalpolitik im rahmen einer unternehmenspolitik

Personalpolitik im Rahmen einer Unternehmenspolitik Ziele des Unternehmens        Umsatz        Gewinn        Kundenzufriedenheit        Wettbewerbsfähigkeit        Qualität        Marktanteile        Unabhängigkeit Mittel        Kapital/Boden        Mitarbeiter        Maschinen Wege        Produktionspolitik        Absatzpolitik        Personalpolitik        Beschaffungspolitik Die Personalpolitik ist eine Grundsatzentscheidung der Unternehmensleitung und wird zur Betrieblichen Personalwirtschaft. Betriebliche Personalwirtschaft Alle Aufgaben - im Zuge der Betreuung des Produktionsfaktors - Arbeit - im Unternehmen/Betrieb. Was ist Personalwirtschaft Personalwirtschaft ist die Summe aller mitarbeiterbezogenen gestalerischen Maßnahmen zur Erreichung der strategischen Unternehmensziele Definition und Aufgabe von personalpolitischen Grundsätzen: Personalpolitische Grundsätze sind formulierte Grundsätze, die allen beteiligten sichtbar gemacht werden sollen. Sie sollen gewährleisten, dass Personalpolitik einheitlich in alle Unternehmensbereichen erfolgen kann. Mögliche personalpolitische Grundsätze:        Respektvoller Umgang mit Mitarbeiter / Kooperative Führung        Das Führen von Mitarbeitergesprächen        Transparenz der Unternehmensziele für die Mitarbeiter        Leistungsorientierte Entlohnung        Mitarbeiter Förderung & Entwicklung        Zuordnung von Aufgaben, Kompetenzen & Verantwortung        Flexible Arbeitzeiten für die Mitarbeiter        Ergonomische Arbeitsplätze        Arbeitsplatzsicherheit durch Planung Personalwirtschaft Bedeutung der betrieblichen Personalwirtschaft: Es hat einen Wandel von einer verwaltenden (untergeordneten) Aufgabe zur Aufgabe der obersten Unternehmensleitung stattgefunden. Gründe für den Wandel:        Stark veränderte Personalkosten        technologischer Wandel        höhere Qualifikation der Mitarbeiter        höhere Ansprüche der Mitarbeiter        veränderte Arbeitsgesetze        Tarifrechtliche /-bestimmungen Veränderungen Aufgaben der Personalwirtschaft        Personalpolitik als die Grundsatzentscheidungen        Personalführung = Durchführung & Umsetzung der personalpolitischen Grundsätze        Personalverwaltung = Abwicklung der aus Personalpolitik und den personalpolitischen Grundsätzen entstandenen Resultaten.

Grundfunktionen der betrieblichen Personalwirtschaft: Personalplanung Personalbeschaffung Personaleinsatz Personalführung Personalförderung Personalentwicklung Personalbetreuung Personalanpassung/Personalabbau Leitungs- und Entscheidungspyramide        Unternehmensleitungstrategische Entscheidung        Bereichsleitungtaktische Entscheidung        Gruppenleitungoperative Entscheidung        Ausführung Beispiel: Personalführungsrichtlinien/-leitlinien Personalbedarfsplanung Art u. Weise der Personalbeschaffung, Auswahl Träger der betrieblichen Personalwirtschaft        intern        Unternehmensleitung        Betriebsrat        Personalabteilung        Führungskräfte        extern        Steuerbüro        Trainer        Seminarleiter Ziele der betrieblichen Personalwirtschaft Arbeitnehmer Arbeitgeber Soziale Ziele Wirtschaftliche Ziele Soziale Leistungen Geringe Personalkosten Arbeitszeitgestaltung Qualifizierte Mitarbeiter Leistungsgerechte Entlohnung Engagierte Mitarbeiter Ergonomie Flexible Mitarbeiter Kooperative Führung Rationeller Personaleinsatz Berufliche Entwicklung Nutzung der Mitarbeiterkreativität Besonderheiten dieser Zielbereiche        Zielkonflikte sind vorgegeben        Es gilt Kompromisse zu finden Corporate Identity        Unternehmenskultur oder UnternehmensphilosophieGesamtheit der Werte und Normvorstellungen, die den Mitarbeiter und das Unternehmen prägen        UnternehmenspolitikGesamtheit der Einstellungen und Werthaltungen der Unternehmensführung, z. B. zielorientierte Planung, Steuerung und Kontrolle, Führungsphilosophie        PersonalpolitikEntgeltpolitik, Personalentwicklung, Personalbeschaffung, Personaleinsatz und Information.Ziele: z. B.


: produktive Leistungserbringung durch Mitarbeiter und damit Existenzsicherung des Unternehmens, optimale Befriedigung der individuellen und sozialen Bedürfnisse der Mitarbeiter im Rahmen gesellschaftlicher Wertvorstellungen        PersonalführungInformieren - Motivieren - Beurteilen - Kontrollieren - Korrigieren - Aus- u. Weiterbildung Unternehmensphilosophie und Konzeption Eine Unternehmensidentität ist Ausdruck        Einer Unternehmenskultur - als einer konkreten Vorstellung des Entstehens von Werten und Normen.        Einer Unternehmensethik - die fordert, dass neben der Verfolgung des Gewinnziels z. B. auch ökologische und humane Gesichtspunkte berücksichtigt werden sollen.        Einer Unternehmensphilosophie - als eines Systems von Leitmaximen, deren Ausprägung von ethischen und moralischen Werterhaltungen bestimmt wird, z.

B. Grundeinstellungen zur Gesellschaft. Häufig wird sie als Teil der Unternehmenskultur gesehen.        Eines Unternehmensleitbildes - das den Handlungsrahmen und die Handlungsperspektive für die Entscheidungen auf allen Führungsebenen liefert, z. B. Das Unternehmensleitbild: "wir wollen das kundenfreundlichste Unternehmen der Branche sein".

Unternehmensgrundsätze sind Führungsprinzipien um eine einheitliche Handhabung der Führungsinstrumente im Unternehmen zu gewährleisten. Bei kooperativer Führung lassen sich unterscheiden und anwenden:        Prinzip der Zielvereinbarung - gemeinsam, realistisch zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter erarbeiten        Prinzip der Delegation - Übertragung von Aufgaben, Befugnissen & Verantwortung auf den Mitarbeiter        Prinzip der gegenseitigen Information - wechselseitig zur Erledigung der Aufgaben        Prinzip der Eigenkontrolle - Mitarbeiter kontrolliert sich selbst        Prinzip der Konfliktlösung - zunächst durch die Beteiligten selbst - erst dann der Vorgesetzte        Prinzip der Mitarbeiterförderung - Vorgesetzter schlägt Maßnahmen für seine Mitarbeiter in der Personalentwicklung vor        Prinzip der Entscheidung - Vorgesetzter entscheidet erst, wenn keine Übereinstimmung mit Mitarbeiter erreicht wurde Anforderungen an ein Personalressort:        Schnelligkeit - kurze Info- u. Entscheidungswege        Transparenz - Aufgaben und Kompetenzen müssen klar erkennbar sein        Integration - Abstimmung einzelner Einheiten aufeinander        Wirtschaftlichkeit - Nutzung des Potentialfaktors Einordnung der betrieblichen Personalwirtschaft in eine Unternehmensorganisation Die hierarchische Einordnung des Personalwesens sowie die Gliederung erfolgt Sinnvollerweise nach ihrer Zweckmäßigkeit. In der Praxis lassen sich bei der hierarchischen Einordnung zwei grundsätzliche Fälle unterscheiden: In Kleinbetrieben behält sich, i. d. R.

der Firmeninhaber bzw. die Geschäftsleitung die Wahrnehmung der Personalentscheidungen selbst vor.In Mittel- und Großbetrieben sind unterschiedliche, organisatorische Einbindungen der Personalfunktion anzutreffen. Je höher die hierarchische Einbindung, desto höher ist i. d. R.

der Stellenwert der Personalarbeit in diesem Unternehmen.Beispiele:        Unterstellung der Personalfunktion unter eine Ressortleitung        Unterstellung der Personalfunktion unter die Geschäftsleitung        Personalleitung als Mitglied der Geschäftsleitung Eine interne Gliederung des Personalwesen ist vorwiegend abhängig von der Größe eines Unternehmens. Prinzipiell gilt: je größer das Unternehmen, desto stärker ist die Personalfunktion gegliedert. Bei Konzernen spielen außerdem Überlegungen der Zentralisierung bzw. Dezentralisierung eine wichtige Rolle Personalplanung Planungszeiträume:        Kurz (2 - 3 Monate) - für einfache Tätigkeiten        Mittel (1 - 5 Jahre) - incl. Ausbildung        Lang (5 - X Jahre) - Management Gründe für die Personalplanung        Personalkostenplanung        Gewährleistung kontinuierlicher Personalbesetzung        Reaktion auf Beschaffungssituation        Anspruchsniveau der Mitarbeiter        Technologischer Wandel        Zur Konfliktvermeidung        Härten lindern        Entwicklungen erkennen        Rationeller Personaleinsatz Aufgaben in der Personalplanung        Planung des qualitativen und quantitativen Personalbedarfs        Planung der Beschaffung, intern u.

extern        Planung des rationellen Personaleinsatzes        Planung der Entwicklung und Mitarbeiterförderung        Planung der Personalanpassung, des Personalabbaus Einflüsse (Detminaten) in der Personalplanung        Interne Einflüsse        Umstrukturierung        Altersstruktur        Fehlzeiten        Rationalisierung        Fluktuation        Expansion        Externe Einflüsse        Wirtschaftslage        Arbeitsmarkt        Technologischer Wandel        Gesetzl. Veränderungen        Tarifliche Veränderungen        Ressourcen        Ausbildungsberufe werden nicht mehr angeboten Arten der Personalplanung        Individuelle Planung für den einzelnen Mitarbeiter        Ausbildungsplanung        Laufbahnplanung/KarriereAusschöpfung des Mitarbeiterpotentials        Einarbeitungsplanung        NachfolgeplanungStelle ist in absehbarer Zeit neu zu besetzen)        Entwicklungsplanung        Kollektive Planung für die Gesamtheit der Mitarbeiter oder einen Bereich        Personalbedarfsplanung        Personalbeschaffungsplanung        Personalkostenplanung        Personaleinsatzplanung        Personalentwicklungsplanung        Personalabbauplanung Hilfsmittel in der Personalplanung        Stellenbeschreibung        Personalstatistiken        Nachfolge- /Laufbahnplanung        Urlaubsplanung1 x jährlich i. d. R. zum Ende des Vorjahres        Personalakte        Stellenplan        Stellenbesetzungsplan        Personaleinsatzplanung

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